Bitcoin löst das Problem das Menschen seit tausenden von Jahren mit Hilfe von Gold (mehr oder weniger erfolgrteich) lösen: vertrauen darauf, dass der wert den du mir als tausch für etwas gibts einen bleibenden wert hat. das vertrauen, dass die münzen/metall/papier einen wert haben und nicht irgendwer von heute auf morgen aus lust und laune einfach mal 3x so viele münzen/metall/ papier "erschafft". wenn china/russland wie du schreibst den "ultimativen goldstandard raushauen", vertraust du dann darauf, dass sie sich auch daran halten und nicht irgendwann wie nixon einen rückzieher machen (weil schon nicht genug gold da ist)? also wieder vertrauen. vertrauen, dass die gold/silber münze das richtige gewicht hat, den richtigen reinheitsgrad. vertrauen, dass ein papier in gold/silber eingetauscht werden kann (und da wird man sich noch wundern...), sprich dass das gut das für wertetausch verwendet wird, begrenzt und nicht beliebig erschaffbar ist. jeder potentat wird immer verführt sein, wert aus dem nichts zu erschaffen. es braucht vertrauen, dass er das nicht tut, oder nur begrenzt tut. ein jahrtausende altes problem.
bitcoin löst dieses problem: du vertraust, dass der bitcoin code nicht geändert wird und die anzahl auf 21 mio begrenzt ist. |