Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2

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neuester Beitrag: 22.08.23 10:45
eröffnet am: 11.10.17 12:48 von: macumba Anzahl Beiträge: 5516
neuester Beitrag: 22.08.23 10:45 von: Brennstoffze. Leser gesamt: 2379658
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12.12.18 20:04

7022 Postings, 3113 Tage KautschukDa ist er schon

Dauert etwas länger aber dann wirst du mir folgen
https://youtu.be/8JTyWgQpWxI  

12.12.18 20:18

7022 Postings, 3113 Tage KautschukSo sieht es aus

Japan plant, die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zur Präsentation seiner Vision einer Wasserstoffgesellschaft zu nutzen, und hat 348 Millionen US-Dollar in die Errichtung von Wasserstofftankstellen und anderer Infrastruktur investiert. Deutschland hat die weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Züge in Betrieb genommen, um eine wachsende Anzahl von Wasserstofftankstellen im ganzen Land zu ergänzen. Die Schweiz kauft 1.000 mit Wasserstoff betriebene Lastwagen, Norwegen verfügt seit 2006 über Wasserstofftankstellen und Südkorea investiert in den nächsten fünf Jahren 2,33 Milliarden US-Dollar in die Schaffung von Wasserstofftankstellen, Brennstoffzellenfahrzeugen, Brennstoffzellenbussen und Wasserstoffspeicher Systeme. In Australien haben sowohl die nationale Wissenschaftsagentur CSIRO als auch der leitende Wissenschaftler Alan Finkel ihre Visionen für eine wasserstoffbetriebene Nation und Exportindustrie gesondert berichtet.  

12.12.18 22:28

125 Postings, 2803 Tage ÖdziLogik

Dass in arbeitsteiligen Gesellschaften auch arbeitleteilig gedacht wird ergibt eine Logik,- und somit eine Realitätslücke.

Also bitte meine Herrn...Treten Sie einen Schritt zurück und beachten das ganze Bild.  

12.12.18 22:29
1

5802 Postings, 3638 Tage EuglenoIch habe mir den Vortrag

angesehen. Das ganze ist ja etwas langatmig. Zudem erscheint mir der Vortragende etwas - sagen wir wasserstoffaffin zu sein.
Ich verstehe nicht, weshalb immer auf diesen 1000 km Reichweiten rumgeritten wird. Der Alltagsfahrer wird mit 100 km täglich auskommen. Und nur einmal im Jahr wenn überhaupt 1000 km fahren.

Die Effizienz bei der Herstellung von  Wasserstoff ist einfach katastrophal. wir werden die nächsten 30 Jahre sicher nicht die Ressourcen haben Strom so verschwenderisch herzustellen, dass wir daraus Wasserstoff herstellen können.

An der Stelle wo er sagt Wasserstoff ist universell einsetzbar musste ich ausschalten.

Die Universal Energie ist Strom und nicht Wasserstoff!

Na dann soll er mal für den Flugverkehr seinen synthetischen Flüssigkraftstoff herstellen. Ich bin gespannt, was der Liter Kraftstoff dann kostet. Mit der Einführung darf er dann natürlich nicht in Frankreich beginnen, weil ihm sonst die Gelbwesten die Hütte anzünden.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Vortrag um eine Publizierung einer typischen Studie, die halt von der Bundesregierung, die von der Energiewende ja eigentlich nichts wissen will, in Auftrag gegeben wurde.

Also Vorsicht.

Soweit ich kürzlich in Frankfurt gesehen habe, gibt es eine Teststrecke für den elektrifizierten Lkw Verkehr auf der Autobahn. Es wurden bereits Maste für Oberleitungen erstellt. LKWs fahren dann abschnittsweise wie Busse unter den Oberleitungen und nehmen kontinuierlich den Strom dort ab. Lediglich die kurze Strecke zum Endziel oder Überholmanöver werden dann mit einer relativ kleinen Batterie gefahren. Holland testet ein ähnliches System, jedoch mit eingefräster Stromschiene.
Man sieht es gibt im Verkehrssektor auch andere Ansätze im Bereich der Elektromobilität.

Am besten wir testen und studieren noch dreißig Jahre alle möglichen Systeme. Dann hat sich die Sache eh erledigt. Nein. Nur durch fokussiertes Handeln werden wir die Klima-Katastrophe vielleicht verhindern können.

Also PkW = Elektro mit deutlichem Ausbau des ÖPNV und intelligenterem Handeln, als viele Stunden des Tages auf der Straße zu verbringen.
 

12.12.18 22:41

5802 Postings, 3638 Tage Eugleno@ Ödzi

mir geht es um die breite Anwendung. Die gaußsche Glockenkurve. Alles am Rand darf von mir aus mit H2 abgedeckt werden.

Vielleicht sollten wir die Chinesen fragen, ob sie nicht ein Konzept für uns ausarbeiten können. Die sind da ganz gut drin. Die Deutschen sind zu perfektionistisch und bekommen am Ende gar nichts hin.  

12.12.18 22:44

7022 Postings, 3113 Tage KautschukAutos stehen lassen ist eh das beste

Das mit der Oberleitung ist natürlich auch Quatsch. Ein Unfall gegen einen Mast und alle LKW s blockieren die Straße. Japan macht es bei der Olympiade vor. Ok die haben natürlich Atomkraftwerke und da ist es Wurscht. Am Anfang war der Wasserstoff und er wird es auch am Ende sein. Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, wenn wir den Laden noch etwas länger bewohnen wollen. Eben weil Geld keine Rolle spielen darf und Elektro nicht die Lösung ist. Frag mal einen Feuerwehrmann was passiert, wenn die Karre brennt  

12.12.18 22:47

7022 Postings, 3113 Tage KautschukUnd von der Entsorgung der Batterien

das Ausbeuten der Länder bzgl Lithium und Kobalt und den dadurch entstehenden Umweltschäden und erkrankten Menschen ganz abgesehen  

12.12.18 22:59

5802 Postings, 3638 Tage EuglenoNa dann sei du überzeugt

frag mal einen Feuerwehrmann, wenn ein H2 Fahrzeug in die Luft geht.
Wie hieß schon wieder das Gas in der Hindenburg?
E-Autos brennen nicht. Und wenn, ist das nicht schlimm. Verbrenner brennen. Und Menschen sterben darin. Täglich.

Und AKW zur Herstellung von H2 ist grandios. Aber da bin ich raus. Ich lebe im Schnittkreis von Fessenheim und Rheinfelden am Oberrhein. Beides Schrottkisten mit größtem Gefährdungspotential in Erdbebengebieten unserer schlauen Nachbarn, die ja immer schön nah an die deutsche Grenze bauen.
Ah ja und der Rhein ohne Wasser. AKW müssen ja gedrosselt werden. Jetzt bitte ich Dich doch auch mal nachzudenken und nicht nur zu texten.  

12.12.18 23:31

5802 Postings, 3638 Tage EuglenoTesla will den Kobaltanteil um

75% reduzieren. Bolivien und Argentinien werden bezüglich Lithium bestimmt nicht ausgebeutet. Gerade heute wurde ein Joint Venture zwischen einer Rottweiler Firma und Bolivien für den Salar de Uyuni bekanntgegeben.

Dort kann es kaum Umweltschäden geben. Ich meine, das ist ein Salzsee auf geschätzten 3500 m Meereshöhe in total abgelegener Gegend. Ich war da mal 5 Tage. Da fährst du 3 Tage über eine endlose Ebene. Der ideale Ort um Rohstoffe zu gewinnen, falls es das überhaupt gibt. Sonst gibt es noch das Erzgebirge mit Lithiumvorkommen. Das muss man mal den Kohlekumpels im Pott sagen. Die schreien ja, wenn sie nicht im Dreck buddeln dürfen. Schon mal von den endlos-Schäden im Ruhrgebiet gehört?  Durch Absenkungen und ewig nötigem Abpumpen von Wasser?

Also bleib weg mit den Schadstoffen für die Batterieproduktion. Ich glaube sogar zu wissen, dass im KAT mehr Schadstoffe sind, die jedoch im Gegensatz zu den Lithiumbatterien nicht recycelt, sondern ausgeblasen werden. Aber da schreit man ja nicht. Das ist soweit in Ordnung.  

13.12.18 08:11

5912 Postings, 2697 Tage Air99Shell Siemens and TenneT have banded

Shell, Siemens und TenneT haben sich zusammengeschlossen, um die Bundesregierung dazu aufzufordern, zusätzliche Offshore-Windenergieleistungen anzubieten, die speziell an die Wasserstoffproduktion gebunden sind.

https://renews.biz/50482/...ind-hydrogen-tie-in/#.XBFknBrzsYw.twitter  

13.12.18 08:16

5912 Postings, 2697 Tage Air99Brennstoffzellen werden die Machtverhältnisse kipp

Die #Brennstoffzellen werden die Machtverhältnisse in der #Automobilindustrie verändern. Europa braucht schnell eine Strategie, um nicht den Anschluss zu verlieren.
@Hyundai_DE
will zum Weltmarktführer für Wasserstoff-Autos werden - (link: https://www.handelsblatt.com/23745150.html?share=twitter) handelsblatt.com/23745150.html?…  

13.12.18 09:17

7022 Postings, 3113 Tage KautschukIch hole mir auch den Nexo

Eugleno ich wohne im Ruhrgebiet und zahle für die Ewigkeitskosten gerade mal wieder viel Geld.

Wir können uns weiter streiten aber ich bin mir sicher, da gibt es schlauere Köpfe oder sagen wir mal wirtschaftliche Punkte werden uns Weg zeigen und auf Dauer werden wir Wasserstoff vor der Batterie sehen. Wenn ein Lithiumakku brennt ist das nicht schlimm sagst du. Ich habe bei uns einen Vortrag gesehen, wenn es dann noch regnet ist das nicht nur schlimm sondern eine Katastrophe. Die Lauge die sich dann bildet ist Umweltgefährdend hoch 12  

13.12.18 09:54
1

5802 Postings, 3638 Tage EuglenoDie Lithimbatterie ist hermetisch

abgeschlossen und sollte im Regelfall nicht brennen. Außer man baut das Teil falsch zusammen sh. Samsung.
Wie gefährlich sind denn dann die Handys in der Hosentasche? Man muss da realistisch bleiben.

Viel gefährlicher sind Verbrenner mit den ganzen heißen Teilen!  

13.12.18 10:04

5802 Postings, 3638 Tage Eugleno@ Air99

Ja, wahrscheinlich hast Du Recht, mit der Produktionsaufnahme von Offshore Windenergie - to Gas.
Die großen Firmen werden mit Arbeitsplatzgejammere so lange die Regierung anbetteln, bis diese nachgeben. Es sind ja irgendwann wieder Wahlen. Da ist das das größte Druckmittel.

Ob sinnvoll oder nicht, spielt dann keine Rolle. Auch der Erzeugerpreis nicht. Wenn wir einschl. dem Endverbraucher (z. B.  KFZ) mit Wirkungsgrad von noch 15 - 20 % ankommen wird der gerade so erreichte break eaven bei Windenergie wieder in weite Ferne rücken. Das spielt aber für Politik und Industrie keine Rolle. Die EEG steigt dann und das zahlt ohnehin vorrangig der Otto - Normalbürger.

Mit dieser Überlegung gebe ich Dir recht. Wahrscheinlich wird H2 kommen. Politik und Industrie haben davon am meisten. Ja und sogar die Energieversorger, da Erdgas ja leicht in Wasserstoff umgewandelt werden kann. Umweltbilanz egal.  

13.12.18 10:25

125 Postings, 2803 Tage ÖdziLieber Eugenio

Die örtliche Angabe des Salzsee ist richtig, aber daraus des Schluss zu ziehen es wäre unproblematisch? Danach müsste Ölförderung in der Arktis auch unproblematisch sein, weil es weit weg jeder Zivilisation passiert. Batterien müssen irgendwann entsorgt werden.
Gibt es für Rein Batterieeklektische Autos genug Lithium?
Wieviele Explosionen von Wasserstofftanks hat es gegeben? Mit welchen Folgen?
Wieviele Atomkraftwerke sind explodiert? Mit welchen folgen? Rückbau? Endlagerung? effektiv?
wieviel Quecksilber emittiert ein Kohlekraftwerk? Ewigkeitskosten? Import aus Australien? effektiv?

Die enormen Infrastrukturmaßnahmen von denen Sie reden, wie z.B Elektrifizierung der Autobahnen kosten viel Energie und würden eine Volkswirtschaft sehr verletzbar machen. Sind es außerdem zentralistische Strukturen die zu unserer nach Flexibilität und Mobilität heischenden Zeit nicht so recht passen wollen?

Unter welchen Bedingungen ist die produktion von Wasserstoff ineffizient?

Wie viel ist die Betrachtung economischer Faktoren wert, wenn diese nicht auf der Realität beruht? Welche Realität nennen wir in dieser Diskussion als gemeinsamen Nenner? Reden wir aneinander vorbei?

 

13.12.18 10:34

5802 Postings, 3638 Tage Eugleno@ Ödzi

Ganz schön viele Fragen.

Ich empfehle zunächst eine grundlegende Einarbeitung in die Thematik der Energiewirtschaft. Ich habe ich nicht die Zeit für Grundsatzdiskussionen, die nur zum Ziel haben, von der Ineffizienz von H2 abzulenken.
Ich bin doch dabei: Die Randbereiche der Gaußschen Glockenkurve können mit H2 durchaus abgedeckt werden. Nicht aber die wesentlichen 80 % - zumindest was den Verkehrssektor angeht.

Heute habe ich im D-Funk gehört, dass die Bundesregierung bis 2030 50% mehr Fahrgäste auf die Bahn bringen will. Das ist doch mal ein Ansatz! Wobei ich beim Zähneputzen erst da mal laut lachen musste.

Schönen Tag noch.  

13.12.18 11:58

125 Postings, 2803 Tage ÖdziLieber Eugleno,

vielen Dank für den Hinweiß. Da ich mich schon "Grundsätzlich" mit dem Thema beschäftige stelle ich die grundsätzlichste Frage die es zu diesem Thema gibt.

Wieviel Energie wird verbraucht um  nutzbare Energie zu gewinnen?  dieser Frage mag jeder. nach belieben,x-beliebige szenarien zugrunde legen.

Ich fasse, um jedem Missverständnis vorzubeugen, zusammen: Wieviel Energie, nicht wieviel Geld es kostet, ist die Frage.

Ps. Ich wollte Dich nicht mit Fragen provozieren, aber Meinungen gibt es genug.

 

13.12.18 12:01

7022 Postings, 3113 Tage KautschukNoch ein Satz zu meinem E-Bike

Ich habe ein Speed Pedelec und das Teil hält wirklich nur 24 km bei Vollgas. Im winter schaffe ich die 11 km zur Arbeit nicht mehr zurück wenn ich hier nicht laden könnte.

Und da hätte ich mit E-Auto keinen Bock drauf aber das muss auch jeder selber Wissen  

13.12.18 12:13

4952 Postings, 2496 Tage neymarElektroauto

13.12.18 12:28
1

7022 Postings, 3113 Tage KautschukDas sind alles Artikel, da sträuben sich die

Nackenhaare. Da schreibt einer von den anderen ab. Egal. Wir bauen bis 2022 400 H2 Tankstellen bestimmt nicht nur zum Spass. Und da muss ich die Bundesregierung doch mal loben.

Jeder muss dann selber Wissen wofür er so ein Auto benötigt und was er sich dann zulegt.  

13.12.18 12:29

5802 Postings, 3638 Tage Eugleno@ Kautschuk

So ein Unsinn. Das ist ja kaum auszuhalten. Ein E-Bike hat eine Reichweite von +80 km. Deshalb setzen sich diese auch so stark durch.

Ich habe dies dieses Jahr auf über 1000 km ausreichend im Schwarzwald, am Gardasee und auf Korsika getestet. Also nicht ich selbst. Ich fahre ohne Akku - aber meine Frau, die mich jetzt am Berg sauber abzieht.

Ich weiß ja nicht, was Du da fährst und wie viele hm du im Ruhrgebiet zu Deiner Arbeit hast.
Geh mal zu einem Radhändler deines Vertrauens!  

13.12.18 12:34

126 Postings, 2245 Tage Bullenmarkt2019Ödzi

Gerade die Atomkraft macht gerade deutliche Fortschritte bei der Sicherheit (Salzkraftwerke).  

13.12.18 12:36

5802 Postings, 3638 Tage Eugleno@ Bullenmarkt - Atomkraft

ja genau. Sh. Asse 2!

Schon vergessen - wir steigen aus der Atomkraft aus! Das ist beschlossen.  

13.12.18 12:40

7022 Postings, 3113 Tage KautschukEugleno

Ich habe ein Speedpedelec mit 400KWH wenn ich damit 40 KM/h fahre schaffe ich 22 km. Glaub mir doch mal  

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