Wie Schmodi mit seinen Geschichten über die Vergangenheit wiederhole ich mich jetzt auch nochmal. Gewinn = Umsatz- Kosten. Beim Umsatz wird suchvim Kerngeschäft nicht viel tun, es wäre schön wenn der über die nächsten Jahre stabil bleibt, vielleicht leicht wächst . Gedruckte Elektronik und Wallboxen können da vielleicht etwas helfen. ABER an der Kostenseite ist sehr viel Potenzial und daran arbeitet Heidelberg derzeit - erfolgreich meiner Meinung nach. Unrentable Geschäfte abgestoßen, Finanzkosten gesenkt, Vorstand verkleinert, Pensionsverwaltung optimiert, Drupa fallen gelassen, Fläche/Gebäude verkauft ( einige nennen es Tafelsilber, aber es frisst jährlich Geld - Instandhaltung) aber am wichtigsten die Belegschaft wird reduziert. Obwohl da immer noch Luft ist, wird das jetzt schon dreistellige Millionenbeträge einsparen. Dazu kommt, dass die Wallboxen eventuell die Gießerei (großer Kostenfaktor) etwas mehr auslasten. All das ist bisher noch nicht in den Berichten sichtbar wird es aber in den kommenden 1-2 Jahren.
Ich sage nicht, dass die Zukunft rosig ist, aber Heidelberg kann definitiv überleben, wenn man alleine weiter an der Kostenseite arbeitet. Und wer weiß wie sich unsere Pflänzchen entwickeln.
Cashseitig sollte Heidelberg gut ausgestattet sein derzeit durch Verkäufe und die Rückübertragung der Pensionskasse. Ek ist gering , natürlich bedingt durch das operative Geschäft, aber hauptsächlich durch getrieben durch Veränderungen ein der Bewertung der PensionsRückstellungen. Wenn die AG wieder rentabel werden sollte und wir unsere Verlustvorträge bilanzieren sieht es für uns wieder besser aus - ohne das sich operativ was verändert. Also das würde ich nicht zu hoch hängen. |