angehen sollen. Ich bin zwar immer noch in der Aktie drin - hip oder top -, aber SW hätte sich nicht so lange von der deutschen Politik verarschen lassen sollen. Anders vertehe ich diese Hinhalte-Taktik von SW nicht, als dass sie auf geheime Zusagen der Politik vertrauten (SW Schlüsseltechnologie bla), aber dann letztendlich die korrupten Bürokraten trotzdem nix tun...
Wäre Asbeck konsequent, hätte er die komplette Fertigung in Deutschland letztes Jahr verkaufen müssen. Damit hätt man mehr Cash als Fremdschulden, die Aktie wäre enorm gestiegen und hätte widerum neue Investoren viel früher angelockt, so dass man mit dem Cash und dem Aufwärtstrend der Aktie nun schön die günstigen Assets in China aufkaufen könnte. Denn China und USA bleiben langfristig ein Solarmarkt, wobei von China aus die Nachbarstaaten ebenso mit Solar angesteckt würden. In den USA ist Solar alternativlos, weil das Land von der Ost- bis zur Westküste ein Solar-Grid bauen kann ohne unterbrecheung, somit quasi Energieautark.
Wie gesagt, der in meinen Augen größte strategisch Fehler Abecks war, die Deutschen Anlagen nicht zeitnah beim letztjährigen 'boom' loszuwerden inkl. der überbezahlten Festangestellten aus den Boomjahren. Die verbliebenen US-Kapatzitäten hätten noch genug Potenzial, auch Wissenschaftlich. Wobei man in Deutschland dann das Solare Exzellenzzentrum noch behielte, nur die Produktionsstraßen veräußert (an Chinesen). Und dann wäre man auch viel flexibler für den leider immer noch schwachen EU-Markt, indem man günstig Module zukauft und Solarworld-branded.
Aber leider hat Hr. Asbeck es nicht so umgesetzt ... und nun sehen wir diese vertane Chance im Aktienkurs eingepreist... Ich bin immer noch drin und werde ggf. nachkaufen.
MfG |