an den Börsen des Jahres 2019 besser als diese Verlustbude.
Von 6 Euro im Januar auf 18 Euro im Dezember. Börsenwert aktuell drei Milliarden Euro (!).
Für eine Firma mit rund 200 Mio. Euro Eigenkapital. "Ein bißchen Kochgeschirr und was obendrauf".
Für eine Firma mit hohen Verlustraten, die noch nie einen Gewinn gemacht hat. Wann insgesamt Gewinn gemacht wird, das ist offen. Ob überhaupt nachhaltig Gewinn gemacht werden kann, selbst das ist auch fraglich.
Für ein Geschäftsmodell, das noch keine Krisenzeit erleben musste und das meiner Meinung nach auch nicht überleben würde.
Für ein Geschäftsmodell das komplett aus der Zeit gefallen ist und die Vergangenheit präsentiert. Weil es irre viel Verpackungsmüll produziert. Und auf die Zustellung von Lieferungen zu Billiglöhnen setzt.
Die Hellofresh Aktie symbolisiert gewissermaßen den Wahnsinn der Börsen des Jahres 2019, in denen "Phantasie und Versprechungen" gekauft werden, aber echter Value absolut negiert wird.
Wenn so eine Aktie dann zu diesen Mondbewertungen unverantwortlich in einen Index aufgenommen werden sollte, dann ist da ein Grund mehr warum der Deutsche Kleinsparer nicht für die Rente am Aktienmarkt (wie Index-ETF's) investieren sollte. Und das ja auch nicht tut.
Der Deutsche Kleinsparer - wenigstens ein Vernünftiger in diesem ganzen "Startup-Verlustbuden-Spielcasino-Wahnsinn," zu dem die Börsen 2019 verkommen sind. |