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Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 74 von 158
neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
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eröffnet am: | 01.05.16 00:56 von: | lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 3949 |
neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 von: | hello_again | Leser gesamt: | 926755 |
davon Heute: | 132 | |||
bewertet mit 42 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Man vergleiche:
a) klassische Religion (Christentum)
- die Menschen sind von Haus aus schlecht (Erbsünde)
- müssen sich ändern, sonst werden sie in der Hölle verbrennen
- nur wir (die Kirche) können das Problem lösen - ihr müsst tun, was wir sagen, wenn ihr überleben wollt
- das versprochene Ergebnis ist nicht überprüfbar (keiner ist je aus Himmel/Hölle zurückgekommen und hat berichtet)
b) Klima/Ökoreligion
- die Menschen sind von Haus aus schlecht (zerstören die Natur/den Planeten)
- müssen sich ändern, sonst werden sie in der Klimakatastrophe verbrennen
- nur wir (die politische Ökobewegung/Grünen) können das Problem lösen - ihr müsst tun, was wir sagen, wenn ihr überleben wollt
- das versprochene Ergebnis ist nicht überprüfbar (keiner ist je aus der Zukunft 2050 oder 2010 zurückgekommen und hat berichtet)
Für ein weiteres Indiz halte ich es, daß in Gesellschaften, die bereits eine intensive Religionsgläubigkeit haben, die Ersatzreligion nicht greift: im Islam und auch bei den Hindus beispielsweise ist die "Klimakatastrophe" - soweit ich weiß - kein relevantes Thema. Eine Ersatzreligion ist dort schlicht überflüssig.
Optionen
1. Selbstlegitimation
Dazu zählen Politiker, Behörden, NGOs und v.a. die Wissenschaft. Ohne Gefahr, keine Maßnahme, keine Förderung, keine Daseinsberechtigung, sprich kein Job, kein Geld, keine Karriere. Diese Menschen brauchen die Gefahr wie die Luft zum Atmen, ob nun real oder nicht. Ohne Gefahr stehen diese Leute auf der Straße! Wer sollte sie auch brauchen? Das motiviert unglaublich!
2. Dockingstation für politische Agenden
Die politische Agenda ist motivatorisch zweigeteilt. Einmal sind da die ganz trüben Misanthropen, die der Malthusianischen Ideologie der Sage "zu viele Menschen für zu wenig Erde" anhängen. Sie trachten nach Beschränkung des Krebsgeschwürs Mensch mit allen möglichen Mitteln. Die Mittel für die Klimasause kommen zu einem großen Teil aus so gepolten Philantropenvereinen (Hewlett/Packard).
Auf der anderen Seite dieser Medaille befindet sich die extreme Linke, die nach dem fulminanten Publikumserfolg der Klimakatstrophe mit Sühneincentive ihr Riesenscherflein in die Klimawaage geworfen hat. Jetzt geht's längst nicht mehr um Strahlungs- sondern Zahlungsbilanzen.
Irgendwo dazwischen sitzen die gemäßigten westlichen Politiker, denen realistisch ob des Wohlstandes die Themen ausgehen. Also nutzt man das, um noch etwas halbwegs Sinnstiftendes im Programm und worst case eine Begründung für Steuererhöhungen zu haben
3. Profit
Die gesamte grüne Energiebranche plus ein Teil der profitierenden Landwirte und Häuslebauer ist natürlich wie wild auf den Zug aufgesprungen. Schlaraffenland global! Subventionen, soweit man blicken kann! Jährlich Hunderte von Milliarden wollen hier gemolken werden. Wer da noch ohne $-Zeichen in allen Körperöffnungen ruhig sitzen kann, kennt das Wort Gier nicht.
4. Eitelkeit
Das trifft die notorisch wenig beachteten Wissenschaftsdisziplinen, die tagein tagaus verzweifelt ein Thema suchen, das einer Veröffentlichung würdig wäre. Plötzlich gibt es sie im Überfluss und man steigt zudem vom öffentlichen, verdrucksten Hinterbänkler zum gefeierten Zorro der "ich wusste es schon immer"s auf. Wenn die Meere mal wieder überschwappen oder Winde ein paar Grashalme biegen, ist das Wort von "Fachmännern" immer gefragt. Aus diesem Rampenlicht wollen viel nicht mehr raus, zumal es auch noch Beschleuniger des Mittelflusses ist. Ein "Worse than we thought" wird da schnell zu einem "More than we deserve".
5. Legitimation der totalitären Funktionen
Mit dem installierten riesigen politisch-wissenschaftlich-NGO-Apparat wachsen irgendwann die Bedürfnisse für den Bau und Schutz der ideologischen Wagenburg. Gatekeeper müssen her. Sie sind die Security sowohl gegen interne als auch externe Kritik. Sie wachen über ideologiekonforme Wissenschaft genauso wie über Diffamierung und Zerstörung von Kritik(ern). Die 97% Propaganda und die ganzen Trolle, die die einschlägigen Skeptikerseiten heimsuchen, kommen aus dieser Ecke genauso wie Sprachschablonen für die eigene Propaganda und die digitale Überwachungsdatenbank für Kritiker auf Desmogblog. Wo würden solche Leute wohl einen Job finden, wenn einst diese Saga nicht mehr existieren sollte?
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Super finde ich, dass das auch der Spezi war, den die Maoisten vom Monitor letzten Donnerstag als Anker der Wahrheit und Stein der Weisen definiert haben. ROFL
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Voll witziges Video, lustig geschnitten (das ist immer gut, so mit Zitaten umzugehen, Kontext will keiner wissen, das hält nur auf). Das waren keine Maoisten (Stalinisten, Reptiloiden, is doch egal).
"Zurück zur Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages. Mein Kollege Anders Levermann, der daran als echter Klimaexperte teilnahm, bewertete die dortigen Aussagen von Shaviv mit einem Wort als „Quatsch“. Das ist zwar richtig, aber es ist kein harmloser Quatsch sondern genau genommen Propaganda – es geht hier um gezielte Irreführung des Laienpublikums. Die AfD betreibt mit ihrer Leugnung des vom Menschen verursachten Klimawandels das Geschäft der internationalen fossilen Energiekonzerne auf Kosten der Menschen in Deutschland. Sie hat dazu im Bundestagswahlkampf direkt von Exxon stammende fake news über CO2 benutzt."
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/...fuer-die-afd-im-bundestag/
Über den Klimaexperten der AfD:
"Kraft ist klimapolitischer Sprecher der AfD. Er ist Klimawandelleugner und bestritt in einem Interview mit dem Magazin Kontraste nicht nur die wissenschaftlich gesicherte erderwärmende Wirkung von Kohlenstoffdioxid, sondern auch generell jegliche Existenz eines Treibhauseffektes. Er wisse nicht, „welcher Effekt das sein soll, dass CO2 zur Erwärmung beiträgt“. Nach der Erklärung, dass Kohlenstoffdioxid ein Treibhausgas sei, antwortete er, „Das ist nicht richtig. Einen Treibhauseffekt gibt es nicht“ und bestätigte diese Aussage auf Nachfrage erneut."
https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Kraft_(Politiker)
Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.
Optionen
"Martin Hesse 10. Dezember 2018 @ 16:39
Herr Prof. Rahmstorf, 1. habe ich über Eike in den Kommentaren zur Anhörung im Bundestag entnommen. Herr Limburg war mit Herrn Shaviv mit dabei und hat dies offenbar von Herrn Shaviv mitgeteilt bekommen.
Sie scheinen offenbar öfter zu Klagen, oder Schreiben zu verschicken, wie ich den Kommentarbereich bei Eike entnehme?
Oder Mails mit Ihren Kollegen?
Wie auch immer, bei mir kommt damit der Eindruck auf, dass Sie einen persönlichen Feldzug gegen “Klimaleugner” führen, anstatt auf der Sachebene zu argumentieren?"
hahaha
Echt toller Artikel.
hahaha
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)
Wer steht hinter dem Scilogs-Beitrag? Natürlich der Vorturner aller Klimaextremisten in Deutschland und geschätzter Kollege des Dr. Levermann beim PIK, Stefan Rahmstorf, der Hohepriester der die Alarmistegemeinde und Wächter über die Ideologie in Deutschland. Der verklagt schon mal Journalisten, wenn sie nicht die Katsatrophe herbeischreiben. Natürlich kann man sich eine solche Panne nicht leisten, dass einer der Kreuzritter im Dienste der Sache vorgeführt wird, und das auch noch von der AFD. Also Gegenpropaganda aus allen Rohren. Hilft aber nichts, er hats gesagt und komplett versagt. Da hilft das Schmierentheater um den Nebenkriegsschauplatz mit der Diffamierung Nir Shavivs auch nichts. Reines Ablenkungsmanöver. Levermann bekommt nicht einmal die Temperatur und das CO2 Molekül gebacken und will etwas darüber erzählen, dass die Wissenschaft alles versteht und felsenfest steht. Der Schuss ging nach hinten los und die AFD darf sich zurecht freuen, unabhängig, was Desmogblog für Schauermärchen über wem erzählt. Ich könnte auch erzählen, dass Rahmstorfs bessere Hälfte CO2 Bannschmuck im Internet vertickt. Man kann sich mit Bestellungen bei ihr von seiner Sünde reinwaschen, die einem ihr Mann vorher eingeredet hat. Ist er deshalb unglaubwürdig? Nein, er ist unglaubwürdig, weil er permanenet und unberechtigt den Teufel an die Wand malt und das als einzig gültige Wahrheit verkauft, ohne die Unsicherheiten anzugeben. Das ist nicht nur unseriös, das grenzt an Betrug.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Witzig auch, dass Rahmstorf nach 20 Jahren und fast 10 Jahre nach Climategate immer noch auf dem hingebogenen Hockeystick rumreiten kann. Wer will, kann sich die Historie zum Hockeystick reinziehen, und zwar von dem Mann, der ihn und seine Nachfolgekonstrukte zusammen mit McKittrick fein säuberlich zerlegt hat, Steve McIntyre.
Das ist wirklich sehr informativ, denn die wenigsten wissen, wie unverhohlen hier getrickst wurde und noch wird. Selbstverständlich tritt der Mann beim Heartland Institute auf. Wieso soll das schändlicher sein, als irgendwelchen Kommunisten oder Misanthropen vom ECF das Wort zu reden?
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Optionen
http://www.science-skeptical.de/blog/...hoerung-im-bundestag/0017191/
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Natürlich wurden keine kritischen Kommentare veröffentlicht, bis auf einen, der als Schauprozess leicht zerlegt werden kann. Das ist besser als DDR und hat auch durchaus Auswirkungen, wenn das folgende Zitat eines Kommentars kein fake Beitrag ist.
Als Jugendlicher würde mich mal interessieren, wie es sein kann, dass unsere Zukunft schlicht für ein billiges Hier und Jetzt geopfert wird, ohne dass wir, die globale Jugend, irgendwo Gerechtigkeit, bzw. juristische Verantwortlichkeit einfordern können. Leute, wie dieser Shaviv, die AFd aber auch Manager der Energieunternehmen wie RWE, der Automobilbranche wie VW, Mercedes usw… wissen doch ganz genau wie der Hase läuft. Wieso also hasst man die kommende Generation, inklusive der eigenen Kinder derart? Was verdammt noch mal haben wir euch eigentlich getan, dass ihr diesen Planeten als eine entgleiste Müllhalde hinterlasst, in der wir uns um Wasser und Nahrung unter den Bedingungen des Klimawandels streiten dürfen?
Ich mache keinen Führerschein, ich esse kein Fleisch und haben schon vor zwei Jahren meinen Eltern gesagt, dass ich keinen Bock auf Urlaub habe, es sei denn ich fahre mit dem Fahrrad oder laufe irgendwo hin.
Wundert euch nicht, wenn die Wut steigt und so etwas wie die Nürnberger Klimaprozesse irgendwann besonders Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen! Für mich sind diese Leugner nichts anderes als Klimafaschisten, die den Tod von Tausenden von Menschen in Kauf nehmen. Die AFD will keine Flüchtlinge? Dann soll sie Fluchtursachen bekämpfen, der Klimawandel ist eine davon. Niemand flieht freiwillig.
Der arme Kerl ist wirklich nicht zu beneiden. Wie seine intellektuellen Vortänzer, hat er den zukünftigen Weltuntergang fest eingebucht und fordert schon jetzt Strafen für die Verursacher, selbstredend alles Nazis und industrielle Schwerverbrecher. Dass weder die Erwärmung noch die Konsequenzen klar sind und schon gar nicht mit Benefits aufgewogen worden sind, und die angestrebte Lösung eine globale Diktatur ist, weiß der arme Tropf natürlich auch nicht. Davon erzählen ihm die Armageddonisten nichts. Ebenso wenig erzählen Sie ihm, wie fürstlich sie von der verbreiteten Klimaangst leben. Die kommen quasi aus dem Flieger nicht mehr raus, so wichtig sind die Hohepriester. Das PIK lässt gerade einen Wald abholzen, weil man expandiert und noch viel mehr theoretische Katastrophen finden muss, die das böse CO2 oder vielleicht unser Fleichkonsum oder einfach nur unsere Anwesenheit hervorrufen. Diese Einpeitscher machen solange weiter mit ihrer schändlich stupiden Propaganda, bis die Jugend ihre Opas eigenhändig um die Ecke bringt.
Am besten finde ich, dass Rahmstorf am Ende seines Beitrags ganz unbescheiden wieder auf einen seiner Preise verweist, die er für seinen unermüdlichen Alarmismus eingeheimst. Dass da die Zeit dahintersteckt, mit deren Forum er in perfekter Symbiose seinen Alarmismus transportiert, hat natürlich gar kein Gschmäckle. Aber auch das ist nichts Neues für diese Zunft. Man ist es schließlich gewohnt, sich gegenseitig mit Preisen zu überschütten. Wären diese Leute nicht so gefährlich, man müsste sich fremdschämen für diesen Typus.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Dabei war das Ding noch gar nicht offiziell geprüft und in einem Journal veröffentlicht, als es im IPCC summary 2001 erschien. Das IPCC hat dabei die eigenen Regularien umschifft, um die Grafik noch in den AR3 zu bekommen. Ungeprüft wurde es also den Politikern unter die Nase gehalten und es zeigte Wirkung. Von da an traute sich keiner mehr, der heranrollenden Katastrophe zu widersprechen. Und jede Kommentierung msste mit einer Entschuldigung bei Mutter Erde beginnen.
Die wenigsten wissen, dass das alles getürkt war, von Anfang bis zum Ende und dass das auch heute noch so ist! Kurz nach der Veröffentlichung begannen zwei Skeptiker, Steven McIntyre und Ross McKittrick, Fragen zu stellen und bekamen ... keine Antorten von M. Mann. Der wollte seine Daten, die zu der Grafik führten, einfach nicht rausrücken. Ein Unding und erster klarer Beleg, dass hier etwas faul war im Staate Dänemark. Erst mit der Anwendung des FOI Acts war er gezwungen, die Daten zu veröffentlichen. Es stellte sich heraus, dass ihm bei seiner Datenanaylse schwerwiegende statistische Fehler unterliefen. Noch schlimmer: Ein Teil der Proxies (american bristlecones), auf die er sich verließ, waren für ihre schlechte Eignung als Temperaturproxy bekannt. Genau und nur dieser Teil zeigte auch ansatzweise den Hockeystick Charakter. Trotzdem oder besser gesagt genau deshalb hat er sie auch verwendet, allerdings nur für den Zeitraum, für den seine falsche Datenanalyse das gewünschte Ergebnis lieferte. Als selbst die Bristlecones ab 1980 wieder fallende Temperaturen anzeigten, ersetzte er sie einfach ab da mit modernen Thermometerdaten, und voilà das CO2 Katastrophenbild war vollendet.
https://climateaudit.org/2006/03/31/a-new-spaghetti-graph/
Die Verwendung fundamental unterschiedlicher Messysysteme innerhalb eines Graphen ist alleine schon Vergehen genug, aber heutzutage kein Grund, nicht veröffentlicht zu werden. Wie sich 2009 durch Climate Gate herausstellte, war das alles auch durchaus beabsichtigt. Die mails zwischen der East Anglia University und M. Mann sowie anderen Wissenschaftlern offenbarten, dass hier absichtlich die Daten verbogen wurden. Denn durch die Thermometerdaten und die Auswahl ungeeigenetr Proxies ergab sich ein vollkommen künstliches Bild von der Realität, das so geollt war. In den Kreisen der Klimaritter wurde dieses Schurkenstück von da an "Mike's nature trick" genannt, wie man in den climate gate emails nachlesen kann.
Nach climate gate, also ca. ab 2010 war Leugnen zwecklos. Der Hockeystick war argumentativ verbrannt. Man stellte in einer Pseudountersuchung fest, dass hier einige Wissenschaftler ihren leuchtenden Pfad verlassen hatten, beließ es aber bei einem Rüffel. Das war der Persilschein für die Branche. Man wusste, man konnte sich alles leisten. Hier war kein Richter zu fürchten. Und so kam es, dass schon bald andere Hockeysticks auftauchten. Viele nahmen sich Mann's Unverfrorenheit zum Beispiel und veröffentlichten einfach ähnlich miserable Daten, die so aussahen wie das Original. Die Message der Klimaritter war von nun an. Ja, der erste Hockeystick ist widerlegt, aber jetzt gibt es ganz viele.
https://climateaudit.org/2013/11/28/...e-addiction-in-shi-et-al-2013/
https://climateaudit.org/2007/11/24/another-eas8100-assignment/
Die bekanntesten Beispiele sind die des wissenschaftlichen Konsortiums Pages2K. Dort veröffentlichte man 2013 neue globale Datensammlungen mit Hockeystickcharakter.
https://climateaudit.org/2013/04/20/pages2k-south-america/
Wieder war es Steven McIntyre, der sich der Daten annahm. Und wieder fand er haarsträubende Fehler. Eine Datenreihe wurde von Pages2K wie ein paar Jahre zuvor von M. Mann in einem Rehabilitierungsversuch versehentlich auf den Kopf gestellt, d.h. man „verwechselte“ die Vorzeichen der Temperaturen. Die meisten anderen waren entweder als Proxy ebenso unbrauchbar wie die des originalen Hockeysticks, oder sie zeigten eben keine Hockeystickform. Das führte dazu, dass man klammheimlich das 2013er Papier in einem separaten Papier korrigierte, aber das falsche Original veröffentlicht ließ. Damit konnte man den Fehler unter den teppich kehren und musste das Papier nicht zurückziehen.
https://climateaudit.org/2013/04/20/pages2k-south-america/
Erst 2017 traute sich Pages 2K wieder mit neuen Datenreihen an die Öffentlichkeit. Die massiven Probleme der 2013er Daten hatte man addressiert, aber sich dafür neue Probleme eingehandelt. Den Hockeystickcharakter hoffte man durch Sedimentdaten finnischer Seen (wie M. Mann zuvor auch) hinzukriegen. Dummerweise waren die Daten von menschlichen Siedlungen kontaminiert und mussten ebenso wie bei M. Mann ausgeschlossen werden. Beim Rest wieder dasselbe Spiel, nur noch schlimmer. Man hatte zwar die 2013 kritisierten Datenreihen entfernt, aber griff nun auf ganz alte Datenreihen zurück, die selbst M. Mann in seiner erster ersten Untersuchung wegen schlechter Qualität schon ausgeschlossen hatte. Es wurde nicht besser sondern schlimmer, aber veröffnetlicht bleiben all diese Schurkenstücke trotz der offensichtlichen Fehler. Hier keine Absicht zu unterstellen, erfordert zuviel Glaube an die menschliche Dummheit und zu wenige Misstrauen.
https://climateaudit.org/2018/10/07/...-2017-south-america-revisited/
https://climateaudit.org/2018/10/24/...th-american-tree-ring-proxies/
Diese 20 Jahre dauernde Geschichte von ununterbindbarem, Hydragleichem, wissenschaftlichen Betrug vom Tisch zu wischen und sich 2018 als angeblich sachorientierter und seriöser Wissenschaftler hinzustellen und immer noch auf alle Hockeysticks zu pochen, ist mehr als unverschämt. Das kann sich nur einer erlauben, der glaubt, er könne sich eben alles erlauben und müsste der Öffentlichkeit, der er permanent so einen Schrecken einjagt und von deren Geld er lebt, keine Rechenschaft ablegen. Umso ertstaunlicher, oder besser gesagt bezeichnender, dass so ein Extremist innerhalb der Klimawissenschaft die öffentliche Debatte in ganz Lummerland bestimmt. Das ist S. Rahmstorf und so funktioniert die Klimalounge und davon lebt im Wesentlichen die Klimasause. Nehmt ihr die Hockeysticks, die Anpassungen der Temperaturdaten sowie die Anpassungen der Strahlungsdaten und das ganze Katastrophenkartenhaus implodiert wie ne alte Fernsehröhre. Zurück bleibt ein unterm Strich harmloser und wahrscheinlich sogar überwiegend positiver Temperaturansteig von viell. 1 Grad oder noch weniger bis zum Jahr 2100. Kein Artensterben, kein Planetensterben oder sonst irgendeine Katastrophe ist real zu befürchten. Alles ausschließlich Computerterror, überwiegend basierend auf willkürlich falschen Eingangsdaten und einer lächerlich unvollständigen Klimamodellierung.
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf #1836, wo Steve McIntyre die Geschichte der Konstruktion und Dekonstruktion des Hockeysticks erzählt.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
maybrit illner am 13. Dezember 2018
Zu Gast:
Peter Altmaier - Bundeswirtschaftsminister, CDU
Annalena Baerbock - B´90/Grüne
Christian Lindner - FDP
Matthias Dürbaum - Betriebsratsvorsitzender Tagebau Hambach
Philipp Schröder - Experte für Erneuerbare Energien
UND:
Stefan Rahmstorf - "Klimaforscher"
Allesamt lauter "Schulterklopfer"
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/...3-dezember-2018-100.html
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)
Ein phänomenal guter und wichtiger Beitrag des Volkswirtschaftlers, Rainer Maurer, zur Gefahr für die Demokratie, die die Nachhaltigkeitsideologie nicht nur theoretisch, sondern in Deutschland bereits ganz real und praktisch darstellt.
„In allen pluralistisch verfassten Gesellschaften gibt es um die Frage, welche Art von Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftspolitik von den Regierungen betrieben werden soll, stets einen sehr lebhaften Diskurs. ... Wenn aber der „Rat für nachhaltige Entwicklung“ offensichtlich weiß, was ein „intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge“ ist, dann könnten wir uns doch eigentlich diesen institutionalisierten Diskurs sparen? Hier wird erkennbar, welch gefährliche Konsequenzen der Habitus normativer Überlegenheit entwickeln kann. Die dahinter stehende Logik endet letztlich im totalitären Denken.“
So ist es. Die empirisch und logisch vollkommen fiktive Nachhaltigkeitsideologie ist ohne Totalitarismus nicht zu haben. Es geht schlicht nicht anders, da die propagierten Gefahren fast ausnahmslos frei erfunden oder zumindest maßlos übertrieben sind und die Lösungen zu diesen fiktiven Problemen ebenso ausnahmslos entweder kontraproduktiv, unbelegt oder rein politischer Natur sind. Die Ideologie bewegt sich damit außerhalb jedweder Logik und Empirie. Sie kann deshalb langfristig nur mit totalitären Hilfsmitteln wie falschen Behauptungen, Diffamierungen und am Ende Zwang am Leben gehalten und politisch verankert werden.
Als deutsches Posterchild dieser Ideologie nennt Maurer den Rat für Nachhaltigkeit, dessen Aufgabe es ist, die Bevölkerung von der Ideologie der Regierung zu überzeugen statt ausgewogen die Politik im Auftrag der Bevölkerung zu beraten und zu kontrollieren. Der Nachhaltigkeitsrat folgt damit dem Beispiel des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen, dem WBGU. Dieser wurde 1992 als Teil eines internationalen Abkommens installiert, dümpelte Jahre lang dahin, bis ihn die rot-grüne Regierung Ende der 90er Jahre personell-ideologisch aufrüstete und Merkel ihn mit einem Handstreich nach Fukushima zur Grundlage offizieller Regierungspolitik adelte. Auch dieser Beirat ist nicht politisch ausgewogen, sondern klar ideologisch einseitig besetzt. Wie weit die Ideologisierung mittlerweile vorangeschritten ist, macht der Wikipedia Eintrag zum WBGU selbst klar. Der Autor verwendet klare Propagandatechniken und unterstellt Kritikern dieser offensichtlichen Unausgewogenheit ohne Beleg, dafür mit rein identitären Argumenten, ausschließlich Tricks zur Implementation der eigenen Agenda. Dass auf der anderen Seite die Gefahr einer Agenda durch die 100% einseitige Ausrichtung um Welten größer ist, wird einfach unterschlagen. Damit definiert der Autor die eigene Ideologie zur allgemein gültigen und unanfechtbaren Staatsdoktrin, gegen die zu opponieren nur dunkelste Interessen stehen könnten.
Dasselbe Muster ist beim Nachhaltigkeitsrat und seiner Tätigkeit zu finden, wie Maurer eindrucksvoll belegt. Die undemokratische, politisch unumstößliche Verankerung der sozialen Transformation, des Biolandbaus, der Klimapolitik, der Energiewende inkl. Antiatomkraft, der Antigentechnik etc., hinter denen nichts als purer Aberglaube aber defacto keinerlei Belege stehen, werden als politisch unanfechtbar definiert. Es ist erschreckend, dass im Deutschland des Jahres 2018 keinerlei (=Null!) sachliche Argumente mehr für die Untermauerung einer Politik erforderlich sind und am Ende eine solche Politik per Ordre Mufti und unter Umgehung bestehender Gesetze exekutiert wird. Mittel, Wege und Inhalt outen große Teile der heutigen deutschen/europäischen politischen Realität bereits als totalitäre Staatsdoktrin.
Das mag für die Meisten wie eine Verschwörungstheorie klingen. Doch begibt man sich auf die Suche nach den Fakten, ist die Indizienlage erdrückend.
• Über die maßlos überdehnte und defacto so gut wie nicht existente Klimawandelgefahr soll die Gesellschaft zum Folgen der alternativlos vorgegebenen, malthusianisch-sozialistischen Doktrin einer Askese und Bevölkerungskontrolle erpresst werden. Vollkommen willkürlich festgelegte Grenzen, die die bedrohlich nahe Schallmauer zum Armageddon signalisieren sollen, täuschen sowohl über das Ausmaß der Gefahr als auch über deren Nähe. Ihre einzige Funktion ist Einschüchterung und Zwang zu unüberlegtem politischen Aktivismus.
• Über die grotesk inszenierten Gefahren der Luftschadstoffe wurden faktisch unsinnige und für die Bevölkerung schädliche Gesetze erlassen. Die Lappalie des Jahre später entdeckten temporären Verstoßes gegen diese kafkaesken Gesetze wurde zu einem überdimensionalen Skandal aufgeblasen und dazu instrumentalisiert, einen ideologisch unerwünschten Teil der Industrie zu diskreditieren und in die ideologischen Schranken zu weisen.
• Über die nachweislich kontraproduktiven Umweltmärchen „erneuerbare Energieträger“ „Biolandbau“ und den Kampf gegen den beleglos diffamierten Fortschritt in „Chemie“ und „Gentechnik“ will der Rückschritt gesetzlich verordnet werden. Der Mensch hätte die Nachteile einfach zu akzeptieren, obwohl die propagierten Vorteile für die Umwelt und Erde nicht nur nicht existieren, sondern sogar kontraproduktiv sind. Die Beispielliste ist schier endlos. Sie reicht von der barrierefreien Landschaftszerstörung der Windenergie über das Verbot von Neonikotinoiden, den Kampf gegen Glyphosat bis hin zum ebenso einseitig besetzten wissenschaftlichen Beirat im Umweltministerium im rein ideologischen Kampf gegen Gentechnik.
• Das malthusianische Schauermärchen vom nicht nachhaltigen Bevölkerungswachstum wird bis in die letzten Ecken des Planeten gerufen. Mit dieser faktenfreien, rein fiktiven Bedrohung triggert man Überlebensängste und kann sogar aus allen politischen Lagern von extrem links bis extrem rechts Unterstützung schöpfen. Die Bevölkerungsbombe ist zugleich das tragende und menschenfeindlichste Motiv der ganzen Nachhaltigkeitsbewegung. Die tumbe Strichverlängerung von Ressourcen liefert seit Jahrtausenden nur falsche Ergebnisse, weil sie den Erfindungsreichtum und das Gute im Menschen maßlos unterschätzt. Heutzutage kann diese Misanthropenbewegung sogar ungestraft die Unterdrückung des Fortschritts fordern und umsetzen, um die eigenen Prognosen auch tatsächlich Realität werden zu lassen.
• In dieselbe Richtung gehen die Märchen um Fair Trade, Kinderarbeit und Bevölkerungskontrolle. Sie beurteilen Zustände in Entwicklungsländern ausschließlich mit der Brille westlicher Normen, ohne Lebensumstände, Notwendigkeiten und Chancen vor Ort zu berücksichtigen. Kinderarbeit und Kinderreichtum sind sowohl Konsequenz der misslichen Lage als auch Chancen, ihr zu entfliehen und am Ende notwendige Absicherung des eigenen Überlebens im Jetzt und später. Die ideologischen Schlussfolgerungen wie der Kaufboykott von Kleidung oder der Ausschluss von landwirtschaftlichen Importen aus diesen Ländern oder die verordnete Verhütung haben fast ausnahmslos kontraproduktive Konsequenzen für die so „Geretteten“. Die Menschen haben dadurch noch weniger Chancen auf Teilhabe und Aufstieg, noch weniger Einkommen und noch weniger Altersabsicherung. Die Millionen von unmenschlichen „Zwangssterilisierungen“ an indischen und afrikanischen Frauen sprechen stumme Bände im Westen.
• Der Schutz der Natur geht in dieser Ideologie meist über den Schutz von Menschenleben. Nicht erst der DDT Bann, der vom naiven Aberglauben um das erfolgreiche Pestizid ausgelöst wurde, zeigt, dass Millionen von Menschenleben für die Ausmerzung einer komplett fiktiven Gefahr für ein paar Vögel geopfert wurden. Biolandbau oder golden Rice in den Entwicklungsländern sind weitere Stichworte, die die Akteure als eiskalte und berechnende Misanthropen mit einer menschenfeindlichen Agenda outen.
• Aber zurück zu uns und den subtilen Techniken der Ideologen in Politik und Deep State. Das Gründen und Fördern ideologisch kompatibler NGOs soll demokratische Legitimation ersetzen, ist aber defacto nur undemokratische Propagandatechnik, um die eigene Ideologie in der Gesellschaft zu verankern. Denn es wird nicht nur eine inexistente politische Unabhängigkeit suggeriert, sondern auch der Vertrauensvorschuss der Bevölkerung gegenüber mutmaßlich unabhängigen NGOs ausgenutzt, die eigene Ideologie schamlos zu transportieren. V.a. die EU benutzt dieses Mittel, um sich selbst und die Nachhaltigkeitsideologie im Volk zu implantieren.
• Das Diffamieren politischen Widerstands als „Leugner“, „Rechtsextreme“ oder einfach nur „asoziale, kapitalistische Umweltzerstörer“ ist zum offiziell abgesegneten Stilmittel aufgestiegen. Selbst das UBA darf, höchst richterlich erlaubt, schwarze Listen von Journalisten führen, die ideologiefeindlich berichten. Man definiert sich damit zum Inhaber der alleinigen Wahrheit über einen Sachverhalt, der dieses weder vom wissenschaftlichen Hintergrund noch von der Empirie gedeckt hergibt.
• Wie überhaupt das Installieren einer Bedrohung von der gegenüberliegenden politischen Seite und das moralische Bagatellisieren des eigenen Extremismus zum guten Ton in Politik und Medien gehört. Nazis werden hinter jeder Hausecke vermutet, Kommunisten als notwendiges Korrektiv der rechten Bedrohung gesellschaftlich geadelt. Die damit einhergehende Diffamierung weiter Bevölkerungsteile als Extremisten, nur weil sie rechts von der als politische Mitte definierten Linken stehen, untergräbt die Meinungsfreiheit und spaltet die Gesellschaft.
• Last but not least steht hinter jeder Forderung der Ruf und die Notwendigkeit eines größeren und stärkeren Staates und die Delegitimierung der Demokratie. Immer offener wird diese Forderung in den politischen Raum gestellt, weil anders all diese angeblichen planetaren Krisen, von denen effektiv gar nichts, oder sogar das Gegenteil davon, spürbar ist, nicht lösbar wären. Dass selbst bei diesen offen totalitären Forderungen keiner aufwacht, wirft ein bezeichnendes Licht auf Lummerland und den Westen. Andererseits ist die Kritiklosigkeit nur Ausdruck der bereits praktizierten Einschüchterungstaktik über die Diffamierung Andersdenkender.
Der Ideologie kommt entgegen, dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung noch das Image des weißen Ritters hat. Jedem, der augenscheinlich im Dienste der Umwelt und des Menschen auftritt, wird ein emotionaler Vertrauensvorschuss gewährt. Kritiker der weißen Ritter sind automatisch mit dem Malus der Umweltzerstörung und des Menschenfeindes behaftet, auch wenn in beiden Fällen tatsächlich das Gegenteil zutrifft. Dass die Diskrepanz zwischen Image und Realität immer noch Bestand hat, ist nur dem Image der Bewegung und der tentenziösen Berichterstattung geschuldet. Dreht sich die Meinung jedoch aufgrund von persönlicher Empirie, siehe DUH, wird sich nach und nach auch die Berichterstattung ändern. Die Konsequenz dürfte die Entlarvung der Ideologie sein. Um das zu verhindern, wird sich die Ideologie früher oder später radikalisieren müssen, wenn sie nicht untergehen will. Und das will sie auf gar keinen Fall, denn hier hängen Millionen von persönlichen Engagements, Lebensunterhalten und Abermilliarden von Euros im Feuer.
Die einzig noch offene Frage ist, ab wann die Gegner dieser totalitären Ideologie politisch verfolgt werden. Die Rufe danach werden mit der fortschreitenden Unterwanderung aller öffentlichen Institutionen inkl. der Medien immer lauter werden, soviel ist mal sicher. Noch trauen sich das nur einige Extremisten unter Wissenschaftlern und „Intellektuellen“, siehe auch den wahrscheinlich gefakten Leserkommentar in der Klimalounge weiter oben. Aber das dürfte sich ändern, sobald praktische Gefahr für die Ideologie in Verzug ist. Die Radikalisierung der links-grünen Bewegung wird umso stärker und früher kommen müssen, je mehr die Empirie ihre ideologischen Luftschlösser zu entzaubern droht. Spätestens, wenn es demnächst wieder kälter werden sollte, müssen die Zügel angezogen werden, um die Zweifler im Zaum zu halten und die Kritiker mundtot zu machen.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)
https://www.welt.de/wirtschaft/article185594962/...s-Dieselautos.html
Das untergräbt massiv das Vertrauen in die Politik. Denn damit werden quasi über Nacht über 95% der Dieselbesitzer partiell enteignet und Opfer eines politischen Regulierungschaos. Da die Kritik an den unsinnigen Normen mittlerweile tief in die Öffentlichkeit gesickert ist, packt man sich dort zunehmend an den Kopf und hinterfragt nicht nur die Ernsthaftigkeit dieses Schauspiels sondern auch die der Politik im Allgemeinen. Die ersten Rufe nach Dexit werden bereits laut. Je mehr Regierung, Grüne oder EU hier Druck machen, desto schneller nimmt der Michel Reißaus und pfeift auf die politisch verordnete grüne Seifenblase.
Greifbar ist das in den Kommentaren zu solchen Artikeln. Waren sie vor einem Jahr noch hasserfüllt gegen die Hersteller gerichtet und riskierte man mit jeder Kritik an der Politik eine Nichtveröffentlichung, hat sich heute das Blatt nahezu komplett gewendet. Spürt man die Konsequenzen entweder direkt in der eigenen Stadt oder zumindest über den Wiederverkaufswert seines Fahrzeugs am eigenen Leib, ist es schnell vorbei mit der Ideologiehudelei.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
"Den Antrag [der DUH] hatte das Gericht abgewiesen, weil ihm nicht glaubhaft gemacht worden sei, dass Fahrverbote zugunsten der Gesundheit der Einwohner dringend nötig seien. Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stickoxid gebe es nur eine unsichere Datengrundlage."
Und es geht noch einen Schritt weiter.
"Gleichzeitig ließ das Gericht die vom Land Hessen eingereichte Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden zu, das Fahrverbote für Dieselautos mit älteren Euro-4-Motoren ab Februar 2019 angeordnet hatte. Es gebe ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung, teilte das Gericht mit."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...fuer-dieselautos-a-1244388.html
Den Dieselskandal zerbröselt es jetzt in großen Schritten und der Scherbenhaufen dürfte am Ende dort liegen, wo er hingehört: Vor den Füßen der Politik und der Aktivisten in Behörden und Wissenschaft.
Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität
..falls Interesse, anbei die chronologischen Ereignisse und Details zur "Climategate" direkt von betroffenen Schlüsselfiguren: Steve McIntyre, Anthony Watts, Charles Rotter, Jeff Condon.
December 6, 2018: CHERRY PICKING -> Link
Zwar ist man zunächst abgeneigt die auditive Version anzuhören, jedoch persönlich bereue es nicht mir die Zeit dafür genommen zu haben. Durchaus sehr gelungen und informativ, es vermittelt weitgehende und interessante Details zur "Climategate", welche man durch die "Qualitätsmedien" nicht unbedingt erfahren konnte/kann.
FYI: das Transkript dazu befindet sich auch weiter unten, aber wie erwähnt, persönlich finde die auditive Version besser.
PS: lumpensamml., ein beeindruckendes Durchhaltevermögen deinerseits, wenn man den Umfang und die Zeitspanne deiner Eifrigkeit und Bemühungen berücksichtigt (nicht zuletzt Inhalte und Gedankengänge). Hut ab & Respekt... this has to be said ;)