Zitate aus dem link "sueddeutsche" von Lummpensammler 19.07:
1.Impfungen sind ein zentrales Element auf dem Weg aus der Corona-Pandemie. Jedoch schwindet die Hoffnung, in Europa eine Herdenimmunität bis zum Ende des Sommers zu erreichen, weil der Impfstart schleppend verläuft. Zudem sind die Mutanten aus Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Südafrika und anderen Ländern ein Warnsignal, dass Varianten auftreten können, gegen die keine Immunität besteht.
2.Als Wissenschaftler appellieren wir an unsere politische Führung und die Mitbürger: Wählen Sie eine Eliminierungsstrategie von Covid-19 und führen Sie uns zu dauerhaften grünen Zonen, in denen das Leben sicher und so weit wie möglich zur Normalität zurückkehren kann.
Für mich tönt dieser Appel im 2. Zitat geradezu absurd, angesichts der Feststellung im 1. Zitat. Wenn ein einziger infizierter Mensch viele anstecken kann, kann man das nur eliminieren, auf kurze Zeit jeweils, mit enormen Aufwand und totaler staatlicher Kontrolle, wie in China zB. und dem ignorieren der Kollateralschäden, was sich in einer freiheitlichen Gesellschaft nicht vereinbaren lässt mit den Gesetzen und Demokratien brauchen gerade in Krisen auch Disziplin Grundsätze nicht über den Haufen zu werfen. Es sind unendlich viele Menschen gestorben und vieles zerstört worden um die faschistischen Diktaturen in Deutschland und Italien zu besiegen, das war sehr ein hoher Preis, das sollte man nie vergessen. Eine leichte Übersterblichkeit ist eine Lächerlichkeit dagegen. Die Lust nach Kontrolle des Staates im privaten Leben ist verwerflich in Demokratien und sollte kritisch beobachtet werden mMn., wenn es die angemessene Dimension überschreitet
Die Impfungen sind ev. ein Bremsfaktor, doch auch die Grippe lies sich nicht damit eliminieren, sie mutiert auch ständig und Impfungen werden angepasst, doch ist das Virus nun weltweit am zirkulieren und eliminieren lässt sich das kaum noch, auch wenn man die ganze Weltbevölkerung durchimpfen würde, was schon ein absurde Vorstellung ist zZ, angesichts der Schwierigkeiten der Beschaffung und Herstellung, das kann sich dann auch bei Mutationen hinziehen.
Prävention und Therapie, also auch vermehrt Kampagnen zur Stärkung des individuellen Immunsystems, ärztliche Abklärung von Mängeln und Empfehlungen usw. und auch das erforschen von Behandlungen und Medikamenten gegen schwere Verläufe, sehe ich als realistischere zukünftige Wegbegleiter, als es die Wissenschaftler hier im Artikel tun.
Ich denke man wird lernen müssen zu leben mit dieser Krankheit, die Impfungen können sicher auch dazu beitragen, doch ob sie das Problem aus der Welt schaffen, das ist keine nachgewiesene Tatsache bisher. Das Versprechen darauf kann in umso grösserer Ernüchterung und Enttäuschung münden, desto mehr das suggeriert wird. |