cally1984: #14545 "...Wenn er sagt, dass in der HZ ganz klar besprochen wurde, dass hinten Spieler X oder Y absichern muss, dieser es dann aber einfach nicht tut, dann ist der Trainer eigentlich am Ende..." ================= Ich würde sagen, daß dann sich den klaren Anweisungen verweigernde und damit vereinsschädigend verhaltene Spieler das eigentliche Problem sind /am Ende sind und es dann eher populistischer Aktionismus wäre isoliert der Trainer schnell zu entlassen, wenn offensichtlich mal wieder die Kaderzusammenstellung das scheinbar größere Problem ist. Zu viele selbstverliebte Charakterkrücken. Es wird seit Jahren nicht genug auf Charakterspieler bei den Verpflichtungen geachtet. Und da wäre man eben bei der sensiblen Personalie Kehl. Denn der Kader geht im wesentlichen auf seine Kappe. Wenn man den Typ haben will als künftigen sportlichen Geschäftsführer, dann könnte es natürlich passieren es wird lieber für die Medien ein Bauernopfer (Terzic) auf unterer Ebene gebracht, damit einem nicht die möglichen Personen ausgehen die nach dem Abgang von Watzke die Geschäftsführung dann weiter leiten.
Und wenn man sich anschaut wie grottenschlecht z.B. auch ein Jadon Sancho spielt (auch dieses WE mal wieder Note 5, wie schon mehrfach in der letzten Zeit), dann ist man auch wieder bei einem weiteren Dauer-Problem: der Gefühlsdusseligkeit der oberen Entscheider beim ständigen zurückholen von Leuten die irgendwann mal beim BVB waren, sich aber eigentlich nicht durch Leistungen in der Neuzeit aufdrängen. Zuletzt auch z.B. zurückholen von Bender/Sahin für den Trainerstab, obwohl kaum nennenswerte Erfahrung dafür. Hauptqualifikation scheinbar: bei BVB mal Spieler unter Klopp. Könnte mir durchaus vorstellen Terzic hätte vielleicht anstatt Sancho auch lieber einen neuen Spieler nach der Winterpause gehabt der voll im Saft steht und schon Leistung in den Vormonaten gezeigt hat anstatt jemanden der sportlich seit langer Zeit garkeine Rolle mehr spielte bei seinem Team von der Insel.
nzz.ch - Dortmund-Profi Jadon Sancho: Er hat den BVB nicht weitergebracht - 24.02.2024, https://www.nzz.ch/sport/fussball/...-nicht-weitergebracht-ld.1815048 ".....Die Effekte, die sie sich von der Ausleihe Sanchos versprochen hat, sind nicht eingetreten....Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Wiederbeschaffung kamen auf. Sie sind durchaus angebracht.....Der Fall zeigt, dass der BVB zum wiederholten Male anfällig für Sentimentalitäten ist. Sancho ist nicht der Erste, der zum Klub zurückkommt. Man denke an Nuri Sahin, der bei Real Madrid gescheitert war. Oder Shinji Kagawa, der bei Manchester United auch nicht zurechtgekommen war. Selbst Mario Götze traf auf offene Türen, als er beim Rivalen Bayern München unglücklich war. All diese Aktionen haben eine Gemeinsamkeit: Sie erwiesen sich als teure Fehlinvestitionen. ...... Dass sich Sancho unter die Erstgenannten einreiht, ist nicht unwahrscheinlich.
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