Das international etablierte Menschenrecht auf vorherige, freie und informierte medizinische Einwilligung zu wahren - und das Recht, ein Versuchskaninchen für medizinische Experimente abzulehnen, wird ausgehebelt. Es werden experimentellen instabilen genetischen Impfstoffen mit unbekannten Langsfristigen-Folgen für "sicher" erklärt.
Die EU-Kommission schließt mit mehreren Pharmaunternehmen Vorabkaufverträge für Covid-19-Impfstoffe ab, um die gesamte europäische Bevölkerung so schnell wie möglich zu impfen. Die Kommission hat erklärt, dass sie 300 bis 600 Millionen Dosen erhalten will, "je nachdem, ob eine oder zwei Dosen Impfstoff pro Person benötigt werden." Gleichzeitige Presseberichte beziehen sich auf die Möglichkeit eines EU-weiten Mandats für Coronavirus-Impfstoffe und zitieren den belgischen Justizminister mit den Worten: "Wenn sie sich weigern, werden wir sie zwingen."
Das Menschenrecht: > (1) Jede präventive, diagnostische und therapeutische medizinische Intervention hat nur mit vorheriger, freier und nach Aufklärung erteilter Einwilligung der betroffenen Person auf der Grundlage angemessener Informationen zu erfolgen.
Nürnberger Kodex besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen: die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können.
Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere verbrecherische medizinische Experimente und Zwangssterilisationen. |