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Wie heute Amerikas' Börsen öffnen werden
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Seite 2 von 3
neuester Beitrag: 14.01.11 08:54
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| eröffnet am: | 20.05.05 15:16 von: | EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 74 |
| neuester Beitrag: | 14.01.11 08:54 von: | EinsamerSam. | Leser gesamt: | 15385 |
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US-Börsen werden fester erwartet
dpa-afx NEW YORK. Einen Tag nach den Terroranschlägen in London rechnen Händler am Freitag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der Wall Street. Der Future auf den S & P-500-Index gewann zuletzt 0,34 Prozent auf 1 206,90 Punkte. Der Future auf den Nasdaq 100 stieg um 0,36 Prozent auf 1 518,00 Zähler. Positiv wirke sich der nachbörslich gute Start in die US-Berichtssaison aus, sagten Händler. Der Aluminiumhersteller Alcoa hatte mit seinen Zahlen die Markterwartungen geschlagen.
Ohne spürbaren Einfluss auf die Vorbörse blieben hingegen die Konjunkturdaten des Tages. Die US-Wirtschaft hatte im Juni nicht so viele Stellen geschaffen wie erwartet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft war um 146 000 zum Vormonat geklettert, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 194 000 neuen Stellen gerechnet.
Am Vortag hatten die US-Börsen ihre anfänglichen Verluste ausgeglichen und den Handel mit leichten Gewinnen beendet. Trotz des verheerenden Terroraktes in London waren die wichtigsten US-Indizes bei ihren Tageshochs aus dem Handel gegangen. Der Leitindex Dow Jones gewann 0,31 Prozent auf 10 302,29 Punkte. Der marktbreite S & P-500-Index kletterte um 0,25 Prozent auf 1 197,99 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,38 Prozent auf 1 503,78 Punkte nach oben und der alle Werte umfassende Composite-Index erhöhte sich um 0,34 Prozent auf 2075,66 Zähler.
Alcoa-Aktien zogen im vorbörslichen US-Handel 4,64 Prozent auf 27,30 Dollar an. Am Vorabend hat der Aluminiumhersteller die US-Berichtssaison eingeleitet und die Marktprognose übertroffen. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 13 Prozent auf einen Rekordwert von 6,8 Mrd. Dollar zu - von First Call/Thomson Financial befragte Analysten hatten lediglich 6,64 Mrd. Dollar erwartet.
Siebel Systems fielen im vorbörslichen US-Handel um 2,39 Prozent auf 8,58 Dollar. Der Anbieter von Unternehmenssoftware hat am Vorabend eine Umsatzwarnung für das zweite Quartal ausgesprochen. Nach Ansicht von JP Morgan deutet dies auf steigende Markanteile der Konkurrenten SAP und Oracle . Analyst John Segrich schrieb in der Studie am Freitag, SAP habe den Wettbewerb verschärft und erschwere es Siebel damit, größere Verträge zu gewinnen.
Accenture-Aktien stiegen im vorbörslichen US-Handel um 8,20 Prozent auf 24,02 Dollar. Die Wirtschaftsberatungsgesellschaft hatte mit ihren Quartalszahlen die durchschnittlichen Erwartungen des Marktes übertroffen, wie Händler sagten.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 08. Juli 2005, 15:00 Uhr
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Gewinnmitnahmen könnten US-Börsen belasten
An der Wall Street rechnen Börsianer wegen des jüngsten Anstiegs des Ölpreises am Mittwoch mit einem knapp behaupteten Handelsauftakt. Händlern zufolge sei mit Gewinnmitnahmen zu rechnen.
dpa-afx NEW YORK. Wenige Stunden vor den wöchentlich ermittelten Lagerbeständen stieg der Ölpreis für die Sorte WTI auf 62,34 Dollar je Barrel (159 Liter). Der S & P-Future stand zuletzt 0,09 Prozent schwächer bei 1 244,00 Punkten. Der Future auf den Nasdaq-100-Index wurde 0,18 Prozent schwächer mit 1 626,00 Punkten notiert.
Aktien von Time Warner verloren im vorbörslichen 2,24 Prozent auf 17,03 Dollar. Der US-Medienkonzern hat im zweiten Quartal wegen milliardenschweren Rückstellungen zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten rote Zahlen geschrieben. Das Unternehmen kündigte zudem für die kommenden beiden Jahre den Rückkauf von Aktien im Wert von fünf Mrd. Dollar an.
Aktien von Reebok schossen im vorbörslichen Handel um 30,26 Prozent auf 57,25 Dollar hinauf. Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon will den US-amerikanischen Konkurrenten für 3,1 Milliarde Dollar oder 59 Dollar je Aktie kaufen. Die Aktien des Schuhhändlers Foot Locker dürften hingegen weiterhin unter dem Eindruck der Gewinnwarnung vom Vortag stehen, die den Kurs am Dienstag um mehr als sechs Prozent gedrückt hatte. Banc of America nahm das Kursziel darauf hin von 28 auf 24 Dollar zurück.
Wells Fargo & Co. könnten von der Ankündigung bewegt werden, die Bank werde sich beim Aktienhandel von der so genannten Sell Side zurückziehen. Das Geschäft sei nicht mehr rentabel zu führen, weil die institutionelle Kundschaft zunehmend auf den elektronischen Aktienhandel setze, hieß es zur Begründung.
Cigna legten im vorbörslichen Handel 2,80 Prozent auf 111,43 Dollar zu, nachdem das im S & P 100 geführte Krankenversicherer dank Steuergewinnen für das zweite Quartal 5,48 Dollar Gewinn je Aktie präsentiert hatte. Bereinigt betrug das Plus 1,98 Dollar und übertraf damit noch immer deutlich die Markterwartung von 1,55 Dollar.
Nortel Networks gewannen vorbörslich 0,76 Prozent auf 2,66 Dollar. Der Netzwerkzulieferer hatte am Vorabend die Vorlage der Quartalsbilanz auf den kommenden Montag verschoben. Seit eineinhalb Jahren hat das Unternehmen Zahlenvorlagen nach einem Bilanzskandal immer wieder verschoben.
Protein Design Labs stiegen im vorbörslichen Handel um 12,40 Prozent auf 26,19 Dollar. Das Biotechunternehmen wird mit Biogen Idec an der Entwicklung von drei Antikörpern zusammenarbeiten. Biogen zahlt 40 Mill. Dollar und kauft für weitere 100 Mill. Dollar Aktien von Design Labs.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. August 2005, 15:14 Uhr
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Rund 25 Minuten vor Handelsbeginn in den USA treten die Futures wenig von der Stelle. Der NASDAQ-Future notiert unverändert bei 1.592 Punkten. Der S&P-Future verliert 0,1 Prozent auf 1.229,75 Punkte. Es ist daher im gegenwärtigen Zeitpunkt von weitgehend unveränderten Eröffnungsverläufen beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ auszugehen.
Die veröffentlichten Konjunkturdaten zum Empire State-Index zur Messung des Geschäftsklimas im verarbeitenden Gewerbe im Großraum New York weisen für August einen Rückgang von 23,9 auf 23 Punkte aus. Volkswirte prognostizierten einen stärkeren Fall auf 18,9 Punkte.
Das Hauptaugenmerk wird zu Wochenbeginn an der Wall Street vermutlich wieder auf den Ölpreis gerichtet sein. Im Falle eines Weiterlaufs der Ölpreisrally in Richtung 70 Dollar je Barrel ist mit der Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der am Freitag eingeschlagenen Abwärtskorrektur des Dow Jones zu rechnen. Zur Zeit verliert der September Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,6 Prozent auf 66,45 Dollar je Barrels.
Agilent Technologies erzielte im dritten Fiskalquartal einen Gewinn von 104 Millionen Dollar bzw 21 Cents je Aktie. Im Vorjahr wies Agilent einen Gewinn von 100 Millionen Dollar bzw 20 Cents je Aktie aus. Auf bereinigter Basis wurden 28-30 Cents je Aktie verdient. Die Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 26 Cents. Die Erlöse fielen von 1,89 auf 1,69 Milliarden Dollar, was im Rahmen der Erwartungen liegt. Das Unternehmen bekräftigte die Prognosen zum vierten Quartal und kündigte den Verkauf der Halbleitersparte an die Investmentgesellschaften Kravis Roberts & Co und Silver Lake Partners für 2,66 Milliarden Dollar sowie den Verkauf eines an Lumileds gehaltenen Joint-Venture-Anteils von 47 Prozent für 950 Millionen Dollar an Philips Electronics an.
Quelle: boerse-go.de
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US-Börsen dürften freundlicher starten
dpa-afx NEW YORK. Im Spannungsfeld zwischen einem weiter hohen Ölpreis und positiv aufgenommenen Quartalszahlen von Hewlett-Packard und Applied Materials dürfte die Wall Street am Mittwoch nach den deutlichen Verlusten am Vortag etwas freundlicher in den Handel starten. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Nachmittag mit 65,97 Dollar lediglich elf Cent weniger als zu Handelsschluss am Dienstag.
Der Future auf den S & P-500-Index stieg bis 14.05 Uhr um 1,20 Punkte auf 1 222,70 Zähler, während der Future für den Nasdaq-100-Index 1,00 Punkte auf 1 584,00 Zähler zulegte. Experten erwarten sich Hinweise auf die künftige Inflationsentwicklung und die Zinspolitik der US-Notenbank.
Hewlett-Packard sprangen vorbörslich nach überraschend positiven Quartalszahlen und freundlichen Analystenkommentaren um 8,44 Prozent auf 25,70 Dollar nach oben. Der PC-Hersteller hatte mit den am Dienstag nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen zum dritten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen und lag auch mit der Gewinnprognose für das laufende Quartal über der durchschnittlichen Analystenprognose. Bear Stearns hob die Einstufung in einer ersten Reaktion von "Peer Perform" auf "Outperform" an.
Applied Materials kletterten nach ebenfalls überraschend positiven Quartalszahlen um 4,25 Prozent auf 17,90 Dollar. Der Hersteller von Halbleiterproduktionsmaschinen hatte im abgelaufenen dritten Quartal wegen sinkender Aufträge wie erwartet einen Gewinnrückgang verbucht, die Markterwartungen aber dennoch übertroffen. Das Unternehmen teilte seine Zahlen am Dienstag nach Börsenschluss mit.
Qualcomm-Papiere stiegen um 0,87 Prozent auf 40,60 Dollar. Der Telekomausrüster wird den britischen Softwareanbieter Elata für 57 Mill. Dollar in bar kaufen.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. August 2005, 15:02 Uhr
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Wall Street wird etwas schwächer erwartet
Belastet von negativ aufgenommenen Konjunkturdaten und nach einem größeren Verkauf eigener Aktien durch Google dürften die US-Börsen am Donnerstag leichter in den Handel starten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg auf 316 000 und damit stärker als von Experten erwartet, die nur mit 310 000 gerechnet hatten.
dpa-afx NEW YORK. Der Future auf den S & P-500-Index fiel bis 14.40 Uhr um 2,80 Punkte auf 1 218,70 Zähler, während der Future für den Nasdaq-100-Index 3,50 Punkte auf 1 580,00 Zähler nachgab.
Google-Aktien verloren im vorbörslichen Handel 4,20 Prozent auf 273,14 Dollar. Das Internet-Unternehmen will 14,1 Mill. eigener Aktien der Klasse A verkaufen. Google will nach eigenen Angaben die Mittel aus dem Verkauf der eigenen Aktien für allgemeine Geschäftszwecke und mögliche Zukäufe verwenden. Der Konzern habe aber derzeit keinerlei Zusage oder Vereinbarung über eine größere Akquisition getroffen, hieß es weiter.
Aktien von Network Appliance kletterten um 5,34 Prozent auf 25,83 Dollar. Der Datenspeicher-Hersteller hatte mit seinen am Mittwoch nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen die zuvor gesenkten Prognosen erfüllt. Zugleich äußerte sich das Unternehmen positiv zum laufenden Geschäft.
Synopsys stiegen um 3,8 Prozent auf 17,63 Dollar. Der Softwarehersteller hatte im dritten Geschäftsquartal die Gewinnerwartung des Marktes um vier Cent übertroffen. Zugleich hob das Unternehmen die Gewinnerwartung für das Gesamtjahr bereinigt auf 36 bis 40 Cent an, nachdem es bislang mit 31 bis 39 Cent gerechnet hatte. Die Umsatzprognose weitete es von 960 auf 990 Mill. Dollar auf 985 bis 995 Mill. Dollar aus.
Aktien von JDS Uniphase fielen um 3,67 Prozent auf 1,52 Dollar. Der Telekomausrüster hatte die Bekanntgabe der Ergebnisse zum vierten Quartal und zum gesamten Fiskaljahr verschoben. Es werde mehr Zeit für die Abschlussprüfung benötigt, hieß es.
Morgan Stanley Dean Witter gaben 0,95 Prozent auf 52,35 Dollar nach. Die Großbank hatte am Mittwoch nach Börsenschluss bekanntgegeben, an ihrer im April dieses Jahres zum Verkauf gestellten Kreditkartensparte Discover festhalten zu wollen. Das Flugzeugleasinggeschäft Awas solle dagegen verkauft werden. Im dritten Quartal rechnet die Bank in diesem Zusammenhang mit einer Belastung nach Steuern in Höhe von rund einer Milliarde Dollar.
Wal-Mart Stores könnten unter Druck geraten, nachdem die japanische Beteiligung Seiyu im ersten Halbjahr den Verlust gegenüber dem Vorjahr vervierfacht hatte.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. August 2005, 15:03 Uhr
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Für den Handelsstart in den USA ist im gegenwärtigen Zeitpunkt mit gut behaupteten Eröffnungsverläufen an den beiden Leitbörsen in New York zu rechnen. Der NASDAQ-Future legt um 0,3 Prozent auf 1.583,50 Punkte zu. Der S&P-Future erhöht sich um 0,2 Prozent auf 1.223,25 Punkte.
Am Freitag stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Auch von seiten der Unternehmen halten sich kursbewegende Nachrichten sehr in Grenzen. Für Marktbeeinflussung könnte der Verfallstermin für Optionsscheine sorgen. Nur im Falle eines weiteren Ölpreisrückgangs ist vermutlich mit einer nachhaltigen Aufhellung an den seit einigen Tagen bzw Wochen in einer Konsolidierungsphase befindlichen US-Indizes zu rechnen.
Nach zwei Tagen rückläufiger Tendenz unternimmt der Ölpreis jedoch einen neuen deutlichen Anlauf nach oben. Zur Zeit verteuert sich der September Futurekontrakt für US-Leichtöl um 1,8 Prozent auf 64,40 Dollar je Barrel. Das Investmenthaus Goldman Sachs geht in einer neuen Studie, für das kommende Jahr von einem weiteren Anstieg des Ölpreises auf rund 68 Dollar je Barrel aus.
Quelle: boerse-go.de
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Nach einer relativ schwachen Vorwoche könnte es am Montag am US-Aktienmarkt wieder aufwärts gehen. Kurz vor Handelsbeginn liegt der Future auf den Dow Jones Index 23 Punkte im Plus bei 10.615 Stellen. Der Nasdaq-Future verbesserte sich um 4 auf 1583,5 Punkte.
Obwohl die hohen Ölnotierungen weiter als Damokles-Schwert über dem Markt hängen, besteht offenbar noch einiges Kaufinteresse, das auch von den aktuellen Unsicherheiten nur teilweise zurückgedrängt werden kann. Daneben sollten auch neue Übernahmen und Fusionsgerüchte den Handel beflügeln.
Im vorbörslichen Handel können sich SBC Broadcasting um 7,14 Prozent auf 56,24 Dollar verbessern. Der Fernseh- und Radioanbieter wird für 56 Dollar je Aktie von zwei Private-Equity-Gesellschaften übernommen. Die Titel des Wirtschaftsverlags Dow Jones „Wall Street Journal) ziehen nach anhaltenden Übernahmespekulationen um 3,57 Prozent auf 40,59 Dollar an. Eyetech Pharmaceuticals, die von OSI Pharmaceuticals aufgekauft werden sollen, sprangen um 30,52 Prozent nach oben auf 18,26 Dollar, während OSI um 15,04 Prozent abrutschen. GlaxoSmithKline können sich um 0,1 Prozent auf 48,21 Dollar verbessern, obwohl eine Studie veröffentlicht wurde, die von einer höheren Selbstmordgefahr bei Patienten spricht, die das Antidepressivum „Serotax“ eingenommen haben.
Quelle: boerse-go.de
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Wenig verändert mit positivem Unterton werden die US-Börsen zur Eröffnung am Dienstag erwartet. Der S&P-Future legt 0,2% zu, der Nasdaq-Future tendiert unverändert.
„Die Luft ist im Moment etwas raus“, meint ein Händler. Weder von Unternehmens- noch von konjunktureller Seite seien richtungsweisende Impulse auszumachen. Somit dürften sich die Märkte seitwärts bewegen. Technisch sei die Lage als neutral zu beurteilen. Der Bereich von 1.216 bis 1.219 Punkte im S&P- 500 stelle eine massive Unterstützung dar, während sich bei 1.226 bis 1.230 Zählern ein Widerstand auftue.
Im Pharmabereich könnten Eli Lilly von positiven Ergebnisse einer Phase-II- Studie eines Diabetes-Wirkstoffs profitieren. Bei den an der Entwicklung beteiligten Biotechnologieunternehmen Amylin und Alkermes werde deutliche Aufschläge erwartet. Lucent Technologies steigen nach der Hochstufung auf “Overweight“ von „Neutral“ durch Prudential vorbörslich um 3,8%. Die Übernahmeofferte für Plumtree durch BEA Systems sollte die Aufmerksamkeit der Anleger verstärkt auf den Softwarebereich lenken. BEA hat 200 Mio USD für das Unternehmen geboten.
Am Montag hat der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte 0,1% bzw 11 Punkte auf 10.570 gewonnen. Der S&P-500-Index stieg um 0,2% bzw 2 Zähler auf 1.222. Der Nasdaq-Composite legte um 0,3% bzw 6 Stellen auf 2.141 zu.
Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 23. August 2005, 15:10 Uhr
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Ölpreis dürfte erneut US-Börsen bremsen
dpa-afx NEW YORK. Gebremst vom weiter hohen Ölpreis werden die US-Aktien am Mittwoch in New York zumeist knapp behauptet erwartet. Angesichts der weiter steigenden Energiekosten dürften die Indizes ihr Minus vom Vortag ausweiten, sagten Händler. US-Rohöl-Futures stiegen wegen Sorgen um Sturmschäden und Rohöl-Lagerbestände auf zuletzt 66,40 Dollar je Barrel. Die Konjunkturdaten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter im Juli sind unterdessen schlechter als erwartet ausgefallen und haben die Futures zusätzlich belastet.
Der Future auf den S & P-500-Index verlor gegen 14.35 Uhr 0,42 Prozent auf 1 216,30 Punkte. Am Dienstag hatte der marktbreite Aktienindex 0,34 Prozent auf 1 217,59 Zähler verloren. Der Future auf den Nasdaq 100 lag mit minus 0,41 Prozent bei 1 571,00 Punkten. Der technologielastige Auswahlindex war am Vortag um 0,27 Prozent auf 1 571,30 Zähler gefallen.
Die Nachrichtenlage bleibe auf der Unternehmensseite unterdessen ruhig, sagten Händler. Google hat sein neues Messenger-Programm "Google Talk" vorstellen. Der Betreiber der führenden Internet-Suchmaschine steigt damit auch in das boomende Geschäft mit der Internet-Telefonie ein. Mit Google Talk können nicht nur Textnachrichten versendet werden. Anwender können zudem per Mikrofon und Kopfhörer am PC miteinander telefonieren. Das Programm ist vorerst nur Nutzern von Googles E-Mail-Dienst Gmail vorbehalten.
RF Micro Devices könnte von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Lehman Brothers hatte die Aktien des Mobilfunk-Ausrüsters von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Merrill Lynch hob Myriad Genetics von "Neutral" auf "Buy".
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. August 2005, 14:51 Uhr
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Knapp vor Handelsbeginn sehen sich die US-Futures im Minus. Der NASDAQ-Future verliert 0,5 Prozent auf 1.555 Punkte. Der S&P-Future gibt um 0,3 Prozent auf 1.202 Punkte nach. Es ist daher davon auszugehen, dass Dow Jones und Nasdaq an die jeweiligen schwachen freitägigen Verläufe vorerst anknüpfen.
Am Montag stehen keine Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Das Augenmerk der Marktteilnehmer wird daher vermutlich wieder auf der weiteren Entwicklung des Ölpreises liegen. Im Augenblick besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Markt aufgrund eines weiteren kräftigen Anstiegs des Ölpreises auf fast 70 Dollar je Barrel einem stark belastenden Faktor ausgesetzt sieht.
Zur Zeit verteuert sich der Oktober Futurekontrakt für US-Leichtöl um 4,7 Prozent auf 69,24 Dollar je Barrel. Im asiatischen Handel drang der Preis im zuge der Befürchtungen über Produktionsausfälle durch den im Golf von Mexico wütenden Hurricane Katrina auf ein Intraday-Allzeithoch von 70,80 Dollar je Barrel vor.
Die Mehrheit der Analysten ist jedoch der Ansicht, dass ein Großteil von negativen Nachrichten über mögliche Schäden und Produktionsausfälle nun im Preis bereits enthalten ist. Die durch den Hurricane Katrina zu erwartenden Versicherungsschäden sollen ein Rekordausmaß von mehr als 30 Milliarden Dollar erreichen.
Der Einzelhandelsriese Wal-Mart Stores hat im August im Bereich von Läden mit Öffnungszeiten von über einem Jahr, gegenüber dem Vorjahr einen Erlösanstieg von voraussichtlich 3,3% erzielt. Damit lag das Unternehmen am unteren Ende der Prognosenspanne eines Zuwachses von 3-5 Prozent. Wal-Mart verlieren vorbörslich 0,4 Prozent auf 45,50 Dollar.
Quelle: boerse-go.de
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Wall Street: Futures deuten auf Verluste hin
Die US-Börsen werden am Dienstag zum Start etwas leichter erwartet, nachdem sie am Vorabend mit den im Verlauf sinkenden Ölpreisen noch eine kleine Rally hingelegt haben.
HB NEW YORK. Zwar mache sich am Markt eine Erleichterung darüber breit, dass der Hurrikan „Katrina“ vorbei sei, aber der Ölpreis dürfte der entscheidende Kursimpuls bleiben. Der S&P-500-Future und der Nasdaq-100-Future verlieren gegen 15.00 Uhr MESZ jeweils 0,3%.
Angesichts fehlender Unternehmensmeldungen dürfte der Fokus auch auf den Konjunkturdaten liegen. Um 16.00 Uhr steht die Bekanntgabe des US-Index zum Verbrauchervertrauens im August an. Von Dow Jones befragte Analysten erwarten einen Rückgang auf 101,5 nach zuvor 103,2 Punkten. Auslöser für den Rückgang dürften hohe Öl- und Benzinpreise sein. Zudem gibt es zur gleichen Zeit noch den Auftragseingang der US-Industrie im Juli, hier wird ein Rückgang um 2,2% prognostiziert. Später am Abend folgt noch die Veröffentlichung des Protokolls der FOMC-Sitzung vom 9. August.
Im Unternehmensbereich heißt es in einer Meldung des „Wall Street Journal“ (WSJ), dass das drittgrößte US-Mobilfunkunternehmen Sprint Nextel kurz davor stehe, zwei ihrer kleinen Mobilfunktöchter zum gemeinsamen Preis von 700 Mio USD aufzukaufen. Apple Computer hat mit Cingular Wireless eine Vereinbarung getroffen, derzufolge Motorola ein Handy angeboten werden soll, dass Lieder von Apples iTunes Music Store abspielen kann. Die Titel steigen vorbörslcih um 1%.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat nach Angaben des „WSJ“ Morgan Stanley eine Strafe von mehr als 10 Mio USD angedroht, weil das Institut eine E-Mail nicht gespeichert hat, die für mehrere Untersuchungen der SEC bei Morgan Stanley interessant gewesen wäre. Dies wäre die höchste Strafe, die die SEC in einem solchen Fall jemals ausgesprochen hätte.
Am Montag gewann der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,6% bzw 66 Punkte auf 10.463. Der S&P-500-Index stieg 0,6% bzw 7 Punkte auf 1.214. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,8% bzw 17 Punkte auf 2.138.
Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 30. August 2005, 15:03 Uhr
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US-Börsenstart wird gut behauptet erwartet
Trotz enttäuschende Konjunkturnachrichten wird die Wall Street wegen am Donnerstag knapp behauptet in den Handel starten. Händler begründeten das Kursplus mit der leichten Entspannung am Ölmarkt. Der Future auf den S & P-500-Index stieg um 14.45 Uhr um 0,11 Prozent auf 1 222,80 Punkte. Am Dienstag hatte der S & P 500 um 0,99 Prozent auf 1 220,33 Punkte gewonnen. Der Future auf den Nasdaq 100 stieg um 0,03 Prozent auf 1 584,50 Punkte.
dpa-afx NEW YORK. Der Auswahlindex war 1,02 Prozent fester mit 1 581,71 Punkten aus dem Handel gegangen. In den USA wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche überraschend stark. Die Zahl zog um 3 000 auf 320 000 an, während Von AFX News befragte Volkswirte im Durchschnitt mit 315 000 gerechnet hatten. Die Konsumausgaben der US-Verbraucher sind hingegen erwartungsgemäß um 1 Prozent gestiegen. Der Ölpreis stieg um vier Cent auf 68, 96 Dollar je Barrel (159 Liter), lag damit aber deutlich unter dem Rekordhoch vom Dienstag.
Kursverluste könnte es bei den Aktien der größten Supermarktkette Wal-Mart Stores geben. Der Hurrikan "Katrina" und der hohe Ölpreis könnte die Umsätze im September belasten. Im August waren sie um 3,3 Prozent gestiegen, dem unteren Ende der bisherigen Unternehmensprognose.
Etwas schwächer werden zudem Boeing erwartet. Bei dem Flugzeugbauer droht der Streik von 18 300 Verkehrsflugzeugtechnikern, nachdem die Technikergewerkschaft IAM ihren Mitgliedern die Ablehnung des jüngsten Tarifangebots empfohlen hatte.
Gefragt sein dürften schließlich auch die Aktien des Biotechunternehmens Chiron Novartis bietet 4, fünf Mrd. Dollar für die übrigen Anteile des Unternehmens. Bislang hält der Schweizer Konzern 42,2 Prozent an Chiron.
In der Verlustzone werden die Aktien von Sandisk erwartet, nachdem UBS die Empfehlung von "Buy" auf "Neutral" zurückgenommen hatte. Die Analysten verwiesen darauf, dass die Aktie seit Beginn des Quartals um 65 Prozent gestiegen sei.
Auch die Kurse der Chiphersteller werden im Minus erwartet. Prudential Equity hatte die Branche von "Favorable" auf "Neutral" herabgestuft. Die Auslastung werde im Dezember-Quartal den Höhepunkt erreichen.
Im Fokus stehen nach einer Heraufstufung durch Wachovia die Aktien der beiden Satellitenradio-Betreiber Sirius Satellite und XM Satellite . Die Investmentbank hatte beide Aktien von "Market perform" auf "Outperform" heraufgestuft, nachdem unerwartet hohe Neukundenzahlen im dritten Quartal den Wachstumstrend stabil halten sollten.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. September 2005, 15:01 Uhr
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Der US-Markt wird zur Eröffnung freundlich erwartet. Der Dow Jones Future notierte zuletzt bei 10.482 (+0,2%) und der Nasdaq Future bei 1584 (+0,3%).
Vorbörslich hat das US-Arbeitsministerium Zahlen vom Arbeitsmarkt veröffentlicht. Danach fiel der Stellenzuwachs außerhalb der Landwirtschaft zwar geringer als erwartet aus, aber die Arbeitslosenquote ist erstmals seit 4 Jahren wieder unter 5% gefallen.
Bei Boeing wird offenbar seit 10 Jahren wieder zum erstenmal gestreikt. Dafür hat sich eine große Mehrheit der organisierten Arbeiterschaft ausgesprochen. Weiter bleibt die Übernahmeschlacht, die um den Autoverleiher Hertz entbrannt ist, spannend. Hier streiten zwei Investorengruppen um den Zuschlag. Aktuell sollen 10 Millionen Dollar geboten sein für den Autoverleiher, der zu Ford gehört.
Quelle: boerse-go.de
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Im positiven Terrain dürften die US-Börsen in die neue Handelswoche starten. Nach dem verlängerten Wochenende zeigen sich die Futures befestigt. Rund 15 Minuten vor Beginn gewinnt der NASDAQ-Future um 0,4 Prozent auf 1.582 Punkte. Ebenso erhöht sich der S&P-Future um 0,4 Prozent auf 1.224 Punkte. Nach Ansicht von Händlern könnte eine seit letzten Freitag in Erscheinung tretende leichte Entspannung am Ölmarkt vorerst für Stützung an den Aktienmärkten sorgen. In den letzten Tagen zeigten sich Dow Jones und NASDAQ in Anbetracht der verheerenden Folgen durch den Hurrikan „Katrina“ und daraus befürchteter negativer Konsquenzen für die Wirtschaft relativ gelassen. Zuletzt gab die US-Regierung wegen der vom Hurrikan verursachten Öl-Produktionsausfälle einen Teil ihrer strategischen Reserven frei. Zur Zeit gibt der Oktober Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,2 Prozent auf 67,45 Dollar nach.
Als potentieller beeinflussender Faktor für die Märkte ist der um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehende Konjunkturindikator über den ISM-Index zum Dienstleistungssektor für August zu sehen. Erwartet wird ein Anstieg von 60,5 auf 62,3 Punkte.
Quelle: boerse-go.de
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Wall Street wird etwas schwächer erwartet
dpa-afx NEW YORK. Die US-Börsen werden am Mittwoch nach enttäuschend ausgefallenen Konjunkturdaten knapp behauptet eröffnen. Die zu erwartenden Verluste werden Händlern zufolge aber durch den wieder gesunkenen Ölpreis gebremst. Zudem gab es einige positive Analystenstimmen.
Das Produktivitätswachstum der US-Industrie hat sich im zweiten Quartal etwas stärker abgeschwächt als zunächst angenommen. Die Produktivität der Unternehmen außerhalb des Agrarsektors ist von April bis Juni auf Jahressicht um 1,8 Prozent gestiegen, während Volkswirte mit 2,1 Prozent gerechnet hatten. Die Lohnstückkosten stiegen zugleich um 2,5 Prozent, während nur mit einem Anstieg um 1,5 Prozent gerechnet worden war.
Der Future auf den S & P-500-Index fiel um 14.45 Uhr um 1,50 Punkte auf 1 232,70 Punkte. Am Dienstag war der Index um 1,26 Prozent auf 1 233,39 Punkte gestiegen. Der Future auf den Nasdaq 100 büßte 3,50 Punkte auf 1 595,00 Punkte ein, nachdem er am Freitag um 1,54 Prozent auf 1 597,27 Punkte angezogen hatte.
Nach Analystenlob von UBS stiegen Hewlett-Packard vor Handelsbeginn um 1,58 Prozent auf 27,68 Dollar. UBS hatte die Aktie des Computerherstellers auf "Buy" herauf gestuft. Ebenso dürften Mcdonald's davon profitieren, dass Bear Stearns die Aktien der Fast-Food-Kette von "Peer Perform" auf "Outperform" angehoben hat.
Time Warner werden einmal mehr im Schweinwerferlicht stehen. Im Kampf mit Großaktionär Carl Icahn um die richtige Kurspflege hat Vorstandschef Richard Parsons Schützenhilfe von dem saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal erhalten. "Wir haben vollstes Vertrauen in Herrn Parsons", sagte der Großaktionär der "Los Angeles Times"
Express Scripts verloren bereits vor Handelsbeginn 2,01 Prozent auf 57,90 Dollar. Merrill Lynch hatte die Aktie des Pharma-Distributors von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Obwohl der Kurs langfristig weiter steigen werde, sei angesichts der Kursschwankungen, die es in der Vergangenheit gegeben habe, mit besseren Einstiegspunkten zu rechnen, so die Prognose.
Altera sackten um 5,96 Prozent auf 20,50 Dollar. Der Chiphersteller warnte die Anleger, die Bruttogewinnspanne werde unter der bisherigen Markterwartung liegen.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. September 2005, 15:11 Uhr
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US-Börsen werden etwas schwächer erwartet
Etwas leichter dürften die US-Aktien in den Donnerstagshandel starten. „Der Ölpreis steigt wieder, das belastet die Kurse etwas“, meint der Händler Tom Hougaard von City Index.
HB NEW YORK. An der New Yorker Warenterminbörse Nymex ist der Kontraktpreis für ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude zur Lieferung im Oktober um 0,55 auf 64,92 Dollar gestiegen. „Ich denke jetzt treten wieder Verkäufer auf den Plan und realisieren ihre jüngsten Gewinne“, vermutet Hougaard. Zudem stünden alle großen US-Indizes vor wichtigen technischen Widerständen. Dies bremse die Auwärtsbewegung.
Gegen 8.47 Uhr (Ortszeit) liegt der September-Kontrakt auf den S&P-500-Index 0,3% niedriger bei 1.232 Punkten. Der Kontrakt auf den Nasdaq-100-Index büßt 0, 3% auf 1.594,5 Punkte ein. Im Fokus stehen die wöchentlichen Daten zu den Rohöllagerbeständen. Analysten erwarten, dass die Bestände im Vergleich zur Vorwoche um insgesamt 6,8 Mill. Barrel gesunken sind. Zudem werden die Juli-Daten zu den Lagerbeständen und Umsätzen im US-Großhandel veröffentlicht. Die vorbörslich gemeldeten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben die Futures kaum bewegt. Mit einem Rückgang im Vergleich zur Vorwoche von 1.000 Anträgen wurde der Marktkonsens von 10.000 überboten.
„Die Dynamik der Aufwärtsbewegung hat gestern sichtlich nachgelassen“, sagt ein technisch orientierter Analyst. Der S&P-500 habe am Mittwoch nahe an der Marke von 1.236 Punkten geschlossen. Dort verlaufe die 78,6%-Korrektur der im August erlittenen Einbußen. „Die Region um diese Korrekturmarke stellt das letzte nenneswerte Hindernis dar auf dem Weg zurück zum Hoch von Anfang August bei knapp 1.246 Punkten“, erläutert der Analyst. Sollte der Widerstand nicht auf Anhieb zu knacken sein und der Index sich wieder in tiefere Gefilde zurückziehen, so sei der S&P-500-Index bei 1.223/1.218 Punkten unterstützt.
Bei den Einzelaktien dürfte sich das Interesse auf den Halbleitersektor richten. Nachbörslich wird der Zwischenbericht für das dritte Quartal von Intel veröffentlicht. Während des Handels gibt National Semiconductor das Ergebnis für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt. Ansonsten herrscht nach Aussage von Händlern nachrichtlich Ruhe bei den Titeln aus der ersten und zweiten Reihe.
Am Mittwoch stieg der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,4% bzw 44 Punkte auf 10.634. Der S&P-500-Index kletterte um 0,2% bzw 3 Zähler auf 1. 236. Der Nasdaq-Composite legt um 0,2% bzw 5 Punkte auf 2.172 zu.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 08. September 2005, 15:00 Uhr
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Knapp vor Handelsstart in den USA weisen die aktuellen Futures auf mögliche moderat positive Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ hin. Der NASDAQ-Future gewinnt 0,2 Prozent auf 1.601,50 Punkte. Der S&P-Future legt um 0,2 Prozent auf 1.234 Punkte zu.
Zum Wochenausklang werden sich die Impulse von seiten der Konjunktur voraussichtlich in Grenzen halten. Die veröffentlichten Importpreise blieben für August blieben mit einem Plus von 1,3 Prozent leicht unter den Prognosen eines Zuwachses von 1,4 Prozent.
Es ist davon auszugehen, dass sich das Augenmerk sowohl auf den Ölpreis als auch auf Daten von seiten der Unternehmen richtet. So hob am Vortag nach Börsenschluss Texas Instruments die Prognosen zum laufenden Quartal an, während der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Schätzungen bestätigte. Der Oktober-Futurekontrakt für US-Leichtöl legt zur Zeit um 0,8 Prozent auf 65 Dollar je Barrels zu.
Texas Instruments erhöhte die Gewinnprognose für das laufende Quartal von 31 bis 35 auf 36 bis 38 Cents je Aktie. Die Kosten für Aktienoptionen sind darin bereits enthalten. Die Umsatzprognose wurde von 3,29 bis 3,56 auf 3,48 bis 3,62 Milliarden Dollar erhöht. Texas Instruments legen vorbörslich um 1,7 Prozent auf 34,3 Dollar zu.
Intel geht davon aus, im laufenden Quartal einen Umsatz zwischen 9,8 und 10 Milliarden Dollar zu erzielen. Zuvor hatte das Unternehmen Erlöse zwischen 9,6 bis 10,2 Milliarden erwartet. Die prognostizierte Brutto-Marge von 60 Prozent bleibt unverändert. Intel geben vorbörslich um 0,8 Prozent auf 25,86 Dollar nach.
Laut einem Marktstrategen besteht die Möglichkeit, dass die Investoren nun verstärkt nach Titeln aus dem Technologiesektor greifen. Jene Branche sei vom Hurrikan nicht betroffen. Technologie zähle daher zu jenen Sektoren, die trotz der Widerwärtigkeiten rund um die Naturkatastrophe vermutlich weiterhin positiv performen wird.
Quelle: boerse-go.de
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Eine knapp behauptete bis leicht schwächere Eröffnung kündigen die Futures für die Eröffnung zum Wochenauftakt an den New Yorker Börsen an. Der NASDAQ-Future verliert zur Zeit 0,1 Prozent auf 1.610 Punkte. Der S&P-Future notiert unverändert bei 1.242 Punkten.
Am Montag stehen keine wichtigen Wirtschaftsdaten aus den USA zur Veröffentlichung an. Die Impulse von seiten der Konjunktur werden sich daher voraussichtlich in Grenzen halten. Es bleibt abzuwarten ob die am Freitag erfolgten Aufschläge zur Fortsetzung gelangen, zumal die New Yorker-Leitindizes trotz erneuter negativer Konjunkturdaten an Terrain gewannen, was die fundamentale Rechtfertigung der Zuwächse zunächst in Frage stellt.
Im Blickfeld könnte wieder einmal der Ölpreis stehen. Heute beraten die Mitgliedsländer der OPEC auf ihrer Konferenz in Wien über die künftigen Förderquoten. Wie aus Kreisen durchgedrungen ist, will die OPEC die Föderquoten auf dem aktuellen Niveau belassen. Gleichzeitig werde von seiten der Mitglieder eine Erhöhung des Ausstoßes um 2 Millionen Barrels ins Visier gefasst. Für Druck auf den Ölmarkt sorgt das Herannahen eines neuen tropischen Sturms vor der Küste Floridas und die Befürchtung einer möglichen Gefährdung der Produktion im Golf von Mexico. Der Oktober Futurekontrakt für US-Leichtöl erhöht sich zur Zeit um 1,8 Prozent auf 64,10 Dollar.
Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike erzielte im ersten Fiskalquartal einen Gewinn von 432,3 Millionen Dollar bzw 1,61 Dollar je Aktie. Die Erlöse stiegen um 8% auf 3,86 Milliarden Dollar. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 1,42 Dollar je Aktie und Erlösen von 3,82 Milliarden Dollar. Dank der guten Zahlen legen die Aktien Nikes vorbörslich um 5,8 Prozent auf 83 Dollar zu.
Quelle: boerse-go.de
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Knapp vor Handelsbeginn in den USA treten die Futures weitgehend auf der Stelle. Der NASDAQ-Future verliert zur Zeit um 0,1 Prozent auf 1.617,50 Punkte. Der S&P-Future legt dagegen um 0,1 Prozent auf 1.232,50 Punkte zu. Die Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ dürften daher von keiner richtungsweisenden Tendenz getragen sein.
Um 16.00 Uhr MEZ stehen Konjunkturdaten über die Industrieaufträge für August zur Veröffentlichung an. Erwartet wird ein Plus von 0,7 Prozent.
Nachdem sich am Vortag die Wall Street trotz eines gefallenen Ölpreises und besser als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten reserviert zeigte und im zuge von Inflationsgefahren an Terrain verlor, stellt sich die Frage über eine mögliche Ausgereiztheit des kurzfristigen Potentials nach oben. Anderseits besteht die Chance, dass der Markt nach seiner vortägigen moderaten Korrektur einen neuen Anlauf in Richtung 10.600 nimmt.
Weitere Entspannung ist von seiten des Ölpreises gegeben, zumal sich der November Futurekontrakt für US-Leichtöl zur Zeit um 1,4 Prozent auf 64,54 Dollar je Barrels reduziert, was als etwaiger stützender Faktor für den Aktienmarkt in Betracht zu ziehen ist.
Der Druckerhersteller Lexmark International Group hat die Prognosen zum dritten Quartal gesenkt und rechnet nun für jenen Berichtszeitraum mit einem EPS von 40-50 Cents je Aktie. Die ursrprüngliche Schätzung lag im Bereich von 95 Cents und 1,05 Dollar je Aktie. Die Erlöse sollen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4-5% sinken, was wiederum unter der ursprünglichen Prognose eines Erlöswachstums im einstelligen Bereich angesiedelt ist. Lexmark brechen vorbörslich um 22 Prozent auf 47,55 Dollar ein.
Quelle: boerse-go.de
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Billigeres Öl könnte für Rally an der Wall Street sorgen
Die US-Aktienmärkte werden in der neuen Woche nach Einschätzung von Händlern ihren seit drei Wochen anhaltenden Aufwärtstrend fortsetzen. Grund für den Optimismus der Investoren ist der gesunkene Ölpreis, der Firmen wie Verbrauchern mehr Geld für Konsum und Investitionen lässt.
HB NEW YORK. Angesichts der allmählich zu Ende gehenden Berichtssaison zum abgelaufenen Quartal dürften zudem makroökonomische Daten wieder mehr in den Fokus der Anleger rücken. Weiter wichtig werden Hinweise auf die Entwicklung der Inflation sein. Zudem steht eine Vielzahl von Reden von Vertretern der US-Notenbank (Fed) auf dem Programm.
In der abgelaufenen Woche sank der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) Rohöl unter 60 Dollar - der niedrigste Stand seit Ende Juli. Ungewöhnlich warmes Wetter sowie ein Anstieg der Ölvorräte der USA hatten zu der Preisentwicklung beigetragen. „So lange das Wetter mild bleibt, werden die Rechnungen niedrig ausfallen, also sollte der Markt nächste Woche an seine Aufwärtsbewegung anknüpfen“, sagte Marc Pado, US-Marktstratege bei Cantor Fitzgerald & Co.
Seit Anfang des Monats sind die US-Aktienmärkte gestiegen - nach einer schleppenden Entwicklung im Oktober. Zum Teil ist der bisherige Anstieg der Hoffnung auf eine Jahresend-Rally geschuldet. Am Freitag verließ der Dow-Jones-Index der Standardwerte den Handel 0,43 Prozent höher mit 10 686 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte 0,31 Prozent auf 1235 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte um 0,26 Prozent auf 2202 Stellen vor. Im Vergleich zur Vorwoche zogen alle drei Indizes an; der Dow um 1,5 Prozent, der S&P um ebenfalls 1,5 Prozent und der Nasdaq um 1,2 Prozent. Wegen des US-Feiertages „Veterans Day“ waren am Freitag aber viele Börsianer nicht am Markt.
Mit Spannung verfolgen dürften Marktteilnehmer am Montag eine Rede von Fed-Chef Alan Greenspan, die via Video-Konferenz von einer Veranstaltung bei der Bank von Mexiko übertragen werden soll. Über die Nominierung von Ben Bernanke als Nachfolger von Greenspan soll am Dienstag bei einer Anhörung des Bankenausschusses des US-Senats diskutiert werden. Im Laufe der Woche stehen noch zahlreiche Reden anderer Fed-Vertreter an, wie von Michael Moskow, Richard Fisher und Anthony Santomero.
Wertvolle Hinweise auf die Preisentwicklung und damit auf die weitere US-Zinspolitik werden die Daten zu den Verbraucher- und Produktionspreisen jeweils für Oktober liefern. Beide Berichte sollen am Mittwoch vorgelegt werden.
Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 14. November 2005, 14:28 Uhr
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US-Börsen dürften freundlich starten
dpa-afx NEW YORK. Die US-Standardwerte dürften am Mittwoch nach den deutlichen Vortagsverlusten freundlich in den Handel starten. Ein kritischer Bericht zu Pfizer könnte die Stimmung aber belasten. Autowerte dürften im Handelsverlauf angesichts der Bekanntgabe monatlicher Verkaufszahlen von General Motors (GM) , Ford Motor und Daimler-Chrysler in den Fokus rücken.
Der Future auf den S & P-500-Index legte gegen 14.35 Uhr um 3,10 Punkte auf 1 285,50 Zähler zu. Am Dienstag hatte der marktbreite Index 1,04 Prozent auf 1 280,66 Punkte verloren. Der Future auf den Nasdaq-100-Index stieg um 4,50 Punkte auf 1 679,00 Zähler. Am Dienstag hatte der Auswahlindex der Nasdaq 1,48 Prozent auf 1 670,57 Punkte nachgegeben.
Google kletterten im vorbörslichen Handel um 1,16 Prozent auf 366,83 Dollar. Am Dienstag hatten die Papiere des Internet-Suchmaschinen-Betreibers nach Kommentaren von Finanzchef George Reyes bis auf 338,51 Dollar nachgegeben.
Pfizer gaben vorbörslich 0,38 Prozent auf 26,09 Dollar ab. Einer neuseeländischen Studie zufolge erhöhe die Einnahme des Pfizer-Schmerzmittels Celebrex die Gefahr eines Herzinfarktes um nahezu das Doppelte, hieß es in Medienberichten.
Altera legten nach einer Heraufstufung vor Börsenstart 2,79 Prozent auf 20,60 Dollar zu. Bear Stearns hatte die Papiere des Chipherstellers zuvor auf "Outperform" angehoben und das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten auf 25 Dollar fest gesetzt. Fedex legten ebenfalls nach einem positiven Analystenkommentar 1,87 Prozent auf 109,25 Dollar zu. Bear Stearns hatten die Papiere des Logistikers auf "Outperform" hochgestuft.
Apple Computer stiegen um 0,67 Prozent auf 68,95 Dollar. Am Dienstag hatten die Papiere im Tagesverlauf bis auf 68,10 Dollar nachgegeben, nachdem Analysten die Ankündigung neuer Produkte des Computerkonzerns kritisch kommentiert hatten.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. März 2006, 14:55 Uhr
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Wall-Street zum Start kaum verändert erwartet
US-Aktien werden am Mittwoch zum Handelsauftakt kaum verändert erwartet. Von Händlern hieß es, die Anleger warteten auf die Zahlen zum Verkauf bestehender Häuser im vergangenen Monat.
HB NEW YORK. Erwartet würden vor allem Hinweise darauf, ob das Bild von einer sich abschwächenden US-Konjunktur bestätigt wird. Die Zahlen werden um 16 Uhr MEZ bekannt gegeben. Weitere wichtige Konjunkturdaten sind der Stimmungsindikator Chicago Fed Index für den Juli sowie der wöchentliche Ölbericht des US-Energieministeriums.
Der Future auf den S & P-500-Index zeigte sich gegen 14.50 Uhr unverändert mit 1 302,00 Punkten. Am Dienstag hatte der Index 0,10 Prozent auf 1 298,82 Zähler zugelegt. Der Future auf den Nasdaq-100-Index legte dagegen leicht um 0,10 Prozent auf 1 568,00 Punkte zu, nachdem das Börsenbarometer für Technologiewerte am Dienstag um 0,15 Prozent auf 1 563,43 Zähler gestiegen war.
Im Mittelpunkt stehen Papiere von Ford Motor mit einem vorbörslichen Plus von 2,16 Prozent auf 7,58 Dollar. Vorstandschef Bill Ford hat Renault-Nissan nach Angaben des "Wall Street Journal" sein Interesse an einer Allianz erklärt, sollten deren Gespräche mit General Motors (GM) scheitern.
Aktien von International Business Machines (IBM) sollten ebenfalls Aufmerksamkeit finden. Der Computerkonzern übernimmt für 1,3 Mrd. Dollar in bar das Unternehmen Internet Security Systems (ISS). Laut IBM bewertet das Angebot den Hersteller computerbasierter Sicherheitssysteme mit 28 Dollar je Aktie. Die IBM-Aktie zeigte sich vorbörslich kaum verändert mit plus 0,01 Prozent auf 78,96 Dollar. ISS stiegen vorbörslich um 6,96 Prozent auf 27,81 Dollar.
Medtronic-Aktien stiegen trotz schwacher Zahlen um 1,65 Prozent auf 46,11 Dollar. Der Hersteller von medizintechnischen Geräten nannte seinen Gewinn für das erste Geschäftsquartal enttäuschend und senkte den Ausblick.
Electronic Arts stehen im Blick, nachdem der Computerspielehersteller die Übernahme des deutschen Wettbewerbers Phenomic Game Development bekannt gegeben hat. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt. Laut Electronic Arts soll die Akquisition aber keinen Einfluss auf den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal haben.
Aktien des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb könnten laut einem Pressebericht wegen Konkurrenzprodukten für das Blutverdünnungsmittel "Plavix" unter Druck geraten. Seit dem 18. August dürfe ein Nachahmerprodukt des Medikaments in den USA verkauft werden, schreibt "Les Echos". Dessen kanadischer Hersteller Apotex müsse laut einem US-Gerichtsurteil bis Donnerstag im Rechtsstreit mit Bristol-Myers Squibb und dem Pharmaunternehmen Sanofi-Aventis weitere Dokumente vorlegen. Beide Unternehmen verlieren nach Angaben des Blatts durch das Konkurrenzpräparat täglich mehrere Mill. Dollar.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 23. August 2006, 15:10 Uhr
Euer
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Rund 15 Minuten vor Beginn des Handels in den USA weisen die aktuellen Futures auf behauptete Eröffnungsverläufe beim Dow Jones und an der NASDAQ hin. Der NASDAQ-Future legt um 0,2 Prozent auf 1.578,75 Punkte zu. Ebenso gewinnt der S&P-Future 0,2 Prozent auf 1.306 Punkte.
Die vorbörslich freundliche Stimmung ist vor allem auf die Veröffentlichung von Konjunkturdaten über die zweite Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals zurückzuführen. Demnach wuchs die US-Wirtschaft in der abgelaufenen Periode um 2,9 Prozent, was weitgehend den Erwartungen der Analysten entspricht. Die erste Schätzung sah ein Plus von 2,5 Prozent vor. Die Sichtweise zur Inflation wurde leicht nach unten korrigiert.
Nach Ansicht von Strategen ist davon auszugehen, dass sich zahlreiche Anleger im Vorfeld der für Freitag erwarteten US-Arbeitsmarktdaten in Zurückhaltung wiegen. Der am Vortag unter die Marke von 70 Dollar gefallene Ölpreis erholt sich zur Zeit nur leicht. So legt der Oktober Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,1 Prozent auf 69,81 Dollar je Barrels zu. Durch die um 16.30 Uhr erwarteten Daten zu den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen könnte wieder Bewegung im Ölmarkt und eine Einflussnahme auf den Aktienmarkt entstehen.
Quelle: boerse-go.de
Euer
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Wall Street wird gut behauptet erwartet
HB NEW YORK. Gestützt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten werden die US-Börsen am Dienstag gut behauptet erwartet. Der Handel dürfte allerdings von Zurückhaltung vor der Zinsentscheidung in den USA am Mittwoch geprägt bleiben, sagten Händler. Am Nachmittag hätten die Aktien-Futures vor diesem Termin bereits von marktfreundlichen Preisdaten profitiert: Die Erzeugerpreise stiegen nicht so stark wie erwartet und die Kernrate sank.
Der Future auf den S & P-500-Index gab bis 14.35 Uhr 0,04 Prozent auf 1 333,70 Punkte ab. Am Montag hatte der marktbreite Index 0,10 Prozent auf 1 321,18 Zähler gewonnen. Der Future auf den Nasdaq-100-Index stieg um 0,27 Prozent auf 1 657,00 Zähler. Zum Wochenstart war der technologielastige Auswahlindex 0,02 Prozent auf 1 632,17 Punkte gefallen.
Wie bereits am Vortag das "Wall Street Journal" aus Kreisen berichtete, übernimmt nun tatsächlich der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola für 3,9 Mrd. Dollar den Netzwerkausrüster Symbol Technologies . Beide Unternehmen haben eine entsprechende Fusionsvereinbarung unterzeichnet. Symbol solle ein Eckpfeiler von Motorolas Netzwerk- und Geschäftskundenbereichen werden. Die Aktien pendelten im vorbörslichen Handel um ihr Vortagesniveau.
Ölwerte könnten zulegen, meinten Händler, nachdem die Stabilisierung beim Rohöl-Preis den Sektor zu den Favoriten in Europa machte. Öl zog an, nachdem der britische Ölkonzern BP die Wiederaufnahme der Produktion des "Thunder Horse"-Ölfelds im Golf von Mexiko aufgrund von längeren Reperaturarbeiten auf Mitte 2008 verschieben wird. Im Dow rückten damit Exxon Mobil , die am Vorabend Tagesgewinner waren, wieder in den Blick.
Im Technologiesektor rückten Symantec mit in den Fokus. Der US-Hersteller von Sicherheitssoftware will durch Zukäufe wachsen. Von Interesse seien solche Firmen, die bereits in den Wachstumsfeldern des Unternehmens tätig sind, sagte der Verantwortliche für Konsumentenprodukte, Enrique Salem, der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Zu diesen Bereichen zählt er die Sicherheit im Internet, den Schutz von Minderjährigen im Netz und die Absicherung von digitalen Geräten außerhalb des Büros.
Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 19. September 2006, 15:00 Uhr
Euer
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Knapp vor Beginn des Handels in den USA weisen die Futures auf die Wahrscheinlichkeit von behaupteten bis leicht höheren Eröffnungsverläufen an den New Yorker-Börsen hin. Der NASDAQ-Future legt um 0,2 Prozent auf 1.695 Punkte zu. Der S&P-Future notiert unverändert bei 1.358 Punkten.
Strategen halten es für möglich, dass der Dow Jones nach seinem vortägigen neuen deutlichen Allzeithoch von über 11.800 Punkten weiter an Terrain gewinnt. So bestehe die Möglichkeit, dass sich charttechnisch orientierte Anleger zu Neueinstiegen veranlasst sehen. Zugleich sei davon auszugehen, dass vor den morgen mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktdaten für September unter den Investoren Zurückhaltung angesagt ist. Die allgemeinen Prognosen sehen daher für heute eine Abflachung des jüngsten steilen Aufwärtstrends vor.
Vor Börsenbeginn erfolgte die Veröffentlichung von Konjunkturdaten zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Diese fielen um 17.000 auf 302.000, was dem tiefsten Stand seit 22. Juli entspricht. Die Prognosen sahen einen Rückgang von lediglich 1.000 vor.
Zur Stützung des Gesamtmarktes könnten die mehrheitlich überzeugenden Daten der Einzelhändler zu den Filalerlösen des abgelaufenen Monats beitragen. So übertrafen J.C. Penney, Federated Department Stores und Target deutlich die Prognosen. J.C. Penney und Target hoben zudem die Prognosen zum dritten Quartal an. Dagegen blieb der weltgrößten Einzelhändler Wal-Mart mit einem Umsatzplus von 1,3 Prozent unter den Erwartungen der Experten eines Zuwachses von 2,1 Prozent.
Als potentieller Belastungsfaktor ist ein aktueller Rebound des zuletzt stark gesunkenen Ölpreises in Betracht zu ziehen. So erobert der November Futurekontrakt für US-Leichtöl mit einem aktuellen Plus von 1,1 Dollar auf 60,50 Dollar je Barrels die wichtige Marke von 60 zurück, nachdem die OPEC eine Vereinbarung zur Förderdrosselung von einer Million Barrels pro Tag getroffen hat.
Quelle: boerse-go.de (HC)
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