Wie heute Amerikas' Börsen öffnen werden

Gewinnmitnahmen dürften US-Börsen bestimmen

dpa-afx NEW YORK. Am letzten Handelstag einer Börsenwoche mit deutlichen Kursgewinnen wird die Wall Street am Freitag unverändert bis etwas leichter erwartet. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts hin. Händler rechnen im Handelsverlauf mit einsetzenden Gewinnmitnahmen, die die Indizes etwas belasten könnten.

Aktien von Fluggesellschaften dürften angesichts einer Fusion im Sektor in den Mittelpunkt des Interesses rücken. America West Holdings Corporation und die in einem Insolvenzverfahren befindliche US Airways hatten am Vorabend ihre Fusionsabsicht bekannt gegeben. Die zusammengeschlossene Gesellschaft wird den US-Airways-Namen annehmen und wird nach eigenen Angaben die fünftgrößte US-Fluggesellschaft mit einem Umsatz von zehn Mrd. Dollar (7,9 Mrd. Euro).

JP Morgan nannte die Fusion "eine leichte Hilfe" für die angeschlagene US-Luftfahrtindustrie. Die Überkapazitäten dürften damit leicht zurückgehen. Goldman Sachs stuft America West am Morgen auf "In-Line" zurück.

Auch amerikanische Software-Aktien könnten in das Blickfeld der Anleger geraten, nachdem die Investmentbank UBS den Software-Sektor auf "Overweight" herauf gestuft hat.

Der Dow Jones hatte am Donnerstag 0,27 Prozent auf 10 493,19 Punkte zugelegt - und war damit in dieser Woche um bisher rund 350 Zähler gestiegen. Der S & P-500-Index endete bei plus 0,46 Prozent auf 1 190,98 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 legte 0,81 Prozent auf 1 521,43 Punkte zu. Der alle Nasdaq-Werte umfassende Composite-Index erhöhte sich um 0,59 Prozent auf 2042,58 Zähler.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 20. Mai 2005, 14:30 Uhr

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könnte jedoch , nach auslassen von folgeverkäufen wieder drehen.

mfg
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US-Indizes stehen vor Gewinnmitnahmen  

Mit schwächeren vorbörslichen Indikationen sehen sich die Anleger rund 15 Minuten vor Eröffnung der Leitbörsen in New York konfrontiert. So verliert der NASDAQ-Future 0,4 Prozent auf 1.533 Punkte. Der S&P-Future gibt um 0,3 Prozent auf 1.192,75 Punkte nach.

Nach den kräftigen Zugewinnen der US-Indizes der letzten Tage besteht die Gefahr, dass sich sowohl der Dow Jones als auch die Technologiebörse NASDAQ vorerst heiß gelaufen haben. Daher sollte eine Zwischenkorrektor in Betracht zu ziehen sein. Die Nachrichten von seiten der Unternehmen halten sich in Grenzen. Die Papiere von TiVo Inc., einem Hersteller digitaler Video Rekorder, klettern nach einer "strong buy"-Einschätzung durch First Albany vorbörslich rund 11 Prozent.  

Im Bereich der Konjunktur wird das Augenmerk der Investoren auf das um 20.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokoll der US-Notenbank gerichtet sein. Die Volkswirte gehen von der Verlautbarung einer Fortsetzung der Strategie von maßvollen Zinsanhebungen aus. Zuvor erfolgt um 16.00 Uhr die Bekanntgabe von Konjunkturdaten über die Verkäufe bestehender Eigenheime für April. Die Prognosen lauten auf einen Verkauf von 6.9 Millionen Eigenheime.

Quelle: boerse-go.de

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US-Inidzes nach Daten freundlich ewartet

Rund 20 Minuten vor Handelsbeginn in den USA signalisieen die aktuellen Futurestände positive Eröffnungsverläufe an den beiden Leitbörsen in New York. Der NASDAQ-Future erhöht sich um 0,5 Prozent auf 1.546 Punkte. Der S&P-Future legt um 0,4 Prozent auf 1.196,75 Punkte zu. Auf vorbörslich positive Resonanz stießen veröffentlichte Konjunkturdaten über das Bruttoinlandsprodukt zum ersten Quartal und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.

Laut dem US-Handelsimisterium ist in den USA im ersten Quartal 2005 das Bruttoinlandsprodukt um annualisiert 3,5 Prozent gestiegen, was über der ersten Schätzung von 3,1 Prozent liegt. Volkswirte rechneten mit einer etwas stärkeren Revidierung nach oben auf 3,6 Prozent. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen um 1.000 auf 323.000 gestiegen. Volkswirte rechneten mit einem stärkeren Anstieg auf 326.000.

Ansonsten halten sich die Impulse von seiten der Unternehmen stark in Grenzen. Ein weiteres Augenermerk wird auf die weitere Entwicklung beim Ölpreis gerichtet sein, wo am Vortag im zuge eines plötzlichen kärfigen Wiedererstarkens ein Move auf über $50 je Barrel erfolgte, was die Kauflaune an den US-Indizes zum Verebben brachte.

Quelle: Boerse-go.de

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Am US-Markt wird behaupteter Start erwartet

Keine großen Veränderungen stellen sich rund 10 Minuten vor Handelsstart in den USA im Bereich der Futures ein. Der NASDAQ-Future erhöht sich um 0,1 Prozent auf 1.551 Punkte. Ebenso steigt der S&P-Future um 0,1 Prozent auf 1.199,50 Punkte.

Bislang wenig vorbörsliche Resonanzen zeigten sich auf den Ausweis von Konjunkturdaten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben. Die persönlichen Einkommen sind im April um 0,7 Prozent gestiegen, was den Erwartungen entspricht. Dem stand bei den persönlichen Ausgaben ein Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber. Volkswirte gingen bei den Ausgaben von einem deutlich höheren Zuwachs von 0,8 Prozent aus.

Um 15.15 Uhr werden weitere Konjunkturdaten zu dem von der Universität Michigan ermittelten Konsumklimaindex für Mai bekannt gegeben. Der Index soll laut Analysten von 85,3 auf  86 Punkte gestiegen sein. Nachdem die US-Indizes das vortägige Wiedererstarken der Ölpreise gut verkrafteten besteht im Falle des Ausweises solider Daten zum Verbrauchervertrauen die Chance einer Fortsetzung einer seit der Vorwoche anhaltenden Rally.

Computer Associates hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von $17 Mio bzw 3 Cents pro Aktie erzielt. Ohne Sondereffekte ergibt sich ein Zuwachs von 18 auf 20 Cents je Aktie. Die Umsätze des Softwareriesen stiegen von $850 Mio auf $910 Mio. Die Schätzungen lagen bei einem Gewinn von 20 Cents und Umsätzen von $918,6 Mio. Die Aktien verlieren vorbörslich um 3,2 Prozent auf 27,75 USD.  

TiVo hat im abgelaufenen Quartal seinen Nettoverlust von $9,1 Mio im Vorjahr auf $900.000 Dollar bzw 1 Cent je Aktie reduziert. Die Umsätze des Anbieters digitaler Videogeräte kletterten, nicht zuletzt durch die Kooperation mit DirecTV, um 59 Prozent auf $40 Mio. Analysten rechneten mit einem Verlust von 11 Cents und Erlösen von $37,2 Mio. TiVo legen vorbörslich 12 Prozent auf 7,79 USD zu.

Quelle: boerse-go.de

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US-Markt vor Daten voraussichtlich richtungslos  

Auf unentschlossene bis knapp behauptete Anfangsverläufe der US-Indizes weisen rund 20 Minuten vor Handelseröffnung in New York die aktuellen Futurestände hin. So notieren zur Zeit sowohl NASDAQ-Future als auch S&P-Future unverändert.

Das Augenmerk der Anleger wird sich auf den um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden viel beachteten Konjunkturindikator zum ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes für den Monat Mai richten. Erwartet wird ein Rückgang von 53,3 auf 52,2 Punkte. Nachdem am Vortag der Einkaufsmanager-Index zur Region Chicago überraschend kräftig fiel sollte für den ISM-Index das Potential einer möglichen Enttäuschung ins Kalkül gezogen werden. Es bleibt jedoch völlig offen wie die Märkte danach reagieren werden. Hinsichtlich der zugleich veröffentlichten Bauausgaben rechnen die Experten für April mit einem Plus gegenüber dem Vormonat von 0,7 Prozent. Um 18.00 Uhr gelangen Absatzzahlen der Autoindustrie für Mai zur Veröffentlichung.

Als potentieller Belastungsfaktor für die Märkte ist wieder einmal der anhaltend hohe Ölpreis anzuführen. So setzte Crude Future für leichtes Heizöl den jüngsten Höhenflug auf über $52 je Barrel fort.

Relativ wenig Impulse sind zu Beginn von seiten der Unternehmen zu erwarten. So gestaltete sich die vorbörsliche Meldungslage weitgehend ruhig.

Am Vortag nach Börsenschluss hob der Chipkonzern Altera seine Umsatzprognosen zum laufenden Quartal an das obere Ende der bisher abgegebenen Schätzungen an. Die Aktien Altera`s verlieren dennoch vorbörslich 0,6 Prozent auf 22,07 USD.

Quelle: boerse-go.de

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Charttechnisch ist der S&P-500-Index zunächst von seinem wichtigen Widerstand bei 1200 Punkten abgeprallt. Nun sollte er nach Aussage eines technischen Analysten zunächst in eine Konsolidierungsbewegung übergehen. Diese dürfte den Index bis in den Bereich 1179, maximal bis 1173 Punkte führen. Nach oben treffe der Index oberhalb von 1200 Punkten auf eine ganze Reihe von Widerständen, die erste Hürde liege schon bei 1210.

       
     
Quelle: handelsblatt.com, ariva.de

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Übernahmen im Technologiesektor

US-Börsen dürften knapp behauptet starten

Die US-Börse wird am Donnerstag voraussichtlich knapp behauptet in den Handel starten. Der Nasdaq-Future tendiert derzeit unverändert, der S&P-Future gibt um 0,1 % nach.

HB NEW YORK. Vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag dürfte ein abwartendes Geschäft vorherrschen, meinen Händler. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seien zwar schlechter als erwartet ausgefallen, sollten vor den wichtigeren Daten am Freitag aber nur bedingte Auswirkungen haben.

Die Erhöhung der Lohnstückkosten, die deutlich stärker als erwartet ausgefallen ist, könnte als Signal wachsenden Inflationsdrucks gewertet werden und sich belastend auswirken. Die Öllagerbestände, die feiertagsbedingt einen Tag später kommen, sollten dem Handelsverlauf weitere Impulse geben.

Die Übernahmefantasie im Technolgiesektor dürfte durch die Akquisition von Storage Technologies durch Sun Microsystems und NetScaler durch Citrix Systems neu angeheizt werden. Sun will Storage für 4,1 Mrd. Dollar bzw. 37 Dollar je Aktie kaufen, was einer Prämie von über 18 % zum Schlusskurs vom Mittwoch entspricht.

Außerdem hat Ebay mitgeteilt, Shopping.com für 620 Mill. Dollar übernehmen zu wollen. Dies bedeutet rund 20 %-Aufschlag zum Mittwochschluss. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern geht es Ebay dabei mehr um die Technologie als um das Geschäft des Online-Preisvergleichsdienstes.

Wenig Auswirkungen auf den Einzelhandelssektor werden dagegen durch die Angaben zu den Umsätzen auf vergleichbaren Verkaufsflächen für Mai erwartet. Mit 1,9 % Zuwachs lagen diese im Bereich der Erwartungen. Biogen-Idec dürften unter neuen Hiobsbotschaften des Kooperationspartner Elan leiden. Grund ist ein Bericht, wonach das Präparat "Tysabri" zur Behandlung Multipler Sklerose in klinischen Tests bei einem weiteren Patienten schwere Nebenwirkungen gezeigt hat. Damit werde die Zulassung des Medikaments noch unwahrscheinlicher, heißt es.

Am Mittwoch hat der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte 0,8 % auf 10 549 Punkte gewonnen. Der S&P-500 stieg um 0,9 % auf 1202 Stellen. Der Nasdaq-Composite ging 1 % höher bei 2088 aus dem Handel.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. Juni 2005, 15:34 Uhr

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US-Markt nach Jobdaten kaum verändert erwartet

Wenig Entschlossenheit ist nach Veröffentlichung von enttäuschend ausgefallenen Arbeitsmarktdaten aus den USA in den vorbörslichen Verläufen der Futures zu erkennen. Der NASDAQ-Future notiert rund 15 Minuten vor Handelsstart in New York unverändert bei 1.571 Punkten. Auch der S&P-Future hält unverändert bei 1.205 Punkte. Es ist daher im gegenwärtigen Zeitpunkt davon auszugehen, dass sowohl der Standardwerte-Index Dow Jones als auch die Technologiebörse NASDAQ in ihren Anfangsverläufen vorerst keine klaren Trends entwickeln werden.

Die mit Spannung erwarteten Daten wiesen für Mai einen Stellenzuwachs von 78.000 aus, was deutlich unter den von Volkswirten prognostizierten 175.000 neuen Stellen liegt. Die Arbeitslosenrate reduzierte sich von 5,2 auf 5,1 Prozent. Hier gingen die Experten von einer unveränderten Rate aus. Um 16.00 Uhr stehen weitere wichtige Konjunkturdaten über den ISM-Index zum Dienstleistungsbereich für Mai zur Veröffentlichung an. Hinsichtlich jenes Indikators prognostizieren die Experten einen Rückgang von 61,7 Punkte im Vormonat auf 60,5 Punkte.

L-3 Commuication meldete die Übernahme des Verteidigungskonzerns Titan Corp. für $23,1 je Aktie und bzw $1,97 in bar zuzüglich einer Schuldenübernahme von $680 Mio. Der Preis liegt 1,3% über dem Schlusskurs Titan`s von vergangenen Donnerstag bei $22,79. Die unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Behörden und der Aktionäre Titan`s stehende Transaktion soll während der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Der Deal soll in 2006 zu Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn von $2,7 Mrd bzw 25 Cents je Aktie führen.

Quelle: boerse-go.de

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Marktbewegende Konjunkturdaten bleiben aus

Keine Erholung für US-Börsen in Sicht

dpa-afx NEW YORK. Nach den deutlichen Kursverlusten zum Wochenschluss im Zuge der US-Arbeitsmarktbilanz haben die Futures am Montag auf eine beginnende Stabilisierung auf dem erreichten Niveau hingedeutet. Die Futures für die Indizes an Nyse und Nasdaq befanden sich vorbörslich nur leicht im Minus. Angesichts des weiter gestiegenen Ölpreises dürfte eine durchgreifende Kurserholung aber zunächst ausbleiben, sagten Händler. Zudem bleiben marktbewegende Konjunkturdaten aus.

Ganz im Mittelpunkt des Interesses standen im vorbörslichen Handel Computeraktien. So wird der Computerhersteller Apple laut übereinstimmenden Presseberichten die langjährige Partnerschaft mit IBM aufkündigen und die Chips für den Macintosh-Computer künftig von dessen Konkurrenten Intel beziehen. Dieser Schritt wäre ein Schlag für den Computerpionier IBM, der seit elf Jahren Chips für das Apple-Flaggschiff Macintosh liefert. IBM gaben vorbörslich leicht nach.

Der Netzwerkzulieferer Qualcomm Inc. wird nach einer Ersteinstufung durch die Investmentbank Goldman Sachs in den Mittelpunkt rücken. Die Experten hatten Qualcomm-Aktien mit "Buy" zum Kauf empfohlen.

Eine Übernahme gab es im amerikanischen Immobiliensektor, wo Prologis die auf industrielle Immobilien konzentrierte Catellus Development Corporation übernimmt. Der Kaufpreis beträgt 4,9 Mrd. Dollar (4 Mrd. Euro). Darin ist die Übernahme von Catellus-Schulden eingeschlossen, wie die beiden Firmen bekannt gaben. Es entsteht der weltgrößte Anbieter von Vertriebszentren. Prologis wird nach dem Catellus-Kauf über 2 250 Vertriebszentren und andere Immobilien mit einer Gesamtfläche von rund 33 Mill. Quadratmetern in Nordamerika, Europa und Asien verfügen sowie über große Bauflächen in aller Welt. Catellus-Aktionäre sollen wahlweise 33,81 Dollar je Aktie in bar oder 0,822 Prologis-Aktien je eigenen Anteil erhalten.

Noch größer ist ein Zusammenschluss in der Finanzbranche. Hier übernimmt die Großbank Washington Mutual die Bank Providian Financial zum Preis von 6,45 Mrd. Dollar in bar und in Aktienkapital. Das entspreche einem Aufschlag von 4,2 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag.

Der Leitindex Dow Jones war am Freitag um 0,88 Prozent auf 10 460,97 Punkte gesunken und schloss nur knapp über dem Tagestief von 10 448,41 Punkten. Der S & P-500-Index gab um 0,70 Prozent auf 1 195,92 Zähler nach. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 1,56 Prozent auf 1 544,48 Punkte. Der alle Nasdaq-Werte umfassende Composite-Index büßte 1,26 Prozent auf 2071,43 Zähler ein.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 06. Juni 2005, 14:49 Uhr

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US-Futures deuten auf weitere Erholung hin

dpa-afx NEW YORK. An Wall Street und Nasdaq haben die Futures für die wichtigsten Indizes am Dienstag auf eine Fortsetzung der Erholung gedeutet. Händler gingen aber von einem zögerlichen Handel aus. Die Blicke seien dabei besonders auf die aktualisierte Quartalsprognose des Chipherstellers Texas Instruments Inc. gerichtet. Sie wird nachbörslich erwartet.

Der weiter sinkende Ölpreis unterstütze die Stimmung ebenso wie die freundlichen Börsen in Europa, hieß es. Führende Opec-Mitgliedsländer erwägen zudem eine weitere Erhöhung der Rohöl-Förderquoten. Die Futures auf den S & P 500 und den Nasdaq Composite bewegten sich rund eine Stunde vor Handelsbeginn jeweils stabil in der Gewinnzone.

Aktien aus der US-Chipbranche waren jeweils bereits vorbörslich überdurchschnittlich gesucht. Dazu zählten Texas Instruments, Intel Corp. und Motorola Inc. . Der taiwanische Chiphersteller United Microelectronics hatte den Umsatz im Mai gesteigert.

Dem Einzelhandelskonzern Wal-Mart wird Interesse am Kauf des US-Kreditkartenanbieters Discover nachgesagt. Kreditkartenexperte Peter Carroll von der New Yorker Unternehmensberatung Mercer Oliver Wyman sagte dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe), ein Konsortium von US-Händlern unter Wal-Mart-Führung könnte neben etablierten Kreditkartenanbietern für Discover bieten. Discover gehört der US-Investmentbank Morgan Stanley .

Im Blickpunkt wird auch der US-Saatgut-und Biotechnologie-Konzern Monsanto stehen, nachdem er seinen Ausblick für das dritte Quartal 2005 dank des guten Saatgeschäfts angehoben hat. Das Unternehmen erhöhte seine Gewinnprognose von 1,00 Dollar auf 1,05 Dollar je Aktie. Die Analysten von Thomson First Call hatten 94 Cent je Aktie erwartet. Der Gesamtjahresausblick blieb unverändert.

Am Montag war der Dow Jones mit einem hauchdünnen Plus von 0,06 Prozent bei 10 467,03 Punkten aus dem Handel gegangen. Der marktbreite S & P-500-Index stieg um 0,12 Prozent auf 1 197,50 Punkte. An der Nasdaq legte der Composite-Index 0,21 Prozent auf 2075,76 Zähler zu, während der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,05 Prozent auf 1 545,27 Punkte gewann.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 07. Juni 2005, 14:51 Uhr

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US-Börsen vor freundlichem Start

dpa-afx NEW YORK. Gestützt von einem optimistischen Ausblick von Texas Instruments werden die US-Börsen am Mittwoch voraussichtlich mit klaren Gewinnen eröffnen. Darauf deuteten die Index-Futures an der Nasdaq und der Nyse.

Der US-Technologiekonzern Texas Instruments hatte in der Nacht seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende zweite Quartal angehoben. Als Begründung wurde die wachsende Nachfrage nach verschiedenen Halbleiterprodukten festgestellt. Auch bei den Taschenrechnern sei eine saisonale Belebung erkennbar. Die Aktie reagierte sehr positiv auf die Anhebung und stieg im vorbörslichen US-Handel um 2,09 Prozent auf 27,85 Dollar.

Auch die Aktien von Caterpillar reagierten im vorbörslichen Handel mit einem Plus von 1,85 Prozent auf 96,28 Dollar. Zuvor hatte Prudential die Aktien des US-Baumaschinenherstellers von "Neutral-Weight" auf "Overweight" heraufgestuft und das Kursziel von 100 auf 120 Dollar angehoben.

Die Biotech-Aktien von Imclone Systems legten im vorbörslichen Handel um 9,42 Prozent auf 33,00 Dollar zu. Das US-Biotechnologieunternehmen hatte am Vortag mitgeteilt, dass der Großinvestor Carl Icahn möglicherweise Imclone-Aktien im Wert von mehr als 100 Mill. Dollar kaufen möchte. Zudem gab das Unternehmen positive Studienergebnisse für das Krebsmedikament Erbitux bekannt.

Der Dow Jones war am Vorabend mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 10 483,07 Punkten aus dem Handel gegangen. Der marktbreite S & P-500-Index fiel um 0,03 Prozent auf 1 197,15 Punkte. Der sämtliche Werte umfassende Composite-Index verlor 0,41 Prozent auf 2067,16 Zähler, während der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,92 Prozent auf 1 531,12 Punkte nachgab.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. Juni 2005, 14:56 Uhr

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US-Börsen dürften kaum verändert starten

dpa-afx NEW YORK. An der Wall Street und der Nasdaq wird am Donnerstag mit einem Handelsbeginn auf Vortagesniveau bei ausgeprägt ruhigem Handel gerechnet. Die Futures auf die Indizes S & P 500 und Nasdaq 100 waren rund eine Stunde vor Handelsbeginn praktisch unverändert.

Wie bereits zuvor in Asien und Europa dürfte der frühe Handel von Zurückhaltung geprägt sein. Mit Spannung wartet der Markt auf eine Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan um 16.00 Uhr vor dem Kongress. Entscheidend für den weiteren Kursverlauf an den Devisen- und Aktienmärkten dürften die Äußerungen Greenspans zur künftigen Zinspolitik sein, hieß es von Händlern. Die Notenbank hatte ihren Leitzins zuletzt acht Mal in Folge auf jetzt drei Prozent erhöht. Der gewachsene Zinsabstand zu den Euroländern stützt unterdessen den Dollar.

Die Konjunkturdaten des Tages - zur Vorlage kamen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung - wirkten sich kaum auf die Futures aus. Die Zahl war in der abgelaufenen Woche wie erwartet gefallen und sank zur Vorwoche um 21 000 auf 330 000. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 333 000 gerechnet.

Aktien des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google dürften fester eröffnen und stiegen vorbörslichen Handel um 0,86 Prozent auf 281,96 Dollar. Zuvor hatte Merrill Lynch die Prognose für den Umsatz von Google im Jahr 2006 von 5,1 auf 5,2 Mrd. Dollar erhöht.

Morgan Stanley hat unterdessen die Aktie von UPS von "Overweight" auf "Equal-Weight" herabgestuft und den Schritt mit mangelndem Kurssteigerungspotenzial begründet. So werde sich im kommenden Jahr der Wettbewerb verschärfen und es sei mit Preissenkungen zu rechnen. Angesichts des steigenden Dollarkurses und einer erwarteten Abkühlung in den asiatischen Märkten seien keine weiteren Kurssteigerungen zu erwarten.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 09. Juni 2005, 15:01 Uhr

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US-Börsen dürften knapp behauptet starten

dpa-afx NEW YORK. Mit den Investmentbanken im Fokus werden die Aktien am Montag in New York zumeist knapp behauptet erwartet. Morgan Stanley habe bei sonst fehlenden neuen Impulsen die wichtigsten Nachrichten geliefert, sagten Händler. Der Ölpreis hat sich nach den heftigen Kursausschlägen in der Vorwoche zuletzt bei 53 Dollar stabilisiert, was den Markt tendenziell stütze.

Der Future auf den S & P-500-Index verlor gegen 14.30 Uhr 0,17 Prozent auf 1 201,90 Punkte - am Freitag hatte der marktbreite Aktienindex 0,23 Prozent auf 1 198,11 Zähler verloren. Der Future auf den Nasdaq 100 fiel um 0,20 Prozent auf 1 532,50 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex war zum Wochenschluss um 1,20 Prozent auf 1 521,02 Zähler gefallen.

Morgan-Stanley-Aktien sind im vorbörslichen US-Handel um sechs Prozent nach oben gesprungen. Die Bank trennt sich vom umstrittenen Chef Philip Purcell. Seit Monaten tobte bei Morgan Stanley ein Streit zwischen Management, Aktionären und ehemaligen Führungskräften um die Strategie der Bank - entsprechend groß sei die Erleichterung, sagten Händler. Jedoch habe Morgan Stanley gleichzeitig vor einem um 15 bis 20 Prozent tieferen Ergebnis im zweiten Quartal gewarnt, was die Titel und den Sektor belaste. Investmentbanken stünden ohnehin im Blick: Am Dienstag kommt Lehman Brothers mit Zahlen, am Mittwoch und Donnerstag folgen die Wettbewerber Bear Stearns und Goldman Sachs Group .

Procter & Gamble schraubt nach Presseinformationen den Etat für Fernsehwerbung drastisch zurück. In der nächsten Fernsehsaison werde der Konsumgüterhersteller die Ausgaben für Werbung im US-Kabelfernsehen um bis zu 25 Prozent kappen und bei traditionellen Fernsehsendern fünf Prozent weniger Werbungen schalten, schreibt das "Wall Street Journal Europe" unter Berufung auf Kreise. Hintergrund seien Zweifel an der Effektivität traditioneller Fernsehwerbung angesichts von Videorekordern, welche Werbungen überspringen.

Boeing-Aktien stehen Händlern zufolge ebenfalls im Blick. Am heutigen Montag hat in Paris-Le Bourget die größte Luftfahrtmesse der Welt begonnen. Sie stehe ganz im Zeichen der scharfen Konkurrenz der Erzrivalen Airbus und Boeing. Der US-Flugzeugbauer ziehe mit seinem neuen Modell 787 dem europäischen Konkurrenten weiter davon, hieß es.

Die Citigroup sieht in Europa wenig Chancen für eine Expansion. "Ich glaube, derzeit sind die Bedingungen für eine stärkere Präsenz in Europa und für eine wirkliche Konsolidierung auf dem Festland nicht gegeben", sagte Citigroup-Chef Charles Prince in der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore". Zudem habe er den Eindruck, die europäischen Regulierungsbehörden trieben den Konsolidierungsprozess nicht wirklich voran.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 13. Juni 2005, 14:51 Uhr

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US-Vorbörse: Märkte vor höherer Eröffnung  
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Die Futures für die US-Leitindices deuten eine erhöhte Eröffnung der Kassamärkte an. Der S&P 500 Index steigt aktuell um 0,4 Punkte auf 1207.90 Stellen, während der Nasdaq 100 Future mit 3 Punkten bei 1545.50 Stellen aufrückt. Der Dow Jones Future notiert auf Vortagesniveau bei 10,567 Stellen.

Positive Signale gehen von dem Elektronikhändler Best Buy aus. Die Aktie steigt vorbörslich um $3.88 auf $63. Das Unternehmen meldete positive Quartalszahlen und gab einen optimistischen Ausblick. Ebenfalls positive Signale gehen von Hewlett-Packard aus. Nach nur fünf Monaten nach der Zusammenlegung des PC- und Druckgeschäfts entschied sich HP, diese Bereiche wieder getrennt zu führen. Analysten begrüßten diesen Schritt.

Deutlich schwächer (-$4.46 auf $278.29) präsentieren sich die Aktien des Internetriesen Google Inc. Analysten der Susquehanna Financial Group haben ihre Umsatzprognosen für das zweite Fiskalquartal von Google Inc. in der Erwartung einer höheren Saisonalität im Auslandsgeschäft des Internetriesen und aufgrund der Erwartung geringerer Neuanstellungen gesenkt. Die Prognose für den Gewinn je Aktie im zweiten Quartal wurde von $1.31 auf $1.29 und die Umsatzprognose von $856 auf $832 Millionen gesenkt.Langfristig bleiben die Analysten jedoch positiv eingestellt. Google sei sehr stark im Sektor für Internet-Suchmaschinen positioniert und könne von einer positiven Entwicklung des Sektors profitieren.

Der Einzelhandelsumsatz fiel im Mai um 0,5% (Prognose: -0,2%). Der Einzelhandelsumsatz ohne Automobile fiel um 0,2% (Prognose: +0,2%). Die Erzeugerpreise fielen im Mai um 0,6% (Prognose: -0,2%) und fallen damit das erste Mal in diesem Jahr. Die Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel stieg um 0,1% (Prognose: +0,2%) an.

Quelle: boerse-go.de

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Dow u. NASDAQ dürften freundlich starten

Auf freundliche Eröffnungsverläufe an den Leitbörsen in den USA weisen die aktuellen Futurestände hin. Der NASDAQ-Future erhöht sich um 0,6 Prozent auf 1.544 Punkte. Der S&P-Future legt um 0,4 Prozent auf 1.215,25 Punkte zu.

Zum Wochenausklang wird der Fokus auf den großen Verfall gerichtet sein, wodurch bei vermutlich erhöhten Umsätzen die Möglichkeit von größeren Ausschlägen an den Indizes eröffnet wird. So ist davon auszugehen, dass aufgrund der eingegangenen Futurekontrakte die Investoren die Kurse in die jeweils gewünschte Richtung lenken werden. Die fundamentalen Einflüsse durch Konjunkturdaten, Unternehmensnachrichten sowie dem Ölpreis dürften sich daher voraussichtlich in Grenzen halten. So lässt die Futures ein weiterer deutliche Anstieg beim Ölpreis auf über $56 je Barrel nahezu unberührt. Ein möglicher Ausbruch des Dow Jones über die Marke von 10.600 könnte rasche Anschlusskäufe zur Folge haben. An der Technologiebörse NASDAQ gilt die Marke von 2.100 als nächstliegender wichtiger Widerstand nach oben.

Vor Börsenbeginn erfolgte die Veröffentlichung von Konjunkturdaten zur US-Leistungsbilanz des ersten Quartals. Laut dem US-Handelsministerium stieg der negative Ausweis gegenüber dem Vorquartal um 3,6 Prozent auf ein Rekordniveau von -$195,1 Mrd.Volkswirte rechneten mit einem Anstieg auf lediglich -$189,4 Mrd. Nach der Meldung gewann der Euro gegenüber dem Dollar deutlich an Terrain.

Der für 15:45 Uhr erwartete Konsumklimaindex der Universität Michigan soll im Juni von 86,9 Punkten im Vormonat auf 88 Punkte gestiegen sein.

Der Softwarehersteller Adobe Systems meldete am Vortag nach Börsenschluss Zahlen, die für das abgelaufene Quartal einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr von $410,1 Mio auf $496,0 Mio erkennen lassen. Der Nettogewinn stieg von $109,4 auf $149,8 Mio bzw 29 Cents pro Aktie, was über den Erwartungen von 27 Cents je Aktie liegt. Da jedoch der Ausblick enttäuschte verlieren die Aktien vorbörslich rund 6 Prozent auf 30,6 USD.

Quelle: boerse-go.de

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Schlechte Stimmung vor US-Börsenstart

dpa-afx NEW YORK. Belastet von einem hohen Ölpreis werden die meisten Aktien in New York am Montag voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Der Future auf den S & P-500-Index fiel um 14.05 Uhr um 0,3 Prozent auf 1 217,50 Punkte. Der Future auf den Nasdaq 100 sank um 0,3 Prozent auf 1 543,50 Punkte.

Ebay-Aktien gaben im vorbörslichen US-Handel 2,21 Prozent auf 37,21 Dollar nach. Zugleich verlor das Papier des Internet-Suchmaschinenbetreibers Google 1,39 Prozent auf 276,39 Dollar. Google plant einem Pressebericht zufolge einen elektronischen Bezahlservice für das Internet. Wie das "Wall Street Journal Online" berichtet, ist das geplante Angebot mit dem Bezahlservice "Paypal" von Ebay zu vergleichen.

Der neuerliche Rekordpreis für Rohöl wird laut Händlern die Energiewerte in den Fokus der Anleger rücken. Daher dürften die Anteilsscheine von Exxon Mobil und Chevron Texaco rege gehandelt werden. Hingegen dürften Aktien der Fluggesellschaften wie Delta Air Lines , Continental Airlines und AMR unter Druck geraten.

Der amerikanische Lebensmittelkonzern H.J. Heinz Co. will von Danone die englischen Saucenmarken HP und Lea & Perrins sowie unbefristete Lizenzrechte für Amoy Saucen und Produkte übernehmen. Der Kaufpreis betrage 470 Mill. Pfund (700 Mill. Euro), teilte Heinz mit.

Am Freitag hatte der marktbreite Aktienindex 0,50 Prozent auf 1 216,96 Zähler gewonnen. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 war bis Handelsende um 0,05 Prozent auf 1 538,13 Zähler gestiegen.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 20. Juni 2005, 14:50 Uhr

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US-Börsen dürften kaum verändert starten

dpa-afx NEW YORK. Die meisten Aktien in New York werden am Dienstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Der Future auf den S & P-500-Index sank um 14.00 Uhr um 0,1 Prozent auf 1 216,10 Punkte. Der Future auf den Nasdaq 100 stand nahezu unbewegt bei 1 545,00 Punkten.

An den internationalen Ölmärkten hat sich die Lage nach Einschätzung von Experten nach der Rekordjagd an den Vortagen leicht entspannt. Der Ölpreis entfernte sich von seinem erst am Montag erreichten Rekordwert von 59,55 Dollar. Vor diesem Hintergrund dürften einmal mehr Energiewerte wie Exxon Mobil und Chevron Texaco rege gehandelt werden.

Auch die Autowerte könnten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. General Motors (GM) will einem Pressebericht zufolge mit Preissenkungen den Verkauf von absatzschwachen Modellen ankurbeln. Wie das "Wall Street Journal" in der Onlineausgabe mit Berufung auf Autohändler berichtet, werden die Preise im Jahr 2006 für einige Autos der Marken Pontiac, Buick, Chevrolet und Saturn um 1 000 bis 1 500 Dollar gesenkt. Bei gut laufenden Autotypen, wie beispielsweise dem Chevrolet Cobalt, seien leichte Preiserhöhungen geplant.

Stahlwerte dürften in den Fokus der Anleger rücken. Händler verwiesen auf eine Gewinnwarnung aus der Branche und die in der Folge schwachen europäischen Wettbewerber. Das US-Stahlunternehmen Nucor hatte nachbörslich wegen schwacher Nachfrage die Gewinnprognosen für das Quartal reduziert.

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US-Filialumsätze weiter im Steigen

Laut dem International Council of Shopping Centers (ICSC) sind in den USA die Umsätze im Filialbereich in der Woche zum 18. Juni gegenüber der Vorwoche um 0,1 Prozent gestiegen, was dem dritten Anstieg in Folge entspricht. Das heiße Wetter habe die Nachfrage nach saisonalüblichen Produkten getrieben. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stellte sich ein 3,7%iger Zuwachs ein. Für Juni rechnet ICSC-Chefökonom Mike Niemira mit einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von rund 4,5 Prozent, was über der vorangegangenen Schätzung von 3,5-4 Prozent liegt.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 21. Juni 2005, 14:21 Uhr, boerse-go.de

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US-Börsen dürften gut behauptet starten

dpa-afx NEW YORK. Die meisten Aktien in New York werden am Mittwoch voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Der Future auf den S & P-500-Index stieg gegen 14.00 Uhr um 0,22 Prozent auf 1 223,60 Punkte. Der Future auf den Nasdaq 100 rückte um 0,29 Prozent auf 1 555,50 Zähler vor.

Aktien von Ford verloren im vorbörslichen Handel 3,31 Prozent auf 10,80 Dollar. Der US-Autokonzern hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angesichts sinkender Umsätze auf 1,00 bis 1,25 Dollar je Aktie zurückgeschraubt, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Bisher war Ford vor Sonderposten und nicht fortgeführten Geschäften von einem Gewinn zwischen 1,25 und 1,50 Dollar ausgegangen. Zudem wird der Konzern angesichts geringerer nordamerikanischer Verkaufszahlen und Kostensenkungsproblemen bei den Zulieferern bis 1. Oktober weitere fünf Prozent seiner nordamerikanischen Beschäftigten nach Hause schicken.

Morgan Stanley wird Zahlen veröffentlichen: Das US-Investmenthaus hat nach Expertenmeinung im zweiten Quartal einen geringeren Gewinn erzielt als im Vorjahr. Die von dem Finanzdienstleister Thomson First Call befragten 16 Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 0,92 Dollar (Vorjahr: 1,06). Die Erträge sind den Prognosen zufolge von 6,65 Mrd. auf 5,67 Mrd. Dollar zurückgegangen.

Die vor dem Zusammenschluss stehenden Konsumgüterkonzerne Procter & Gamble und Gillette bereiten einem Pressebericht zufolge aus Kartellgründen den Verkauf von Randbereichen vor. Geplant sei der Verkauf von überlappenden Bereichen in der Größenordnung von einigen hundert Mill. Dollar, berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Kreise. Zudem hoben die Analysten von Citigroup Smith Barney das Kursziel für Procter & Gamble auf 61 Dollar.

Auf Druck der EU-Kommission muss der US-Getränkeriese Coca-Cola sein Rabattsystem ändern. So dürften Einzelhändlerrabatte auf Verkaufsrenner nicht mehr mit der Abnahme schwächer laufender Marken verknüpft werden, entschied die Kommission am Mittwoch in Brüssel und schloss damit ihre seit sechs Jahren laufenden Untersuchungen ab. Damit werde der Markt für mehr Wettbewerb geöffnet. Verbraucher sollten künftig mehr Auswahl bei Softdrinks haben.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. Juni 2005, 14:21 Uhr

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Futures leicht im Minus

US-Börsen dürften mit leichten Verlusten starten

dpa-afx NEW YORK. Die meisten Aktien in New York werden am Donnerstag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Der Future auf den S & P-500-Index fiel gegen 14.10 Uhr um 0,13 Prozent auf 1 219,50 Punkte. Der Future auf den Nasdaq 100 sank um 0,10 Prozent auf 1 546,50 Zähler.

Vorbörslich stark unter Druck stand der Fedex-Kurs. Die Aktien büßten nach Vorlage von Zahlen für das vierte Quartal um 3,26 Prozent auf 85,25 Dollar ein. Der amerikanische Logistikkonzern hat im vierten Quartal den Gewinn schwächer als erwartet gesteigert.

Aktien von General Electric (GE) gewannen im vorbörslichen US-Handel 0,56 Prozent auf 35,70 Dollar. Der amerikanische Mischkonzern plant einen weitreichenden Unternehmensumbau und hat seinen Ausblick für das zweite Quartal und das Gesamtjahr bestätigt.

Die Anteilsscheine von Cisco Systems legten vorbörslich um 0,96 Prozent auf 19,99 Dollar zu. Der Netzwerkausrüster hat seine Pläne über Produktionsverlagerungen nach China zurück gefahren und angekündigt eine "geografisch ausgewogene" Produktion beizubehalten. Damit sei eine Aussage relativiert worden, bis zum Jahresende 40 Prozent der Produktion nach China zu verlagern, sagten Händler. Zudem habe Cisco aber einen Auftrag aus Neu Seeland erhalten.

Nicht nur wegen des weiter hohen Ölpreises dürften sich die Blicke der Anleger auf die Energiewerte richten. Der chinesische Ölkonzern China National Offshore Oil Corp (Cnooc) hat ein Gegenangebot für seinen US-Wettbewerber Unocal abgeben. Insgesamt würden 18,5 Mrd. Dollar oder 67 Dollar je Aktie geboten, teilte die Gesellschaft in Hongkong mit. Damit liegt die Offerte rund 1,5 Mrd. Dollar über der von Chevron Texaco.

Die am Vortag schwach gelaufenen Autowerte dürften ebenfalls das Interesse auf sich ziehen. Nach einer Gewinnwarnung von Ford gaben die Aktien des Autobauers am Vorabend 4,39 Prozent auf 10,68 Dollar ab, während General Motors 3,04 Prozent auf 34,82 Dollar verloren.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Juni 2005, 14:26 Uhr

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Aufgrund des hohen Ölpreises

US-Börsen stehen vor einem schwachen Auftakt

dpa-afx LONDON. Die Kurse an der Wall Street werden am Montag zum Handelsauftakt voraussichtlich fallen. Die Futures auf Dow Jones und Nasdaq 100 gaben im vorbörslichen Handel jeweils leicht nach. Damit dürften sich die Börsen in den USA dem schwachen Trend in Asien und Europa anschließen. Als Grund gilt der weiterhin auf Rekordkurs notierende Rohölpreis. Marktbewegende Konjunkturdaten kommen nicht zur Vorlage.

Die Furcht vor Versorgungsengpässen in der zweiten Jahreshälfte hat den Ölpreis zwischenzeitlich auf ein neues Rekordhoch steigen lassen. Im Vormittagshandel stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) bis auf 60,64 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit Einführung des Handels 1983. Anschließend stabilisierte sich der Preis nur minimal darunter.

Die Aktien von Nike haben im vorbörslichen Handel um 1,51 Prozent auf 90,70 Dollar zugelegt. Der Sportartikelhersteller hatte im Gesamtjahr 2004/05 den Gewinn je Aktie um 28 Prozent auf 4,48 Dollar erhöht.

Ebenfalls gegen den erwarteten Markttrend freundlich entwickelte sich die Motorola-Aktie . Die Titel stiegen vorbörslich um 0,05 Prozent auf 18,56 Dollar. Das Technologieunternehmen sieht in den kommenden Jahren weitere Wachstumsmöglichkeiten an deutschen Standorten. "Ich sehe uns als deutsches Unternehmen mit amerikanischem Kapital", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Motorola Deutschland, Norbert Quinkert, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur

Auch die Aktie der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter & Co. befand sich vorbörslich im Aufwind und gewann zuletzt 0,43 Prozent auf 53,35 Dollar. Das Plus wurde auf die Spekulationen um den Chefposten begründet. Es wurde bekannt, dass John Mack der führende Bewerber im rennen um die Nachfolge von Phil Purcell ist. Mack hatte vor vier Jahren den Kampf um die Spitzenposition bei Morgan Stanley gegen Purcell verloren.

Der Dow-Jones-Index hatte am Freitag um 1,19 Prozent schwächer mit 10 297,84 Punkten auf dem Tagestief geschlossen. Der marktbreite S & P-500-Index gab um 0,77 Prozent auf 1 191,57 Zähler nach. Für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es 1,04 Prozent auf 1 500,18 Punkte abwärts, während der alle Nasdaq-Werte umfassende Composite-Index 0,84 Prozent auf 2053,27 Zähler verlor.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 27. Juni 2005, 14:51 Uhr

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AIG, Oracle und Motorola im Blick

Wall Street sollte behauptet eröffnen

Die Indizes an den wichtigsten Börsen in den USA werden am Mittwoch das am Vortag erreichte Niveau voraussichtlich verteidigen.

dpa-afx NEW YORK. Nach den klaren Gewinnen am Vorabend haben die Futures auf den S & P-500-Index und den Nasdaq-100-Index zuletzt keine größeren Bewegungen nahe gelegt.

Deutlich im Plus hingegen wurde die Aktie von Oracle nach Veröffentlichung der Quartalszahlen gehandelt. Vorbörslich wurde zuletzt ein Plus von 3,90 Prozent auf 13,33 Dollar festgestellt. Für das abgelaufene Geschäftsquartal hatte das Unternehmen nach Gaap 20 Cent Gewinn je Aktie vorgelegt. Bereinigt betrug das Plus jedoch 26 Cent je Anteilsschein und übertraf damit die allgemeine Markterwartung. Analysten hatten hier im Durchschnitt mit 23 Cent gerechnet.

Auch die Aktie des Versicherers American International Group (AIG) konnte sich vorbörslich deutlich fester entwickeln und ist um 2,86 Prozent auf 56,75 Dollar gestiegen. Am Vorabend hatte AIG für das erste Quartal hat einen höheren Umsatz und Überschuss vorgelegt. Der Nettogewinn stieg von 2,56 Mrd. auf 3,68 Mrd. Dollar.

Nach einer Heraufstufung durch die Experten von Morgan Stanley reagierte auch die Aktie von Telekomzulieferer Motorola mit Gewinnen. MS hatte den Titel von "Equal-Weight" auf "Overweight" herauf gestuft und den Schritt mit einem steigenden Endgeräteabsatz in China und Westeuropa begründet. Es sei zu erwarten, dass Motorola in China drei Prozent und in Westeuropa rund zwei Prozent Marktanteil hinzu gewinnen wird.

Am Dienstag war der Dow Jones im Zuge eines sinkenden Ölpreises um 1,12 Prozent auf 10 405,63 Punkte gestiegen. Der S & P-500-Index erhöhte sich um 0,92 Prozent auf 1 201,56 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,99 Prozent auf 1 508,61 Punkte nach oben und der Composite-Index stieg um 1,21 Prozent auf 2069,89 Zähler.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 29. Juni 2005, 14:56 Uhr

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Citigroup im Blick - Kurssturz bei Pixar

Händler erwarten positiven Wall-Street-Auftakt

Die US-Börsen dürften am Freitag nach ihren deutlichen Vortagesverlusten mit Gewinnen eröffnen. Darauf deuten die Futures auf den S & P-500-Index und den Nasdaq-100-Index hin. Börsianer betonten, dass die Kurseinbußen nach dem Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed offenbar übertrieben ausgefallen seien.

dpa-afx NEW YORK. Am Vorabend hatte die Fed die Zinsen um 0,25 Punkte auf 3,25 Prozent erhöht. Das kam zwar nicht überraschend, aber die Fed bereitete die Märkte zugleich auf weitere Zinserhöhungsschritte vor. Daraufhin schlossen die Indizes mit klaren Verlusten.

Ein zentrales Thema des Handelstages wird die Citigroup sein. Der weltweit größte Finanzkonzern hat aus dem knapp zwölf Mrd. Dollar teuren Verkauf von Travelers Life & Annuity an Metlife einen Erlös von zwei Mrd. Dollar verbucht. Der Ende Januar angekündigte Verkauf der Versicherungstochter sei abgeschlossen, teilte die Citigroup mit. Citigroup erhalte rund eine Milliarde Dollar in Metlife-Aktien sowie 10,8 Mrd. Dollar in bar. Der Buchungserlös werde im dritten Quartal verbucht.

In den Blick der Anleger dürften auch 3M-Aktien rücken. Der US-Mischkonzern wird auf Grund einer höheren Steuerzahlung im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal geringere Gewinne als erwartet ausweisen. Die Erträge je Aktie werden sowohl im zweiten Quartal als auch im Gesamtjahr um etwa zehn Cent niedriger ausfallen. Dies entspricht für den Zeitraum April bis Juni einem Gewinn je Aktie von 0,98 bis 1,00 Dollar - statt wie bisher prognostiziert 1,08 bis 1,10 Dollar. 3M verloren vorbörslich 0,14 Prozent auf 72,20 Dollar.

Einen Kurssturz dürfte es für Aktien des Animationsstudios Pixar geben. Das Unternehmen hatte am Donnerstag nach Börsenschluss seine Prognose für den Gewinn je Aktie im zweiten Quartal von 15 auf zehn Cent gesenkt. Aus den Pixar Animation Studios kamen unter anderem die Filmhits "Toy Story", "Monsters, Inc.", "Findet Nemo" oder "The Incredibles."

Unter Druck geraten dürften auch Pepsico-Papiere . Die UBS hatte die Titel des Getränkeherstellers von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Im vorbörslichen US-Handel sanken Pepsico um 1,71 Prozent auf 53,01 Dollar.

Pfizer-Aktien kletterten vorbörslich 0,33 Prozent auf 27,67 Dollar. Der Pharmahersteller Altana und das weltgrößte Pharmaunternehmen Pfizer haben ihre Kooperation beim Medikament Daxas mit sofortiger Wirkung beendet. Zudem teilte Pfizer mit, dass auch die Entwicklung des HIV-Medikaments Capravirine eingestellt werde.

Nach einem positiven Analystenkommentar dürften Sears Holdings mit deutlichen Gewinnen starten. Die Deutsche Bank hatte die Aktien des aus der Fusion von Sears mit Kmart entstandenen Einzelhändlers in einer Ersteinstufung mit "Buy" und dem Kursziel von 185 Dollar bewertet. Vorbörslich legten die Papiere um 2,08 Prozent auf 152,99 Dollar zu.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 01. Juli 2005, 15:10 Uhr


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Einzelhandels-Aktien im Fokus

Ölpreis drückt Laune der US-Anleger

Nach dem langen Wochenende in den USA werden US-Aktien am Dienstag in New York zumeist knapp behauptet erwartet. Rohöl baut seine Kursgewinne vom Freitag aus und nähert sich wieder der 60-Dollar-Marke für US-Öl - dies drückt Händlern zufolge auf die Stimmung.

dpa-afx NEW YORK. Aktuell werden Futures auf leichtes US-Öl bei 59,36 Dollar gehandelt. Sonst sei die Nachrichtenlage relativ ruhig, sagten Aktienhändler.

Der Future auf den S & P-500-Index verlor gegen 14.45 Uhr 0,18 Prozent auf 1 195,90 Punkte - am Freitag hatte der marktbreite Aktienindex 0,26 Prozent auf 1 194,44 Zähler gewonnen. Der Future auf den Nasdaq 100 fiel um 0,37 Prozent auf 1 492,50 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex war vor dem langen Wochenende um 0,20 Prozent auf 1 490,53 Zähler gefallen.

Wal Mart-Aktien legten vorbörslich rund zwei Prozent zu. Der weltgrößte Einzelhändler hatte am Samstag seine Prognose für den flächenbereinigten US-Umsatz im Juni angehoben. Wal-Mart rechnet nun mit einem Wachstum von 4,5 Prozent im Jahresvergleich - zuvor wurden zwei bis vier Prozent in Aussicht gestellt. Das Unternehmen legt die endgültigen Zahlen an diesem Donnerstag vor. Oppenheimer & Co stuften das Papier daraufhin am Morgen von "Neutral" auf "Buy" hoch.

Mercury Interactive verloren dagegen nach einer Gewinnwarnung rund 5,50 Prozent. Der Software-Anbieter hatte den Markt darüber informiert, dass die Umsatz und Gewinn im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal geringer ausfallen werden. Statt zwischen 33 und 37 Cent Gewinn je Aktie wird nun mit zwischen 30 und 35 Cent gerechnet. Der Umsatz soll nicht mehr zwischen 205 und 215 Mill. liegen, sondern zwischen 200 und 205 Mill. Dollar.

Von einem positiven Analystenkommentar profitierten unterdessen die Titel des Internet-Einzelhändlers Amazon . Die Investmentbank Legg Mason hatte das Papier auf "Buy" hochgestuft. Das neue Kursziel wurde auf 42 Euro festgesetzt.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Juli 2005, 15:01 Uhr

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"Die Leute werden wegen der Unsicherheit verkaufen"

Wall Street sollte deutlich schwächer eröffnen

Die US-Aktienmärkte werden nach den Explosionen in London nach Einschätzung von Analysten mit Kursabschlägen in den Handel starten. Weltweit herrschte die Furcht, dass es sich bei den insgesamt sechs Explosionen um Terroranschläge handelt.

HB NEW YORK. Die Terminkontrakte auf die wichtigsten US-Aktienindizes deuteten rund drei Stunden vor Handelsbeginn ebenfalls auf eine schwächere Eröffnung hin. Der Future auf den Dow-Jones-Index lag bei minus 183, der Nasdaq-Future sank um 33,00 Punkte und der S&P-500-Future gab um 21,6 Punkte nach.

„Die erste Reaktion des Marktes ist immer, aufhören zu kaufen (...), die Leute werden wegen der Unsicherheit verkaufen“, sagte John Smith, Analyst bei Brown Shipley. „Es wird Sorgen darüber geben, was es wohl sein könnte und über die Konsequenzen“, sagte er.

An den europäischen Finanzmärkten waren die Aktienkurse zuvor wegen der Terrorängste eingebrochen.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 07. Juli 2005, 12:34 Uhr

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