...der letzten Tage, mal wieder der aktuelle Stand der nächsten Ereignisse.
Die Einspruchsfrist vom 2.12.2019 ist ja durch. Und außer Alice Griffin, die weiterhin ihren Einwand vorbringt, dass die Fälle nicht geschlossen werden dürfen, so lange ihre Berufung nicht verhandelt sei, hat es keinen Einspruch gegeben.
Also steht beim Hearing am 19.12.2019 nur die Frage zur Entscheidung, wie man denn nun mit A.G. verfahren soll. Alles andere wird dann eine Abschlussszenariovorstellung von Rosen sein, wo am Ende die Richterin drei Möglichkeiten haben wird:
- Sie stimmt der Schließung der Fälle zu und lehnt das Anliegen von A.G. ab.
- Sie stimmt der Schließung der Fälle zu und lässt die Ansprüche von A.G. offen, bis diese vom Berufungsgericht entschieden wurden, da die Entscheidung für oder gegen A.G. den Insolvenzabschluss nicht berühren wird. Der WMILT wird so oder so noch weiter zuständig bleiben, bis die letzten Aktionen (Geldverteilung, Steuerkram, LIBOR und Rechnungsabschlüsse) erledigt sind und kann dann auch noch im Fall der Fälle das Anliegen von A.G. bearbeiten.
- Sie stimmt der Schließung der Fälle nicht zu, weil sie einen Konfliktpunkt darin sieht, wenn das Berufungsgericht A.G. Recht gibt, aber die Fälle geschlossen wären.
Sollten die Richterin der Schließung der Fälle zustimmen, wird der unterschriebene Abschluss wahrscheinlich dieses Jahr noch kommen. Der WMILT wird danach, gemäß seiner Ausschüttungstermine, die letzten Gelder am 1. Februar 2020 verteilen. Danach wird er nur noch Restarbeiten durchführen und im Laufe von 2020 den endgültigen Rechnungsabschluss inkl. der Restgelder für wohltätige Zwecke durchführen.
Sollte Mary Walrath Punkt 3 anvisieren, müssen wir die Entscheidung des Berufungsgerichts abwarten, bevor es ein neues Hearing gibt und dann endlich das Ende verkündet werden kann.
LG union
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