zu: Ich bin mir da nicht so sicher, ob das was wir alle vermuten wirklich danach kommen wird. Da wird doch bestimmt ein fließender Übergang beim Wechsel vom jetzigen in den neuen "Zustand/system" hervorherufen... zudem wird doch bestimmt gewährleistet werden, dass jemand, der jetzt eine gewisse Macht ausüben kann das auch in Zukunft ausüben wird. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich habe da nochmal nachgedacht - tulip
Diese systemische Verwerfungen welche wir jetzt augenscheinlich wahrnehmen gab es in der ganzen Gesellschaftsordnung der vergangenen 86 Jahre auch nicht nur annähernd.
Einen fließenden Übergang bei Wechsel, wie soll der funktionieren? Das Vertrauen ist zerstört und wird weiter sich selbst zerstören bis zur unvermeidlichen Auflösung in der Funktion Papiergeld = Wert.
Der Werteverfall in unserer Gesellschaft hat dazu schon den entscheidenen Grundstein gelegt. Moral, Anstand, Ellenbogenmentalität wurde auf dem Altar der Gier geopfert. Wenn die Massen - da sind wir noch etwas entfernt - merken, dass ihre Lebensersparnisse (ich sag es mal brutal) am verrrecken sind, dann haben wir erst mal einen unkontrollierten Mob auf der Strasse. (Die Anfänge in anderen osteuropaischen Staaten, lassen ja erkennen, was möglich ist).
Von kontrolliertem Übergang glaube ich, kann man dann nicht reden, das Gegenteil wünsche ich mir auch nicht.
Wem wird in einer solchen Situation noch geglaubt werden? Ich weiss es nicht! Man hat viel zulange diesem Treiben zugesehen und selbst davon profitiert.
Und ein jeder muss mir Recht geben, was ist innerhalb eines Jahres (12 Monate) wirklich unternommen worden um das ganze Desaster halbweg in vernünftige Bahnen zu lenken. Die Antwort kann sich jeder selbst geben!
PS: Ich wünschte dass "nomismata" #3268 Recht hätte, aber die Aussage, die wohl zutreffend erscheint macht das Leben in einer solchen Gesellschaft auch unerträglich:
Zitat: die Armen werden ärmer, die Reichen werden reicher vor allem durch den Abstand zu den ärmeren Kasten. |