Ein Stück weit verständlich ... Indien und Brasilien haben ja bereits ihre Forderungen durchgesetzt, dass der eigene Markt nicht eine Einbanstraße ist, sondern dass sie auch Investitionen in den Markt erwarten.
Globalisierung hin oder her - ein verständliches Ansinnen, denn ihren Bürgern sind sie verpflichtet. Und die sollen etwas mehr Wohlstand erhalten.
Daher ist es nur folgerichtig, dass auch im Land investiert wird (Foxconn für Apple iPhone Produktion).
Bei China ist das etwas komplizierter, denn sie selber subventionieren (die laut ihrer Sicht) Schlüsseltechnologien doch sehr stark, und verzerren die Märkte insgesamt. Zumal sie durch ihre Position als Werkbank des Globus bereits genügend echte Vorteile erhalten.
Daher bin ich nicht sicher, ob sie sich damit nicht selber ins Knie schießen. Schließlich lebt China vom Export. Und davon, dass sie eben für die andere produzieren.
Wahrscheinlicher ist mir, was Kronk schrieb: es geht schlicht und einfach um Zensur. |