Dokument durchgesickert: So wurde der Knackpunkt Privatisierungsfonds nun gelöst 10.45 Uhr: Der "Financial Times"-Redakteur Peter Spiegel hat auf Twitter jenen Teil des Einigungspapiers veröffentlicht, der sich mit dem Privatisierungsfonds beschäftigt, um den bis zum letzten Moment gefeilscht wurde. Darin steht: "Hochwertige griechische Vermögenswerte werden in einen unabhängigen Fonds überführt, um diese Werte durch Privatisierung und andere Maßnahmen zu Geld zu machen. Dies wird eine Geldquelle für die Rückzahlung der neuen Hilfsgelder des Europäischen Rettungsschirms sein. In den kommenden drei Jahren wird über die Privatisierung ein Erlös von 50 Milliarden Euro angestrebt. 25 Milliarden davon werden für die Rückzahlung der Finanzspritzen verwendet, die für die Sanierung griechischer Banken eingesetzt wird. 12,5 Milliarden sollen mobilisiert werden, um das Verhältnis von Schulden zum Bruttoinlandsprodukt zu reduzieren. Weitere 12,5 Milliarden Euro dienen für Investitionen. Der Fonds wird von Griechenland aufgebaut und verwaltet - unter der Aufsicht der europäischen Institutionen."Gehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! |