kämen ja wohl keiner völligen Neubewertung der Aktie gleich, sondern lediglich einem wachsenden Vertrauen in die Möglichkeit einer Stabilisierung der Gewinne.
Dazu kann unter Umständen schon die Aussage eines erfahrenen Telekom-Managers wie P. Choulidis reichen, daß er das Freenet-Asset nicht einstellig abgeben wird.
Noch vor ein paar Tagen war ich guter Dinge, erstmal vorsichtig zwischen 7,7 und 7,5 aufgestockt zu haben (man "verteuert" eine Position schließlich eher ungern). Aktuell sieht das schon wieder ziemlich dämlich aus.
Das altbekannte Problem: ohne irgendwelche News läßt sich ein Freenetkurs von 7,5 ebensogut und plausibel begründen wie ein Kurs von 10. Im einen Fall ist es das Faktum der Schrumpfung, im anderen die positive Guidance (zur Kundenetwicklung 2012, Free Cash Flow, Dividende).
Fast jeder, der eigenes Geld im Börsenfeuer hat, pendelt zwischen Angst und Gier. |