Aber die liebe nette Ulm ist bekanntermaßen schon längst aus allen Solarwerten draussen, denn nach dem die Modulpreise schon im Juli in China von 0,52 auf 0,45 $/W abgestürzt sind war einigermaßen gut absehbar was mit den Solaraktien passieren wird.
Solaraktien sind nämlich eine ganz spezielle Aktiengattung mit denen man recht gut verdienen kann in bestimmten Zeiträumen und wenn man den Absprung nicht schafft, dann kann man mit Solaraktien extrem verlieren. Außerdem ziehe ich nach einem Kursverlust von 15% spätestens die Handbremse. So was nennt man nämlich Moneymanagement.
H731400 das schlimmste überhaupt für die Solaraktien ist der Crash der Modulpreise und sonst rein gar nichts und dass im kommenden Jahr die globale Nachfrage zum ersten Mal bei Solar rückläufig sein wird und dazu wurden neue Fertigungskapazitäten aufgebaut so viel wie noch nie.
Dass Trump irgendetwas tun wird bezüglich den US-Solarsubventionen glaube ich auch nicht, denn zum einen ist Solar in den USA populär auch bei den Republikaner und zum anderen wäre der Zeitaufwand einfach zu lange, da an dem Gesetz der Solarsubventionen z.B. auch der Export von US-Öl hängt. Bis diese Gesetzesänderung durch wäre würden die Solarsubventionen gerade mal noch so 1 1/2 Jahre laufen und eine Übergangszeit Gesetzbekanntmachung bis zur Gültigkeit dauert dann auch noch eine Weile. Ein anderes Problem tut sich aber auf wenn Trump wirklich die Unternehmenssteuer senken sollte auf 15%, denn dann wäre für einige Investoren die US-Solarsubventionen nicht mehr so interessant, denn letztendlich gibt es bei den US-Solarsubventionen Steuerbefreiungen und wenn man weniger Steuern bezahlen muss, dann rentiert sich das bei einigen halt nicht mehr allzu sehr. |