es dürfte inzwischen klar sein, dass er zunächst im eiltempo fannie mae und freddie mac börsenfähig machen muss. dass er dabei jeglichen wasserkopf und alle blutsauger entfernt und fannie und freddie auch in ihrer unternehmensführung so aufstellt, dass die anforderungen der nyse erfüllt werden – das klingt logisch und notwendig. die vorstellung, dass er einfach mit dem finger schnippt und f&f im handumdrehen privatisiert, hat sich spätestens jetzt als unrealistisch erwiesen. die spannende frage bleibt: wie lange wird er dafür noch brauchen? der nächste schritt dürfte darin bestehen, die voraussetzungen für ein listing an der nyse zu erfüllen. sollte das nicht gelingen, könnte sogar ein börsenwechsel zur debatte stehen. wie ich gestern auf twitter gelesen habe, gehört zu den mindestanforderungen unter anderem die wiedereinführung einer jährlichen aktionärsversammlung. eine solche hat es seit beginn der conservatorship nicht mehr gegeben – und ohne sie ist auch ein wechsel der börse nicht möglich. vermutlich gibt es noch weitere hürden dieser art. |