Verschwörungen, Komplotte & Intrigen

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neuester Beitrag: 07.09.08 16:06
eröffnet am: 01.03.08 20:10 von: Franke Anzahl Beiträge: 34
neuester Beitrag: 07.09.08 16:06 von: Luki2 Leser gesamt: 8798
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01.03.08 20:10
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeVerschwörungen, Komplotte & Intrigen

11. September

Kaum ein Datum hat sich so in das kollektive Gedächtnis der Weltöffentlichkeit gebrannt wie der 11. September 2001. Fast jeder weiß noch genau, wo er an diesem Tag war und wann er das erste Mal von den Anschlägen in den USA gehört hat.

Eines lässt sich sicher sagen: Die Welt hat seit dem 11. September ihr Gesicht verändert. Fast prophetisch hieß es in vielen Kommentaren nach den Anschlägen: "Es wird nichts mehr so sein wie es einmal war". Die deutlichste Auswirkung: Seit dem 11. September 2001 führen die USA einen unerbittlichen Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Die ersten Opfer der amerikanischen Gegenschlagspolitik waren das Taliban-Regime in Afghanistan und der irakische Diktator Saddam Hussein.

Die Ereignisse des 11. Septembers im Schnelldurchlauf: Um 8.46 Uhr (Ortszeit) rast eine Boeing 767 der Fluglinie American Airlines in den Nordturm des World Trade Centers in New York. Um 9.04 Uhr bohrt sich eine Boeing 767 der Fluglinie United Airlines in den Südturm des Gebäudes. Gegen 9.43 Uhr stürzt sich eine Boeing 757 der Fluglinie American Airlines auf das Pentagon. Um 10.10 Uhr stürzt eine Boeing 767 der Fluglinie United Airlines in der Nähe von Shanksville ab. (1) Wie sich später herausstellte, hatten 19 Attentäter die vier Machinen in ihre Gewalt gebracht. Doch das Drama ging weiter: Um 10.05 Uhr bricht der Südturm des World Trade Centers zusammen, um 10.28 Uhr dann auch der Nordturm. Insgesamt sterben bei den Anschlägen 3.021 Menschen. (2)

Bereits wenige Stunden nach dem Terrorakt sprach US-Präsident George W. Bush in einer ersten Stellungnahme von einer "nationalen Tragödie". Er betonte, es handele sich offenkundig um einen terroristischen Anschlag und kündigte Vergeltung an. (3) Den Brandstifter hatten die amerikanischen Behörden ebenfalls ausgemacht: Osama bin Laden. Zur Begründung des Verdachts heißt es am 12. September in der "Netzeitung": "Ermittler fingen nach Angaben von CNN zwei Telefongespräche der Osama bin Laden nahestehenden Gruppe al Qaeda ab. In den Gesprächen wurden Terroranschläge auf US-Ziele diskutiert". (4) Zweifel an Verwicklung Osama bin Ladens in das Terrorkomplott bleiben dennoch: Zumal der islamische Fundamentalistenführer in einem Brief an die pakistanische Zeitung "Ausaf" wenige Stunden nach dem Terrorschlag jegliche Verantwortung für die Anschläge zurückgewiesen hat. (5)

Als selbst in den USA im Vorlauf des Afghanistan-Krieges die Rufe nach Beweisen immer lauter wurde, sollte der britische Premierminister Tony Blair - im Auftrag der amerikanischen Regierung - die Weltöffentlichkeit auf Kurs bringen. Bereits am 30. September 2001 verkündete er, dass er "absolut schlagkräftige und unwiderlegbare Beweise" gesehen habe, die die Beteiligung bin Ladens an den Anschlägen verdeutlichen. (6) Wenige Tage später - am 4. Oktober - wiederholte Blair seine Erklärung in einer Sondersitzung vor dem britischen Unterhaus. In seiner Rede sprach er von "unbestreitbaren Beweisen", nach denen nur Osama bin Laden und dessen Terrororganisation al Qaida für die Anschläge verantwortlich sein könne.

Das Geheimdienstdossier, welches Blair gleichzeitig mit seiner Rede präsentierte, ist aber nicht mehr als eine Anhäufung von Indizien und Mutmaßungen. "Einen eindeutigen Beweis, daß al-Qaida tatsächlich hinter den Anschlägen in den USA steckt, bleibt das zwanzigseitige Dossier schuldig", schreiben die Autoren Oliver Schröm und Dirk Laabs in ihrem Buch "Tödliche Fehler". (7) Die zentralen Thesen des Dossiers: Kurz vor dem 11.September habe bin Laden Komplizen mitgeteilt, dass eine größere Operation in Amerika in Vorbereitung sei. Von den 19 Flugzeugentführern hätten mindestens drei enge Verbindungen zu al Qaida. (8)

Perfiderweise musste Blair in seiner Rede selbst darauf hinweisen, dass das Dossier nicht von der Absicht getragen sei, eine eindeutige Beweislast aufzubauen, wie sie für einen Gerichtsfall notwendig wäre. Das geht auch nicht, denn Geheimdienstquellen dürfen vor Gericht meist nicht als Beweismittel eingesetzt werden.

Auch das in einem Haus in Dschalalabad in Afghanistan gefundene Videoband hinterlässt Zweifel an der Schuld bin Ladens. Vor allem weil die Äußerungen des ehemaligen CIA-Zöglins, die laut Präsident Bush "ein vernichtendes Schuldeingeständnis" seien sollen, nach einem Bericht des ARD-Magazins "Monitor" falsch übersetzt sind.

So stellten sowohl der Hamburger Orientalist Professor Gernot Rotter als auch zwei unabhängige, vereidigte Übersetzer gravierende Mängel in der Übersetzung fest. In der vom Pentagon herausgegebenen englischen Übersetzung seien an gravierenden Stellen Aussagen hineinformuliert worden. (9)

So ganz trauen die amerikanischen Behörden den Beweisen gegen Osama bin Laden offensichtlich auch nicht. Auf dem offiziellen Steckbrief des FBI werden dem Staatsfeind Nummer eins die Anschläge nicht zur Last gelegt: "Usama Bin Laden is wanted in connection with the August 7, 1998, bombings of the United States Embassies in Dar es Salaam, Tanzania, and Nairobi, Kenya. These attacks killed over 200 people. In addition, Bin Laden is a suspect in other terrorist attacks throughout the world." (10)

Und das obwohl Chalid Scheich Mohammed, der mutmaßliche Organisator der Anschläge, nach eigenen Aussagen im Jahre 1996 erstmals mit bin Laden über die Terroranschläge gegen die USA gesprochen haben will. Dies soll Mohammed nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP gegenüber US-Ermittlern ausgesagt haben. Mohammed wurde am 1. März 2003 in Rawalpindi gefasst und wird seitdem von der CIA an einem geheimen Ort vernommen.

Mohammed erzählte den US-Ermittlern sogar noch mehr: Ursprünglich sei beabsichtigt gewesen, an der Ost- und der Westküste der USA jeweils fünf Passagierflugzeuge zu entführen. Zudem war nicht - wie allgemein angenommen - Mohammed Atta der Kopf der Gruppe. Die führenden Köpfe hinter den Anschlägen seinen Chalid al-Midhar und Nauaf al-Hamsi gewesen. (11)

Quellen:
(1) "Netzeitung": 11. September: Chronologie der Ereignisse, 11. September 2001, ergänzt 20. September 2001
(2) "Die Welt": Terrorwarnungen überschatten Zeremonien zum 11. September, 11. September 2003
(3) "Netzeitung": Der 11. September 2001, 11. September 2001, ergänzt 12. September 2001
(4) "Netzeitung": Erste Spuren zu den Attentätern, 12. September 2001
(5) "Netzeitung": "Bin Laden bestreitet Verwicklung in Terror-Anschläge", 12. September 2001
(6) "Phoenix Online": Chronologie der Ereignisse zwischen 11. September und 07. Oktober 2001, 10. September 2002
(7) Oliver Schröm, Dirk Laabs: Tödliche Fehler - Das Versagen von Politik und Geheimdiensten im Unfeld des 11. September, Berlin, 2003
(8) "Telepolis": Blair legt Beweise vor, 4. Oktober 2001
(9) "Spiegel Online": "Bin Ladens Geständnis-Video soll fehlerhaft übersetzt sein", 20. Dezember 2001
(10) "FBI": Most Wanted Terrorist, 13. September 2003
(11) "Spiegel Online": "Terrororganisator plante Anschlag mit zehn Jets", 21. September 2003

 
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02.03.08 13:08

11328 Postings, 7695 Tage FrankeBielefeld-Verschwörung

Schon mal von Bielefeld gehört? Ja? Dann wirkt die Verschwörung. Denn Bielefeld existiert gar nicht. Dies zumindest behaupten eine ganze Reihe Andersdenkender. Zum ersten Mal der Welt-Öffentlichkeit vorgestellt hat die Bielefeld-Verschwörung offenbar Achim Held auf seiner inzwischen abgeschalteten Website. Dankenswerterweise haben unzählige Menschen die Seite kopiert und Verbreiten die Geschichte seitdem. (1)

Damit die Verschwörung funktioniert berichten die Medien "tagaus, tagein von Bielefeld", fahren "hunderttausende von Autos, fahren Autos mit gefälschten BI-Kennzeichen durch die Republik, stehen "entlang der Autobahnen große Schilder" mit dem Namen Bielefeld und sogar die Post liefert angeblich nach Bielefeld. (2) Außerdem hat die Stadt Bielefeld unter www.bielefeld.de sogar eine eigene Website. Laut diesem Online-Auftritt wohnen in Bielefeld auf einer Fläche von 258 Quadratkilometern rund 325.000 Einwohnern - damit "gehört Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands".(3)

Erfunden haben soll die Bielefeld-Verschwörung eine Gruppe, die grundsätzlich nur als SIE bezeichnet wird. Dabei könnte es sich - so eine Theorie - um eine "Gruppe um den Sternenbruder und Weltenlehrer Ashtar Sheran", die an der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, ihre Landung vorbereiten. (4)

Quellen:
(1) "Google": Suchwort: "Bielefeld-Verschwörung"
(2) "Die Bielefeld-Verschwörung"
(3) "Bielefeld - Daten und Fakten"
(3) "Die Bielefeld-Verschwörung"

 

02.03.08 13:18

11328 Postings, 7695 Tage FrankeCholesterin

Cholesterin

Pharmafirmen, Ärzte und die Margarine-Industrie verdienen Milliarden mit dem Schreckgespenst Cholesterin. Nach Erkenntnissen von Professor Walter Hartenbach und einigen anderen Wissenschaftlern ist die Senkung des Cholesterinspiegels jedoch völlig unnötig, schädlich und in vielen Fällen sogar lebensgefährlich. (1) Denn Cholesterin ist laut "Spiegel" ein "lebenswichtiger Bestandteil des Körpers und wird beispielsweise vom Gehirn in großen Mengen benötigt". (2)

Eine Aufgabe des Cholesterin ist es, die Membranen der Körperzellen zu stabilisieren. Zudem stellt der Körper aus Cholesterin viele wichtige Hormone her. Manche Organe des menschlichen Körpers enthalten "beträchtliche Mengen an Cholesterin: Beim gesunden Herzen macht es satte zehn Prozent aus". (3) Die Nebennieren bestehen sogar zur Hälfte aus Cholesterin. Weil der Körper Cholesterin zum Leben braucht verlässt er sich nicht auf eine Zufuhr von außen, sondern produziert es selbst. Weil Säuglinge dies noch nicht können, ist Cholesterin sogar in der Muttermilch enthalten. Zum Glück für alle Flaschenkinder sind diese Erkenntnisse "bei einem Babykosthersteller auf fruchtbaren Boden gefallen". Das Unternehmen reichert seine Produkte mittlerweile mit Cholesterin an - "allerdings ohne es werblich hervorzuheben". (4)

Trotzdem gilt Cholesterin in Deutschland und vielen Industrienationen als wichtigster Risikofaktor für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Und tatsächlich: Laut "Ärzte-Zeitung" haben "75 % der Menschen, deren Cholesterinspiegel bekannt ist, einen Wert über dem Normwert von 200 Milligramm pro Deziliter" Blut. Rund acht Mio. Deutsche haben nach Hochrechnungen sogar einen Cholesterinspiegel über 300 Milligramm pro Deziliter Blut.

Der Normwert in Höhe von 200 Milligramm pro Deziliter Blut wurde im Jahr 1990 von der Nationalen Cholesterin-Initiative, einem Intressenverbund von 13 Medizinprofessoren festgelegt. Und das obwohl eine Studie an 100.000 Menschen in Bayern einen Durchschnittswert von 260 Milligramm pro Deziliter Blut ergeben hatte. Vielleicht kam der neue willkürlich festgelegte Grenzwert dadurch zustande, dass die Mediziner der Cholesterin-Initiative einige Lobbyverbände wie die "industrienahe Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks" repräsentiert. (6)

Den Grundstein für die Cholesterin-Lüge legte der Forscher Ancel Keys im Jahre 1953. In einem Aufsatz stellte er über ein Diagramm einen klaren Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Fett und der Sterblichkeit durch koronale Herzkrankheiten in sechs Ländern her. Die Kurve im Diagramm hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: Keys nahm nur Daten von 6 Ländern, obwohl Zahlen aus 22 Staaten vorlagen. Alles in allem gibt es kaum Beweise für das Schreckgespenst Cholesterin.

Auch gegen die These, dass Cholesterin aus der Nahrung den Blutwert erhöht spricht einiges: Da der menschliche Körper Cholesterin selbst herstellt, kann er die Aufnahme von außen regulieren und auf bis zu 300 Milligramm pro Tag drosseln. Bleibt hingegen die Zufuhr von außen aus wird die körpereigene Cholesterin-Produktion kräftig angekurbelt. Deswegen scheitern auch alle Versuche, den Cholesterinspiegel durch herzfreundliche Ernährung zu senken.

Quellen:
(1) Walter Hartenbach: "Die Cholesterin- Lüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin", 2002
(2) "Der Spiegel": "Die Abschaffung der Gesundheit", von Jörg Blech, Ausgabe 33/2003
(3) Udo Pollmer, Susanne Warmuth: "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", Frankfurt am Main, 2000
(4) Udo Pollmer, Susanne Warmuth: "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", Frankfurt am Main, 2000
(5) "Ärzte Zeitung": "Cholesterinsenkung kann viele Leben retten" vom 3. August 2001
(6) "Der Spiegel": "Die Abschaffung der Gesundheit", von Jörg Blech, Ausgabe 33/2003

 

02.03.08 13:25
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464 Postings, 6266 Tage Kater Carloalso wenn ich das richtig verstehe

ist adolf hitler für den 11. September 2001 verantwortlich, die anschläge wurden mit flugscheiben aus dem deutschen antarktisstützpunkt 211 ausgeführt und er sitzt zusammen mit uwe barschel, dessen tod ebenfalls nur vorgetäuscht war, im bernsteinzimmer und zählt den nazi-goldschatz bis ans ende aller tage. welche rolle dabei "hagbard" spielt sollte man "die maus" fragen, denn das ist so supergeheim, das kann ich hier nicht schreiben, ohne dass ich durch einen tödlichen energiestrahl aus meinem computerbildschirm in meine atome zerlegt werde. warum aids in wahrheit ein mittel der marsianer zum zwecke der bevölkerungskontrolle auf erden ist, werdet ihr bei den nächsten mars attacks endgültig feststellen, dann ist es jedoch zu spät und ein großer, roter drache, mit sieben häuptern und zehn hörnern und auf seinen Häuptern sieben Kronen, wird die endzeit einläuten: bimmbamm bimmbamm.......

in diesem sinne schönen gruß
vom illuminatus luzifus

ps was ist eigentlich ein illuminat: "En Illuminat, dat is ene jroße schwarze Mann, der hat rote Oogen un Greifarme uffn Kopp. De Oogen, dat is zum bös gucken. Un de Greifarme, dat krieje mer später."  

02.03.08 14:28
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeEndlich jemand

der die geistigen Fähigkeiten besitzt dies zu erkennen...DANKE Kater Carlo  

02.03.08 14:43
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11328 Postings, 7695 Tage Frankenoch was zur Bielefeldverschwörung

Seit 1994 kursiert  die Verschwörungstheorie, das die Stadt Bielefeld gar nicht existiert. Eine geheime Behörde oder Vereinigung hat die Menschheit erfolgreich davon überzeugen, das Bielefeld existiert. Der Autor dieser Theorie ist der deutsche Informatiker Achim Held.
Ursprung


Veröffentlicht wurde die Verschwörungstheorie von dem deutschen Informatiker Achim Held am 16. Mai 1994 in der Internet Newsgroup de.talk.bizarre.


Die Verschwörungstheorie hat im Laufe der Jahre kaum eine Veränderung ihrer eigentliche Aussage erhalten, wie es eigentlich bei Theorien dieser Art der Fall ist. Die einzige Veränderung der Verschwörungstheorie betrifft den Ursprung dieser Theorie.



Satelitenfoto von Bielefeld - Ein Beweis oder Fälschung?
Zum 10. Jahrestag der Verschwörungstheorie hat das ZDF ein Interview mit dem Schöpfer der Verschwörungstheorie gesprochen. Achim Held gibt eindeutig an, das die kreative Schöpfung der Theorie auf einer Studentenparty vollzogen wurde. Mit zweit Bekannten sei die Theorie in einer esoterischen, witzigen Diskussion entstanden.


Andere vermutete Ursprünge der Verschwörungstheorie "Bielefeld" sollen diese sein:



Einer englischen Quelle zu folge ist der Ursprung der Theorie ein Streit zwischen dem Betreiber des Z-Netzes und dem Usenet. Der damalige Betreiber des Z-Netzes war in Bielefeld ansässig. Der Streit ging um inkompatible Kodierungen von Newsgroup Nachrichten. So soll die Verschwörung im Usenet und nicht im Z-Netz (BBS) entstanden sein, in dem man einfach behauptete Bielefeld existiert nicht und somit auch das Z-Netz.
Zu Anfangszeiten des Internets waren nur sehr wenige Universitäten an das Internet angeschlossen. Eine der ersten deutschen Universitäten war auch die Universität von Bielfeld. Die anderen Universitäten bzw. deren Studenten waren in der Mailbox Szene tätig. Es wurden unzählige Nachrichten zwischen den Studenten ausgetauscht und es viel dabei auf, das kaum ein Student aus der Universität Bielefeld dabei war. So kam es zu der Aussage, das die Universität von Bielefeld gar nicht existiert. Dies führte dazu, das dieser Satz verallgemeinert wurde und aus dem Satz "die Universität Bielefeld existiert nicht" wurde "Bielefeld existiert nicht". Dies war die Geburt der Bielefeldverschwörung in der Mailbox.Verbreitung

Diese Theorie ist sehr stark verbreitet und nicht nur im deutschsprachigen Raum. Es gibt unzählige Webseiten, die sich mit der Bielefeld Theorie befassen oder wenigstens den original Text der Verschwörung zur Verfügung stellen. Nach 11 Jahren scheint die Faszination ungebremst zu sein und dies wird sich auch die nächsten Jahre nicht abschwächen.



Beweise

Es gibt eine Vielzahl von Beweisen, die bestätigen können, das die Stadt Bielfeld wirklich existiert. Ein

Beweis wäre zum Beispiel die Stadtverwaltung von Bielefeld, die die ganze Sache mit Humor sieht, aber schon etwas angestrengt diese Kommentar macht. Des Weiteren könnte man sich bei dem Google Dienst "Google Maps" oder ähnlichen Diensten Satellitenbilder der Region Bielefeld ansehen. Die Fans sehen die Beweise gelassen. Somit ist die Begeisterung an der Bielefeldverschwörungstheorie nicht aufzuhalten.  

02.03.08 14:56
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6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatWir sollten stets im Bewußtsein halten:

Nur weil es genügend Idioten wie Kater Karlo gibt, ist sowas überhaupt möglich!



Siehe auch:
http://www.ariva.de/Das_Schicksal_von_klugen_Menschen_t316492







 

02.03.08 15:00

464 Postings, 6266 Tage Kater Carlomuhahahahaha

schwachmat, dein name ist programm. muhahahahaha und weitermachen, schwachmat. selten einen größeren witzbold im talkforum gelesen.

ps "Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm..." Gut, machen wir das und fragen nochmal. Wat is en Illuminat? Da sage mer so: En Illuminat, dat is ene jroße schwarze Mann, der hat rote Oogen un Greifarme uffn Kopp. De Oogen, dat is zum bös gucken. Un de Greifarme, dat krieje mer später.  

02.03.08 15:03

6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatWer zuletzt lacht, lacht am besten!

02.03.08 15:08
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464 Postings, 6266 Tage Kater CarloVerschwörungstheorien

gerade etwas interessantes zu dem thema gefunden; allerdings gehört "die gwup" bestimmt und mit sicherheit ebenfalls zu den illuminaten oder ähnlichen geheimbünden, muhahahahaha:

Verschwörungstheorien

Warum verunglückte Prinzessin Diana? Weshalb gibt es AIDS? Wieso hat niemand die Ereignisse des 11. September 2001 verhindert? Wer bringt Kriege, Konflikte, Katastrophen und Wirtschaftskrisen in die Welt? Ganz einfach: "SIE!"

Und wer sind "SIE"? Die Illuminaten. Die Freimaurer. Das Pharmakartell. Die Juden. "Männerbünde". Geheimgesellschaften. Zusammengefasst: Verschwörer, die alle Machtzentren wie etwa Politik und Medien infiltriert haben, "hinter den Kulissen" die Fäden ziehen und das Weltgeschehen nach ihren eigenen Interessen manipulieren.

"Vertrauen Sie niemandem!" "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen." "Alles hängt mit allem zusammen." - Dieser Dreiklang aus Argwohn, Unsicherheit und Sinnsuche bildet das Grundgerüst für Verschwörungstheorien.

http://www.gwup.org/themen/texte/verschwoerungstheorien/

der wichtigste absatz daraus für schwachmaten:

Verschwörungstheoretiker glauben die "geheimen" Mechanismen hinter dem Weltgeschehen zu kennen. Psychologisch betrachtet stützt diese Vorstellung wohl nicht zuletzt auch das eigene Selbstwertgefühl - der Verschwörungstheoretiker kann sich selbst zum überlegenen "Wissenden" stilisieren. Verweisen auf Fakten und auf die offenkundige Implausibilität der meisten Verschwörungstheorien setzten Konspirations-Anhänger unangreifbare "Prinzipien" entgegen, nach denen z.B. jede Wirkung eine klar erkennbare Ursache haben müsse. Der bekannte Autor Robert Anton Wilson ("Illuminati") erklärt dagegen zu Recht: "Verschwörungstheorien entstehen aus der Unfähigkeit des Menschen, komplexe Abläufe zu verstehen. Vor allem aber kann er den banalen Zufall nicht ertragen. Er benötigt immer eine Kausalbegründung, um dem Ereignis den Schrecken des Unbestimmbaren und somit die vermeintliche Sinnlosigkeit zu nehmen."

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02.03.08 15:11
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeDiana

Der Tod von Prinzessin Diana (Lady Diana Frances Spencer ) in der Nacht zum 31. August 1997 um 0.30 Uhr löste weltweit Entsetzen aus. Die Prinzessin der Herzen starb gemeinsam mit ihrem Liebhaber Dodi al Fayed nach einem tragischen Autounfall in Paris.

Mehrere Fotografen, so genannte Paperazzi, hatten Lady Di in ihrem Mercedes S 280 mit Motorrädern und Autos quer durch die Stadt gejagt. Im Pariser Alma-Tunnel verlor der Fahrer Henri Paul die Kontrolle über das Auto, geriet ins Schlingern und prallte mit 196 Stundenkilometer gegen den 13. Betonpfeiler des Tunnels. Henri Paul und Dodi al Fayed waren sofort tot. Diana und ihr Bodyguard, Trevor Rees-Jones, wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

Prinzessin Diana starb wenige Stunden nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Ihr Bodyguard überlebte den Unfall, kann sich aber an nichts mehr an diesem Abend erinnern. Das Perfide dabei: Diana soll ihr eigenes Ableben vorhergesagt haben. Bereits im Oktober 1996 also zehn Monate vor ihrem grausamen Unfalltod, soll sie ihrem Butler Paul Burrell einen versiegelten Umschlag gegeben haben. Darin ein handgeschriebener Brief mit folgendem Satz: "Jemand plant einen Unfall mit meinem Wagen, ein Bremsenversagen und schwere Kopfverletzungen, um den Weg freizumachen, damit Charles heiraten kann. Dies ist die gefährlichste Phase meines Lebens". Erst Ende Oktober 2003 übergab der Butler diesen Brief der britischen Zeitung "Daily Mirror", die das Dokument veröffentlichte. In ihrem Schreiben verdächtige Diana sogar eine konkrete Person - aus rechtlichen Gründen schwärzte der "Mirror" diese Passage jedoch. (1)

Nach dem Unfall untersuchte die französische Polizei den Tod von Diana, Dodi und Henri. Demnach war der übermüdete und angetrunkene Chauffeur (1,8 Promille) für den Unfall verantwortlich. Zudem waren weder Diana noch ihr Freund angeschnallt. Nicht lösen konnten die französischen Behörden das Rätsel der Farbspuren eines weißen Fiat Uno, die im Tunnel und auch am Unfallauto gefunden wurden.

Dodis Vater Mohamed Al Fayed fand laut britischem TV-Sender Channel 5 heraus, dass der weiße Flitzer James Andanson gehörte. Der Paparazzi beging angeblich Selbstmord. Für die Dokumentation "Diana: The Night She Died" aus dem Sommer 2003 beschäftigte sich der Sender ausführlich mit dem Tod von Diana. Merkwürdig finden die Autoren der Sendung unter anderem, dass Fahrer Henri Paul zwar angeblich betrunken war, sich aber wackelfrei die Schuhe zubinden konnte. Zudem soll das Unfallauto nur eine Geschwindigkeit von 104 Stundenkilometer drauf gehabt haben und nicht wie offiziell verkündet 196 Stundenkilometer. In einem Artikel des "Hamburger Abendblatts" über die Dokumentation heißt es: "Zur Unfall-Theorie passt auch schlecht, dass Dianas Mercedes drei Monate zuvor gestohlen war, seine Elektronik ausgetauscht wurde". (2)

Mehr als ein Viertel (27%) der Briten glaubt nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts NOP für die Zeitung "Sunday Express", dass Prinzessin Diana ermordet worden ist. 51% der Befragten lehnen diese Möglichkeit jedoch kategorisch ab. Allerdings sind 49% überzeugt, dass die Wahrheit über Dianas Tod vertuscht worden ist. (3) Zu den größten Verzweiflern gehört Mohammed Al Fayed, der Vater von Dodi. Von Anfang an war er überzeugt: Sein Sohn und Diana seien Opfer eines Mordkomplotts geworden. Als Drahtzieher vermutet er den britischen Geheimdienst. (4)

Diese These vertrat auch ein Agent des ägyptischen Geheimdienstes einige Monate nach dem Unfall: Der britische Geheimdienst MI6 soll den Mord an Diana langfristig geplant und durchgeführt haben. Das Killerkommando ließ dabei alles wie einen Unfall aussehen. Dazu wurden Beweise vertuscht, Schmiergelder gezahlt, Zeugen gekauft und die staatlichen Ermittlungen behindert. Zu den Verfechtern der Mord-Theorie gehört Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi. Durch den Mord an Diana sollte "verhindert werden, dass eine Königliche einen Moslem heiratet und dass der englische Thronfolger einen muslimischen Stiefvater bekommt". (5)

Das Gerücht von der schwangeren Diana verbreitete sich nach dem Unfall wie ein Lauffeuer. Der damalige königliche Leichenbeschauer John Burton will davon nichts wissen: Diana sei nicht schwanger gewesen und auch sonst habe es bei der Obduktion keine Irregularitäten gegeben, verkündete er im September 2003. (6) Bereits 16 Stunden nach dem Crash wurde Diana obduziert: "Die Prinzessin war einbalsamiert, aber innere Organe waren nicht entnommen worden. Bei der Untersuchung wurde mit 100-prozentiger Gewissheit festgestellt, dass sie nicht schwanger war", zitiert das "Hamburger Abendblatt" den Leichenbeschauer. Gestorben sei Diana an einem Herzriss an der linken Lungenvene. (7)

Von der Mordthese überzeugt ist auch Nicholas Davies, Journalist und Verfasser mehrerer Werke über das britische Königshaus. In seinem Buch "Diana – Secrets & Lies" schreibt er, dass vor dem Crash im Pariser Alma-Straßentunnel ein Sitzgurtbolzen in Dianas Mercedes mit einer Stahlfeile manipuliert wurde. (8) Außerdem soll Fahrer Henri Paul mit einem starken Lichtstrahl aus dem ominösen Fiat Uno geblendet worden sein. Hinter dem Mordkomplott vermutet er ebenfalls den britischen und zudem den französischen Geheimdienst. (9)

Es gibt aber auch Stimmen die behaupten, dass der fanatische Terrorist Osama Bin Laden die bezaubernde Prinzessin ermoden ließ: Diana sei für Bin Laden ein Albtraum gewesen, weil sie moslimische Frauen inspiriert habe, für den Fortschritt zu kämpfen. Beweise dafür haben US-Marines im Jahre 2001 angeblich in den zerbombten Hauptquartieren der Taliban und der Terrororganisation Al Qaida in Afghanistan gefunden. (10)

Quellen:
(1) "Berliner Kurier": "Lady Diana ahnte ihren Tod voraus", 21. Oktober 2001
(2) "Hamburger Abendblatt: "Akte Diana: Neue Zweifel am Unfalltod" vom 6. Juni 2003
(3) "derStandard.at": "Jeder vierte Brite hält Prinzessin Diana für Mordopfer" vom 1. September 2003
(4) "Spiegel Online": "Briten glauben an Verschwörung" vom 31. August 2003
(5) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München, 1999
(6) "Der Spiegel": Dem Schwachsinn eine Schneise", Ausgabe 37/2002
(7) "Hamburger Abendblatt: "Enthüllt: Wie Diana wirklich starb" vom 1. September 2003
(8) Nicholas Davies: Diana Secrets & Lies, 2003
(9) "Netzeitung": "Neue Mordtheorie im Fall Diana" vom 18. August 2003
(10) "Die Welt": "Ließ Bin Laden Prinzessin Diana ermorden?" vom 8. Dezember 2001

 

02.03.08 15:21
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6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatVerschwörungen sind businnes as usall

sind politische Strategien, seit Jahrtausenden.
Überhaupt nichts ungewöhnliches. Ganz im Gegenteil.
Man sollte sie als ganz nüchtern als normalen Bestandteil politischer Arbeit betrachten.

Natürlich werden sie dermaßen verpackt, daß die Massen getäuscht und verblendet werden.

Die Menschen fürchten stets das Unbekannte. Je mehr man die Angst versteht, ihr direkt in die Augen schaut, desto mehr schwindet sie.

 

02.03.08 20:15
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6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatBuchtipp: "Der Marionettenstaat"

Das Buch ist auch lesenswert für alle die verstehen wollen, warum ihre Familien auseinanderbrechen, ihre Kinder verwahrlosen, Menschenmassen zerbrechen, die Angst herrscht, das Land kaputt ist...


Inhalt: "Die Probleme unserer Zeit werden immer größer, die Politiker zugleich zunehmend unfähiger, diese Mißstände zu beseitigen - es liegt am System. Kaum jemand weiß, daß es Drahtzieher im Hintergrund gibt, die jeden von uns wie eine Marionette kontrollieren wollen."..

Der Aufbau eines Überwachungsstaates und die besorgniserregende Einschränkung der Freiheit durch immer schärfere Gesetze sind nur ein Teil der Methoden, die Gesellschaft durch Angst zu beherrschen. Es werden so viele Vorschriften erlassen, daß niemand mehr sie kennen oder einhalten kann; damit kann jeder zu jeder Zeit kriminalisiert werden - ein perfektes Druckmittel. Und die mittels immer ausgefeilterer Technik mögliche lückenlose Überwachung tut ein Übriges, Unbehagen und Angst zu schüren.

Eine weitere Vorgehensweise der mächtigen Intriganten ist die Spaltung der Gemeinschaft. Die Gegensätze "Unternehmer kontra Arbeitnehmer", "Jung gegen Alt", "Arbeitende gegen Arbeitslose" wurden künstlich geschaffen, um die Gesellschaft zu zersetzen. Auch werden die Frauen durch den Feminismus bewußt gegen die Männer aufgebracht und damit letztlich der Rückhalt und die Stärkung in den Familien zerstört. Jede so geschaffene Gruppierung steht für sich alleine da, Abneigung, Neid und Haß regieren.

Nur wer die Methoden der Drahtzieher kennt und sie durchschaut, erkennt auch, wohin die dramatische Entwicklung geht und kann seine persönliche Schutzmaßnahmen ergreifen."

Lesermeinung:
„Das Buch gleicht dem Aufstoßen einer Tür in bisher kaum wissenschaftlich und publizistisch bearbeitete Lebensbereiche."

Prof. Dr. Johannes Jenetzky


http://www.healthcare2000.info/cms/..._content.php?idcat=74&idart=168

http://www.amazon.de/gp/product/3938516186/ref=cm_rdp_product_img  

03.03.08 07:32

11328 Postings, 7695 Tage FrankeEchelon


Echelon

Achtung, Achtung: Feind und Freund hört mit. Der amerikanische CIA betreibt unter dem Namen Echelon

... (automatisch gekürzt) ...


Moderation
Zeitpunkt: 05.03.12 14:28
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung

 

 

03.03.08 08:07
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeEl-Al-Absturz

El-Al-Absturz

Alles sah aus wie ein ganz normaler Flugzeugabsturz: Am 4. Oktober 1992 stürzte eine Boeing 747-200 der israelischen Fluggesellschaft El-Al (Flugnummer LY 1862) nach dem Start auf dem Flughafen Schiphol (Niederlande) in zwei Wohnblöcke in Amsterdam-Bijlmermeer. Im Flammenmeer starben 93 Menschen, 233 Wohnungen wurden zerstört. Der Grund für den Absturz: Kurz nach dem Start hatte die Maschine ihre beiden rechten Triebwerke verloren.

Die Katastrophe hinter der Katastrophe bekam jedoch zunächst keiner mit: das Flugzeug hatte eine brisante Fracht an Bord: Raktenteile, Munition und 240 Kilogramm der Chemikalie DMMP, welche zur Herstellung des tödlichen Nervengases Sarin dient. (2) Die gefährliche Fracht verschwiegen die Beteiligten aber lieber.

Auf einer Pressekonferenz drei Tage nach dem Unglück sagte die niederländische Verkehrsministerin Hanja Maij-Weggen nur lapidar: "Die Maschine habe nur Blumen und Parfüm geladen." (1) In der Folgezeit häuften sich jedoch unerklärliche Erkrankungen bei den Bewohnern des Viertels in das die Maschine abstürzte: Viele litten unter traumatischen Erfahrungen, Fehlgeburten häuften sich und Embryos wiesen Mißbildungen auf.

Erst die wiederholte Berufung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses - gegen den Willen der niederländischen Regierung - brachte die niederländisch-israelische Verschwörung ans Licht. Darin heißt es: Die Regierung habe die Opfer vernachlässigt und das Parlament durch "unklare, unvollständige, verspätete und unzutreffende Informationen irregeführt". (3)

Quellen:
(1) "Süddeutsche Zeitung": "Blumen und ein bisschen Nervengift" von Siggi Weidemann, 10. Februar 1999
(2) "Berliner Zeitung": "Absturz mit Nervengas", 1. Oktober 1998
(3) "Süddeutsche Zeitung": "Schwere Vorwürfe gegen die niederländische Regierung", 23. April 1999

 

03.03.08 08:10
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4218 Postings, 6322 Tage checheVerschwörungstheorie

03.03.08 09:51

6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatTresor der jüngsten Gerichts

http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/...ll_gates_in_.HTM

"Vor diesem Hintergrund wird die Samenbank von Svalbard schon etwas interessanter. Bei dem oben erwähnten geheimnisvollen „Projekt“ handelt es sich um den Plan der Rockefeller-Stiftung und anderer mächtiger Finanziers, seit den 20er Jahren die Idee einer gentechnisch konstruierten Herrenrasse mithilfe der Eugenik, später in Genetik umbenannt, zu rechtfertigen. Hitler und die Nazis nannten es die arische Herrenrasse. Die Eugenik des Hitler-Faschismus wurde zum größten Teil von derselben Rockefeller-Stiftung finanziert, die heute am „Tresor des jüngsten Gerichts“ beteiligt ist, um die Proben aller Samen unseres Planeten einzulagern. Jetzt wird die Sache wirklich spannend. Dieselbe Rockefeller-Stiftung entwickelte die pseudowissenschaftliche Disziplin der Molekularbiologie, die das menschliche Leben unbarmherzig auf eine „bestimmte Gensequenz“ zu reduzieren sucht, um diese so zu manipulieren, dass sich damit auch menschlichen Eigenschaften beeinflussen lassen. Hitlers Eugenikforscher, von denen viele nach dem Krieg stillschweigend in die USA gebracht wurden, damit sie ihre biologischen Eugenikforschungen weiterführen konnten, legten den Grundstein für die gentechnische Veränderung verschiedener Lebensformen. Viele dieser Forschungen waren öffentlich gefördert worden, bis hin zu großzügigen Spenden der Rockefeller-Stiftung an das Dritte Reich."  

03.03.08 10:01

6383 Postings, 8471 Tage SchwachmatSprache der Verschwörer

Eine der Hauptaussagen in dem Buch 1984 von George Orwell ist die Veränderung der Sprache in den Begriffen und Worten.

Sobald ein Wort (Begriff) sowohl seine ursprüngliche Bedeutung als auch das Gegenteil dieser Bedeutung beinhaltet als auch noch weitere Bedeutungen annimmt, dann ist jedes “Denkverbrechen” ausgeschlossen. Die Verwirrung ist perfekt. Jeder versteht dann das, was er verstehen will.


- aus Verlusten wurden negative Gewinne/Erfolgsbilanzen  
- aus Arbeitsämtern wurden Agenturen für Arbeit
- aus Arbeitslosen wurden Arbeitssuchende
- aus Proletariat wurde Prekariat
- aus Monopol- und Kartellwirtschaft wurde Liberalisierung und offener Wettbewerb
- aus Diktatur wurde Demokratie  
- aus Krieg wurde Friedensmission/Kampf für Frieden, Freiheit und Demokratie
- aus Verschwörungspraxis wurde Verschwörungstheorie
- so wurde aus einer Konsensgesellschaft eine Nonsensgesellschaft
...  

03.03.08 18:40
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeElitekommando Ost

Elitekommando Ost

Ebenso spektakulär wie unglaublich klingen die Enthüllungen eines ehemaligen deutschen Bundeswehroffiziers mit dem Pseudonym Thomas Sanders. In seinem Buch "Todeszone" beschreibt der angebliche Ex-Soldat das geheime Treiben eines "Elitekommandos Ost" in den 70er und 80er Jahren in der DDR. Auftraggeber: der BND und die CIA.

Detailiert führt Sanders aus, wie er und sein achtköpfiges Team Sabotageakte durchführte, unter Kugelhagel Überläufer befreite und inhaftierte CIA-Agenten aus DDR-Haft retteten. Dutzende DDR-Bürger sollen bei diesen Aktionen ihr Leben verloren haben. Allein bei einer Befreiungsaktion aus einem Ost-Berliner Gefängnis im Jahre 1981 hätten Sanders und sein Team acht Wärtern das Genick gebrochen.

Um diese waghalsigen Aktionen durchführen zu können, wurde Sanders zuerst zwei Jahre in den USA von den Marines zu einem Elitesoldaten ausgebildet. In Köln baute er später zusammen mit Kameraden einen Todesstreifen mit Stolperdrähten und Sensoren nach. Dort übte er, wie man verminte Grenzanlagen überwindet. (1)

Ernst Uhrlau, der Geheimdienst Koordinator im Kanzleramt, beschreitet die Authenzität des Buches: Todeszone sei ein Roman, kein Sachbuch. (2) Und auch das ZDF-Kulturmagazin "Aspekte" konnte "selbst nach umfangreichen Recherchen" keinen einzigen Nachweis für die im Buch beschriebenen Operationen finden: "Weder Zeugen noch die Birthler-Stasi-Unterlagenbehörde können zum Beispiel die Sprengung einer Raffinerie bei Halle oder die Gefangenenbefreiung im Ost-Berliner-Gefängnis Rummelsberg im Jahre 1980 belegen". (3) Für den Heyne-Verlag ist das Buch dennoch: "Ein schockierender Enthüllungsbericht von größter politischer Sprengkraft!"


Quellen:
(1) Thomas Sanders: "Todeszone", München, 2003
(2) "Der Spiegel": "Geheimdienste": Frei erfunden", Ausgabe 28/2003
(3) "Eine echt wahre Lügengeschichte: Todeszone - ein gefälschter Tatsachenbericht?", ZDF-Magazin "Aspekte", 9. Mai 2003

weitere Verschwörungstheorien
 

03.03.08 18:45
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeExperimente


Experimente

Die Weltbevölkerung wird skrupellos verschiedenen Experimenten ausgesetzt. So wurden Versuche mit Radioaktivität, Milzbrand und Lepra

... (automatisch gekürzt) ...


Moderation
Zeitpunkt: 05.03.12 14:28
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung

 

 

03.03.08 18:51
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeKarl der Große

Karl der Große

Karl der Große (747 bis 814) war schon zu seinen Lebzeiten ein Mythos. Der breitschultrige und kräftige Hüne (Körpergröße: etwa 1,90 Meter) wird seit Jahrhunderten als Garant von Ordnung und Gerechtigkeit verehrt (1). Aber auch in der Anzahl seiner Feldzüge und der Zahl seiner Frauen und Kinder war Karl groß. Zudem verdankt die Welt ihm zahlreiche Reformen, die karolingischen Renaissance und Visionen von einer neuen und besseren Welt. (2) Doch dies sind alles Märchen, denn Karl der Große hat wahrscheinlich nie gelebt.

Vor allem der Privatgelehrte Heribert Illig kämpft seit etwa 1991 gegen den fiktiven Kaiser Karl. Doch nicht nur Karl muss laut Illig seinen Hut nehmen. Mit ihm müssen sich auch sein Vater Pippin, seine Großväter Heribert von Laon und Karl Martell sowie das gesamte dunkle Mittelalter von der Weltgeschichte verabschieden. Denn das 7., 8. und 9. Jahrhundert bilden in der europäischen Geschichte einen "künstlichen Raum".

Dieser Zeitabschnitt enthält "keine reale Geschichte, so dass er ersatzlos" gestrichen werden kann und die Zeit davor und danach "direkt oder mit geringem Abstand" aneinander gefügt werden können. (3) Illig geht so gar noch weiter und grenzt den fiktiven Intervall in der europäischen Geschichte exakt ein: "Die fiktive, erfundene Zeit reicht von September 614 bis August 911". Diese rund 300 Jahre wurden nachträglich in den Kalender eingefügt. (4)

Unterstützt wird Illig bei seinem Vorstoß unter anderem von Hans-Ulrich Niemitz, Professor für Technikgeschichte an der Universität Leipzig und dem Autor Uwe Topper. (5)

Quellen:
(1) "Der Spiegel": "Schwindel im Skriptorium", Ausgabe 12/1998
(2) "Die Welt": "Karl der Große - Leitfigur der Leitkultur", 27.Dezember 2000
(3) Heribert Illig: "Das erfundene Mittelalter - Die größte Zeitfälschung der Geschichte", 7. Auflage, Düsseldorf und München, 1999
(4) Heribert Illig: "Wer hat an der Uhr gedreht? - Wie 300 Jahre Geschichte erfunden wurden", 2. Auflage, München, 2000
(5) Uwe Topper: "Erfundene Geschichte - Unsere Zeitrechung ist falsch", München, 1999

 

03.03.08 20:09
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1186 Postings, 6755 Tage ledzepUnd woauf berufen sich diese Herren?

Im Augenblick nur unglaubhaft.

mfg  

07.03.08 09:10
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11328 Postings, 7695 Tage FrankeJ.F.K

John F. Kennedy

John Fitzgerald Kennedy war nicht nur für viele US-Bürger ein Symbol für Jugend, Mut und Visionen. Er verkörperte für viele Menschen auf der ganzen Welt den Aufbruch in eine neue, moderne Welt. Gerade mal 1.036 Tage war der erste Katholik auf dem amerikanischen Präsidentenstuhl in Amt und Würden, als er am 22. November 1963 in Dallas ermordet wurde.

Das Licht der Welt erblickte J.F.K. (genannt Jack) am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts. Er war das zweite von neun Kindern des Unternehmers und Diplomaten Joseph P. Kennedy und seiner Frau Rose, geb. Fitzgerald. Kennedys Urgroßeltern waren 1849 von Irland in die USA ausgewandert und hatten sich in Boston niedergelassen. (1) Schnell kamen die Kennedys im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu Geld. Sein Vater Joseph Kennedy war nicht nur ein millionenschwerer "Banker und Börsianer, sondern auch Produzent, ein Filmmogul, der Western und Actionfilme produziert und in Zeiten der Prohibition auch noch mit Schwarzbrennern und Alkoholschmugglern illegale Geschäfte macht". (2)

Den Einzug ins weiße Haus schaffte der von Kindesbeinen kränkelnde J.F.K. im Jahre 1960. Mit gerade mal 113.238 Stimmen schlug er den Republikaner Richard Nixon. Davor saß Kennedy als Abgeordneter im Repräsentantenhaus und war Senator des Bundesstaates Massachussetts. Kurz nach der Wahl zum Präsidenten wurden Manipulationsvorwürfe laut. In vielen Fällen "wurden die Ergebnisse angezweifelt." (3) Im Staat Illinios lag Kennedy lediglich mit 9.000 Stimmen vorne. Den Sieg brachte Chicago. Die Republikanische Partei warf den Demokraten vor, gemeinsam mit der Mafia Wahlfälschung betrieben zu haben. Vor Gericht wurden zahlreiche Unregelmäßigkeiten und Fehler aufgedeckt. Für den Nachweis einer Manipulation reichte es jedoch nicht.

Für die Mafia hingegen war klar, dass sie Kennedy zum Wahlsieg verholfen hatten. Als die Kennedy Brüder (Robert Kennedy war unter John F. Kennedy Justizminsiter) nach der Wahl dem organisierten Verbrechen den Kampf ansagten, verstanden die Mafiabosse die Welt nicht mehr und forderten Rache. Im September 1962 soll sich Santos Trafficante jr., Mafiaboss von Tampa und am CIA-Komplott gegen Fidel Castro beteiligt, abfällig über Kennedy geäußert haben: "Dieser gute Mann Kennedy ist in Schwierigkeiten und er wird genau das bekommen, was er verdient". (4). Als José Alemann jr., ein wohlhabender Exilkubaner andeutete, Kennedy werde wiedergewählt, antwortete Trafficante: "Nein, José, er wird sein blaues Wunder erleben." (5) Auch Carlos Marcello, Mitglied des nationalen Mafiavorstands, soll von tiefsten Zorn gegenüber Kennedy erfüllt gewesen sein. Gerade mal drei Monate nach der Amtsübernahme Kennedys wurde Marcello festgenommen und nach Guatemala abgeschoben. Später kehrte der Mafiaboss illegal in die USA zurück. Mehrmals soll Macello Andeutungen über die Ermordung Kennedys gemacht haben. Am liebsten wollte er Kennedy von einem Außenstehenden umbringen lassen, der nicht mit der Mafia in Verbindung gebracht werden könne.

Bereits kurz nach der Ermordung Kennedys mutmassten einige europäische Journalisten, dass Kennedy von der Mafia ermordet worden sei. Der französiche Journalist und Autor Serge Groussard vermutete, die Mafia habe bereits monatelang den Plan gehegt, in den höchsten Rängen der Regierung zuzuschlagen - und das Oberhaupt der Kennedy-Familie zu töten. Thomas Buchanan bannte die Mafia-These 1964 auf Papier. Das in England veröffentlichte Buch mit dem Titel "Who killed Kennedy?" erschien im selben Jahr auch in den Vereinigten Staaten. (6) Die US-amerikanische Ausgabe unterschied sich erheblich von der Originalausgabe: Sämtliche Hinweise auf das organisierte Verbrechen waren "entweder gestrichen oder bis zur Unkenntlichkeit verwässert". (7) David. E. Scheim, Autor des Buches "Contract on America" befasste sich ebenfalls ausgiebig mit der Mafia-These. In seinem Buch aus dem Jahre 1988 kommt er zu dem Schluss, dass die Mafia an der Ermordung Kennedys und dessen angeblichen Attentäter Lee Harvey Oswald beteiligt war. Gegen das Mafia-Komplott spricht laut Stefan Maiwald vor allem ein Argument, "nämlich die Schläue der Mafiagrößen: Die sind über Jahrzehnte hinweg die Dons geblieben, weil sie versteckt und vorsichtig agiert haben." (8)

Am 20. Januar 1961 wurde der damals 43-jährige Kennedy als 35. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Seine Amtszeit war gepägt von großen Krisen: In seine Schaffenszeit fallen die Invasion in der kubanischen Schweinebucht, der Bau der Berliner Mauer und die Kuba-Krise. Zudem verschärfte sich unter Kennedy der Vietnam-Konflikt, ein Erbe seines Vorgängers Dwight D. Eisenhower. Innenpolitisch engagierte sich Kennedy für die Bewältigung gesellschaftlicher Probleme wie die Rassendiskriminierung.

Privat machte sich der smarte Präsident als Frauenheld einen Namen. Er hatte Affären und nahm auch professionelle Liebesdienste in Anspruch. Judith Campbell soll gelegentlich sogar im Weißen Haus genächtigt haben. Als das FBI den liebeshungrigen Präsidenten darüber aufklärt, dass Campbell auch die Mätresse von zwei Gangsterbossen war, beendete er die Liebschaft. Später folgte eine Liason mit der Schauspielerin Marilyn Monroe. Vor allem seine attraktive Frau Jacqueline Lee Bouvier Kennedy (später Onassis) litt unter den Affären ihres Mannes.

Politisch befand sich Kennedy Mitte 1963 auf dem absteigenden Ast. Nach seinem Engagement für die Aufhebung der Rassentrennung sank seine Beliebtheit auf 47%. Aus diesem Grund machte er sich im November 1963 auf nach Dallas, in die Hochburg des Rassismus. Gegen 12:30 Uhr am 22. November 1963 Uhr fuhren Präsident Kennedy, seine Frau Jacqueline, John Connally, der Gouvernour von Texas, und dessen Frau Nellie in einem offenen Lincoln Continental durch die Straßen von Dallas. Dann fallen Schüsse. Wie viele es sind, darüber gibt's bis heute Kontroversen. In einer Pressemeldung von AP kurz nach dem Anschlag ist von drei Schüssen die Rede: "Associated Press-Reporter Jack Bell berichtet, dass drei Schüsse abgefeuert wurden, als die Wagenkolonne des Präsidenten in eine dreispurige Unterführung in Dallas einbog, die zum Stemmons Freeway führt". (9) Knapp eine halbe Stunde nach dem Attentat ist Kennedy tot. Bereits kurz nach der Ermordung Kennedys wird Vize-Präsident Lyndon B. Johnson an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One zum 36. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt.

Wenige Stunden nach dem Attentat präsentierten die amerikanischen Behörden Lee Harvey Oswald als Verdächtigen. Er war in dem Lagerhaus für Schulbücher (Texas School Book Depository) angestellt, aus dem laut mehreren Zeugenaussagen die Schüsse auf die Limousine des Präsidenten abgefeuert wurden. Um 7.15 Uhr machte sich Oswald am 22. November 1963 auf den Weg zur Arbeit. Sein Nachbar und Kollege Buell Franzier nahm ihn im Auto mit. An diesem Morgen hatte Oswald ein längliches, sperriges Paket aus Packpapier in der Hand. Er legte es auf den Rücksitz des Wagens. Franzier sagte er, dass es sich um Gardinenstangen handle. Kurz vor 8 Uhr erreichten Oswald und Franzier das Texas School Book Depository. Das Paket mit den Gardinenstangen nahm Oswald mit ins Gebäude. Kurz vor 14 Uhr wurde Lee Harvey Oswald in einem Kino in Dallas festgenommen. Er wurde des Mordes am Polizisten J. D. Tippit und Präsident Kennedy beschuldigt. Tippit wurde 45 Minuten nach dem Attentat auf Kennedy erschossen. Oswald bestritt die Ermordung Kennedys von Anfang an und fühlte sich als Sündenbock. Zu einem Prozess kam es nie. Am 24. November wurde Oswald bei der Überführung in ein anderes Gefängnis mediengerecht vor laufender Kamera vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen.

Lee Harvey Oswald wurde 1939 zwei Monate nach dem Tod seines Vaters in New Orleans geboren, brach die High School in der zehnten Klasse ab und diente von 1956 bis 1959 bei den Marines. Während dieser Zeit war er auf mehreren geheimen Stützpunkten stationiert, von denen aus die US-Spionageflüge auf die Philippinen starteten. Auf seinem Lehrplan stand auch das Erlernen der rusisschen Sprache. Zudem las der Einzelgänger viel über Marxismus. Im Jahre 1959 beantragte er seine Entlassung aus der Armee, als Grund führte er seine kranke Mutter an.

Wenige Tage nach seiner Entlassung aus der Armee setzte sich L.H.O. nach Moskau in die Sowjetunion ab. Er stellte einen Antrag auf Einbürgerung, dieser wurde jedoch abgelehnt. Daraufhin schnitt er sich die Pulsadern auf und landete in einem Krankenhaus. Drei Tage nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus marschierte er in die amerikanische Botschaft und erklärte, dass er seine Staatsbürgerschaft aufgeben und russischer Staatsbürger werden wolle. Nach seinen Gründen befragt antwortete Oswald: "Ich bin ein Marxist" (10) Im Januar 1960 erhielt Oswald eine Aufenthaltsgenehmigung, musste aber ins weißrussische Minsk umziehen. Dort arbeitete er in einer Radiofabrik.

Von Anfang an stand Oswald in der Sowjetunion unter Beobachtung. Die sowjetischen Behörden hielten ihn für einen Spion. Während seines Aufenthalts versuchte er aber auch geheime Informationen an die russischen Behörden zu verkaufen. 1962 kehrte Oswald gemeinsam mit seiner Frau Mariana Nikolajewna Prussakova und ihrer gemeinsamen Tochter in die USA zurück. In den Vereinigten Staaten stand er aufgrund seiner Vergangenheit unter Obervation des FBI. Insgesamt dreimal wurde Oswald nach seiner Rückkehr von Beamten des FBI verhört. Für Charls A. Crenshaw, Jens Hansen und J. Gary Shaw, die Autoren des Buches: "JFK - Conspiracy of Silence" ist die Tatsache, dass er nie wegen Verrats angezeigt wurde, ein Hinweis darauf, dass "Oswald einer staatlichen Organisation angehörte". (11) Laut FBI-Chef J. Edgar Hoover war Oswald aber nie Gewährsmann des FBI und habe auch nie Geld vom FBI erhalten. Und auch CIA-Chef John A. McCone gab nach dem Attentat auf Kennedy eine beeidigte Erklärung ab, dass Oswald kein Agent, Angestellter oder Informant der CIA gewesen sei. (12)

Bereits wenige Tage nach den Morden an Präsident Kennedy und Lee Harvey Oswald setzte der neue Präsident Lyndon B. Johnson die so genannte Warren-Kommission ein. Die Kommission sollte die Ermordung von Kennedy untersuchen. Nach zehnmonatigen Ermittlungen kam die Kommission zu dem Schluss, dass Oswald der alleinige Täter gewesen sei: "Die Kommission hat keinen Beweis dafür gefunden, dass Lee Harvey Oswald oder Jack Ruby Beteiligte irgendeiner in- oder ausländischen Verschwörung zur Ermordung Präsident Kennedys waren". (13) Drei Kugeln feuerte Oswald laut Warren-Kommission in einer Zeitspanne von 4,8 bis über 7 Sekunden auf Kennedy ab: Eine Kugel verfehlte ihr Ziel, eine weitere traf Kennedy von hinten in den Hals und verletzte dann Gouverneur Connally. Die letzte Kugel tötete den Präsidenten. Sehr wahrscheinlich verfehlte der erste Schuss sein Ziel, weil ein Baum Oswald die Sicht versperrte. Sicher ist sich die Kommission aber nicht: "Das Beweismaterial erlaubt keine Rückschlüsse darauf, ob es der erste, der zweite oder der dritte Schuss war, der fehlging". (14) Vor allem die Kugel, die Kennedy und Connally nacheinander traf, ruft immer wieder die Kritiker auf den Plan. Denn die "magische Kugel" blieb bei diesem Doppelschlag fast unversehrt.

Insgesamt bescheinigte die Kommission Oswald die Fähigkeiten eines versierten Scharfschützen. Demnach erhielt er während seiner Grundausbildung bei den Marines "eine umfangreiche Ausbildung im Scharfschießen". Ende Dezember 1956 erzielte Oswald beim Schießen mit einem M-1-Karabiner eine Wertung von 212 Punkten - zwei Punkte mehr, als für eine Einstufung als Scharfschütze. (15) Dies steht im Widerspruch zu den Erkenntnissen der sowjetischen Behörden. Während seiner Zeit in der Sowjetunion erschienen den Behörden vor allem die mageren Jagd-Erfolge des ehemaligen Soldaten auffällig. (16)

Doch es gibt noch mehr Ungereimtheiten: Unmittelbar nach den Schüssen wurde Kennedy ins Parkland Memorial Hospital gebracht. Dort kämpften mehrere Ärzte - darunter Charles A. Crenshaw um das Leben des Präsidenten. "Fassungslos sah ich den Präsidenten der Vereinigten Staaten vor mir liegen. Sein strahlgrauer Anzug und sein Hemd waren blutgetränkt. Doch sogar in dieser Verfassung war sein Charisma im Raum zu spüren", beschreibt der damals 30-jährige Chirurg 1992 im Buch "JFK - Conspiracy of Silence" seinen Eindruck, als er den angeschossenen Kennedy zum ersten Mal sieht. (17) Während Crenshaw den Körper des Präsidenten untersuchte, bemerkte er, dass "die gesamte rechte Kopfseite vom Haaransatz bis weit hinter das rechte Ohr, nicht mehr da war. Teile des Schädels, die nicht weggerissen worden waren, hingen im blutverkrusteten Haar". Zudem will Crenshaw eine "Öffnung von etwa bleistiftgroßem Durchmesser auf halber Höhe" von Kennedys Kehle gesehen haben. Er identifizierte sie als Eintrittsloch einer Kugel. Auch angesichts der enormen Kopfverletzung hatte der junge Chirurg keinen Zweifel, dass eine Kugel durch die Vorderseite von Kennedys Kopf eingedrungen war. Auf späteren Autopsiebildern ist von einer großflächigen Verletzung am Hinterkopf Kennedys nichts mehr zu sehen. Für Crenshaw ist klar: "Man hatte große Mühe darauf verwandt, den hinteren Bereich des Kopfes wiederherzustellen". (18)

Crenshaws Erinnerungen stehen im Widerspruch zu den Ermittlungen der Warren-Kommission: "Die Schüssem die Präsident Kennedy töteten und Gouvernour Connally verwundeten, wurden aus dem Fenster an der Südoststrecke des sechsten Stockwerks des Texas School Book Depository abgefeuert." (19) Somit feuerte Oswald von hinten auf den Wagen des Präsidenten.

Im Jahre 1978 bestätigte ein Untersuchungsauschuss des Repräsentantenhauses die Ermittlungen der Warren-Kommission. Gleichzeitig kritisierte der Sonderausschuss die Arbeitsweise der Kommission: Die Ermittlern hätten Indizien, die nicht der Einzeltäterthesen entsprächen nicht ausreichend berücksichtigt. Zudem hätten FBI und CIA wichtige Akten nicht der Öffentlichkeit vorgelegt. Für Aufsehen sorgte bei dieser Untersuchung eine Tonbandaufnahme. Darauf sei, so glaubte die Mehrheit der Kommission ein weiterer Schuss zu hören. Einige Forschungsinstitute widerlegten diese These später. Bei den Geräuschen handle es sich um statische Geräusche. (20) Letzendlich kam auch dieser Untersuchungsauschuss zu dem Schluss, dass weder die eigenen Sicherheitsbehörden, noch die Mafia oder Anti-Castro-Gruppen hinter dem Attentat auf John F. Kennedy stecken.

In seinem Buch "Wer erschoss John F. Kennedy?" vertritt Jim Garrision, ein ehemaliger Bezirksstaatsanwalt von New Orleans, die These, dass Kennedy das Opfer einer Verschwörung des militärisch-geheimdienstlichen Establishments wurde. (21) Das Buch bildete die Grundlage für den Film "JFK" von Oliver Stone.

Barr McClellan hingegen behauptet in seinem Buch "Blood, Money & Power: How L.B.J. Killed J.F.K." der Mord an Kennedy sei vor 30 Jahren von dessen Amtsnachfolger Lyndon B. Johnson in Auftrag gegeben worden. (22)

Quellen:
(1) "LeMo": "Biografie John F. Kennedy"
(2) "stern spezial Biografie": "John F. Kennedy" von Birgit Lahann, Ausgabe 3/2003
(3) Andreas Etges (Hrsg.): "John F. Kennedy", Berlin, 2003
(4) David E. Scheim: "Präsidentenmord - Mafia-Opfer John F. Kennedy", München, 1991
(5) ebd.
(6) Thomas Buchanan: "Who killed Kennedy?", London, 1964
(7) David E. Scheim: "Präsidentenmord - Mafia-Opfer John F. Kennedy", München, 1991
(8) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München, 1999
(9) Andreas Etges (Hrsg.): "John F. Kennedy", Berlin, 2003
(10) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy, Gütersloh, 1964
(11) Charles A. Crenshaw, Jens Hansen, J. Gray Shaw: "JFK - Verschwörung des Schweigens - Neue Enthüllungen über den Mord an John F. Kennedy", München, 1992
(12) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy, Gütersloh, 1964
(13) ebd.
(14) ebd.
(16) ebd.
(16) "Süddeutsche Zeitung": "Dokumente zum Kennedy-Attentat - Jelzin übergibt Clinton KGB-Akten", 22. Juni 1999
(17) Charls A. Crenshaw, Jens Hansen, J. Gary Shaw: "JFK - Verschwörung des Schweigens - Neue Enthüllungen über den Mord an John F. Kennedy", München, 1992
(18) ebd.
(19) Warren-Report über die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy, Gütersloh, 1964
(20) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München, 1999
(21) Jim Garrison: "Wer erschoss John F. Kennedy? Auf der Spur der Mörder von Dallas", Berg.-Gladb, 1992
(22) Barr McClellan: "Blood, Money & Power: How L.B.J. Killed J.F.K.", 2003

 

07.09.08 16:06

7538 Postings, 8798 Tage Luki2Besitzer Prinzessin Dianas Unfallwagen zurück

Besitzer will Prinzessin Dianas Unfallwagen zurück

Sie war die berühmteste Frau der Welt, und auch elf Jahre nach ihrem Tod lässt sich mit ihr Geld machen: Der Besitzer des Mercedes, in dem Prinzessin Diana verunglückte, will den Wagen verkaufen - für mehr als eine Million Euro.

weiter:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,576797,00.html

 

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