Verschwörungen, Komplotte & Intrigen

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neuester Beitrag: 07.09.08 16:06
eröffnet am: 01.03.08 20:10 von: Franke Anzahl Beiträge: 34
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01.03.08 20:10
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeVerschwörungen, Komplotte & Intrigen

11. September

Kaum ein Datum hat sich so in das kollektive Gedächtnis der Weltöffentlichkeit gebrannt wie der 11. September 2001. Fast jeder weiß noch genau, wo er an diesem Tag war und wann er das erste Mal von den Anschlägen in den USA gehört hat.

Eines lässt sich sicher sagen: Die Welt hat seit dem 11. September ihr Gesicht verändert. Fast prophetisch hieß es in vielen Kommentaren nach den Anschlägen: "Es wird nichts mehr so sein wie es einmal war". Die deutlichste Auswirkung: Seit dem 11. September 2001 führen die USA einen unerbittlichen Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Die ersten Opfer der amerikanischen Gegenschlagspolitik waren das Taliban-Regime in Afghanistan und der irakische Diktator Saddam Hussein.

Die Ereignisse des 11. Septembers im Schnelldurchlauf: Um 8.46 Uhr (Ortszeit) rast eine Boeing 767 der Fluglinie American Airlines in den Nordturm des World Trade Centers in New York. Um 9.04 Uhr bohrt sich eine Boeing 767 der Fluglinie United Airlines in den Südturm des Gebäudes. Gegen 9.43 Uhr stürzt sich eine Boeing 757 der Fluglinie American Airlines auf das Pentagon. Um 10.10 Uhr stürzt eine Boeing 767 der Fluglinie United Airlines in der Nähe von Shanksville ab. (1) Wie sich später herausstellte, hatten 19 Attentäter die vier Machinen in ihre Gewalt gebracht. Doch das Drama ging weiter: Um 10.05 Uhr bricht der Südturm des World Trade Centers zusammen, um 10.28 Uhr dann auch der Nordturm. Insgesamt sterben bei den Anschlägen 3.021 Menschen. (2)

Bereits wenige Stunden nach dem Terrorakt sprach US-Präsident George W. Bush in einer ersten Stellungnahme von einer "nationalen Tragödie". Er betonte, es handele sich offenkundig um einen terroristischen Anschlag und kündigte Vergeltung an. (3) Den Brandstifter hatten die amerikanischen Behörden ebenfalls ausgemacht: Osama bin Laden. Zur Begründung des Verdachts heißt es am 12. September in der "Netzeitung": "Ermittler fingen nach Angaben von CNN zwei Telefongespräche der Osama bin Laden nahestehenden Gruppe al Qaeda ab. In den Gesprächen wurden Terroranschläge auf US-Ziele diskutiert". (4) Zweifel an Verwicklung Osama bin Ladens in das Terrorkomplott bleiben dennoch: Zumal der islamische Fundamentalistenführer in einem Brief an die pakistanische Zeitung "Ausaf" wenige Stunden nach dem Terrorschlag jegliche Verantwortung für die Anschläge zurückgewiesen hat. (5)

Als selbst in den USA im Vorlauf des Afghanistan-Krieges die Rufe nach Beweisen immer lauter wurde, sollte der britische Premierminister Tony Blair - im Auftrag der amerikanischen Regierung - die Weltöffentlichkeit auf Kurs bringen. Bereits am 30. September 2001 verkündete er, dass er "absolut schlagkräftige und unwiderlegbare Beweise" gesehen habe, die die Beteiligung bin Ladens an den Anschlägen verdeutlichen. (6) Wenige Tage später - am 4. Oktober - wiederholte Blair seine Erklärung in einer Sondersitzung vor dem britischen Unterhaus. In seiner Rede sprach er von "unbestreitbaren Beweisen", nach denen nur Osama bin Laden und dessen Terrororganisation al Qaida für die Anschläge verantwortlich sein könne.

Das Geheimdienstdossier, welches Blair gleichzeitig mit seiner Rede präsentierte, ist aber nicht mehr als eine Anhäufung von Indizien und Mutmaßungen. "Einen eindeutigen Beweis, daß al-Qaida tatsächlich hinter den Anschlägen in den USA steckt, bleibt das zwanzigseitige Dossier schuldig", schreiben die Autoren Oliver Schröm und Dirk Laabs in ihrem Buch "Tödliche Fehler". (7) Die zentralen Thesen des Dossiers: Kurz vor dem 11.September habe bin Laden Komplizen mitgeteilt, dass eine größere Operation in Amerika in Vorbereitung sei. Von den 19 Flugzeugentführern hätten mindestens drei enge Verbindungen zu al Qaida. (8)

Perfiderweise musste Blair in seiner Rede selbst darauf hinweisen, dass das Dossier nicht von der Absicht getragen sei, eine eindeutige Beweislast aufzubauen, wie sie für einen Gerichtsfall notwendig wäre. Das geht auch nicht, denn Geheimdienstquellen dürfen vor Gericht meist nicht als Beweismittel eingesetzt werden.

Auch das in einem Haus in Dschalalabad in Afghanistan gefundene Videoband hinterlässt Zweifel an der Schuld bin Ladens. Vor allem weil die Äußerungen des ehemaligen CIA-Zöglins, die laut Präsident Bush "ein vernichtendes Schuldeingeständnis" seien sollen, nach einem Bericht des ARD-Magazins "Monitor" falsch übersetzt sind.

So stellten sowohl der Hamburger Orientalist Professor Gernot Rotter als auch zwei unabhängige, vereidigte Übersetzer gravierende Mängel in der Übersetzung fest. In der vom Pentagon herausgegebenen englischen Übersetzung seien an gravierenden Stellen Aussagen hineinformuliert worden. (9)

So ganz trauen die amerikanischen Behörden den Beweisen gegen Osama bin Laden offensichtlich auch nicht. Auf dem offiziellen Steckbrief des FBI werden dem Staatsfeind Nummer eins die Anschläge nicht zur Last gelegt: "Usama Bin Laden is wanted in connection with the August 7, 1998, bombings of the United States Embassies in Dar es Salaam, Tanzania, and Nairobi, Kenya. These attacks killed over 200 people. In addition, Bin Laden is a suspect in other terrorist attacks throughout the world." (10)

Und das obwohl Chalid Scheich Mohammed, der mutmaßliche Organisator der Anschläge, nach eigenen Aussagen im Jahre 1996 erstmals mit bin Laden über die Terroranschläge gegen die USA gesprochen haben will. Dies soll Mohammed nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP gegenüber US-Ermittlern ausgesagt haben. Mohammed wurde am 1. März 2003 in Rawalpindi gefasst und wird seitdem von der CIA an einem geheimen Ort vernommen.

Mohammed erzählte den US-Ermittlern sogar noch mehr: Ursprünglich sei beabsichtigt gewesen, an der Ost- und der Westküste der USA jeweils fünf Passagierflugzeuge zu entführen. Zudem war nicht - wie allgemein angenommen - Mohammed Atta der Kopf der Gruppe. Die führenden Köpfe hinter den Anschlägen seinen Chalid al-Midhar und Nauaf al-Hamsi gewesen. (11)

Quellen:
(1) "Netzeitung": 11. September: Chronologie der Ereignisse, 11. September 2001, ergänzt 20. September 2001
(2) "Die Welt": Terrorwarnungen überschatten Zeremonien zum 11. September, 11. September 2003
(3) "Netzeitung": Der 11. September 2001, 11. September 2001, ergänzt 12. September 2001
(4) "Netzeitung": Erste Spuren zu den Attentätern, 12. September 2001
(5) "Netzeitung": "Bin Laden bestreitet Verwicklung in Terror-Anschläge", 12. September 2001
(6) "Phoenix Online": Chronologie der Ereignisse zwischen 11. September und 07. Oktober 2001, 10. September 2002
(7) Oliver Schröm, Dirk Laabs: Tödliche Fehler - Das Versagen von Politik und Geheimdiensten im Unfeld des 11. September, Berlin, 2003
(8) "Telepolis": Blair legt Beweise vor, 4. Oktober 2001
(9) "Spiegel Online": "Bin Ladens Geständnis-Video soll fehlerhaft übersetzt sein", 20. Dezember 2001
(10) "FBI": Most Wanted Terrorist, 13. September 2003
(11) "Spiegel Online": "Terrororganisator plante Anschlag mit zehn Jets", 21. September 2003

 

01.03.08 20:13
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeAdolf Hitler

Adolf Hitler

Adolf Hitler soll sich nicht wie allgemein angenommen am 30. April 1945 im Führerbunker der Reichskanzlei in Berlin, zusammen mit seiner Frau Eva Braun, das Leben genommen haben. Das kurz vorher vermählte Paar soll angeblich zusammen mit weiteren NS-Größen über Italien aus Deutschland geflohen sein und dann bis zu ihrem Tod in einer unterirdischen Stadt (Antarktisstützpunkt 211) in der Antarktis gelebt haben.

Die Vorbereitungen für den eiskalten Zufluchtsort in der Antarktis begannen bereits in den Vorkriegsjahren: Der deutschen Militärführung erschien es 1938 strategisch äußerst sinnvoll, einen Stützpunkt im antarktischen Eis aufzubauen. Zu diesem Zeitpunkt war der Südpol noch nicht durch die internationalen Antarktisverträge gesichert, eine Absteckung des Gebietsanspruches konnte ohne große internationale Konflikte durchgeführt werden.

Am 17. Dezember 1938 verließ das Schiff Schwabenland den Hafen von Hamburg und benötigte einen Monat um die Antarktis am 19. Januar 1939 zu erreichen. "Die Hauptaufgabe bestand nun darin ein möglichst großes Gebiet mit dem Flugzeug zu erkunden und mit Hakenkreuzflaggen zu bombardieren". (1) Knapp 1/5 der antarktischen Fläche wurde so erstmals mit nahezu 11.000 Bilder dokumentiert und gleichzeitig als deutsches Reichsgebiet "Neuschwabenland" deklariert. (2) Insgesamt warfen die Flugzeuge über 100 Fallflaggen ab. Gleichzeitig wurde entlang der Nordküste mit den damals üblichen Steckflaggen geflaggt.

Im Zuge der Expedition erhielt das gesamte nördliche Segment der Antarktis Namen erstmals Namen - meist von hohen Berliner Reichsbeamten, die dies Erkundung politisch und militärisch vorbereiteten. Siegfried Sauter etwa ist nach einem Bericht der "Rems-Murr-Nachrichten" "der einzige Waiblinger, dessen Name ein Gebirgszug trägt: der Sauter-Riegel in der Antarktis". Im Jahre 1939 war der damals 23 Jahre alte Luftfotograf der Deutschen Lufthansa Teilnehmer einer Antarktis-Expedition. (3)

Teilweise wurden nach dem Antarktisvertrag von 1957 Gebirgszüge neu benannt (Queen Maud Land) und unter norwegisches Protektorat gestellt. Aber auf alten Karten finden sich noch alle alten deutschen Namen.

Im Jahre 1947 versuchen die USA den deutschen Antarktisstützpunkt 211 angeblich durch die größte militärische Operation (Codewort Highjump) in der Antarktis zu zerstören. Jene bis heute geheime Operation scheiterte jedoch kläglich. Offiziell sollte die Mannschaft (4.000 Mann) unter David Byrd lediglich das Gebiet Neuschwabenland offiziell erforschen. (4)

Quellen:
(1) "HistorY": "Hitlers Kolonie in der Antarktis - Mythos Neuschwabenland"
(2) "hohle-erde.de": Neuschwabenland"
(3) "Rems-Murr-Nachrichten": "Siegfried Sauter", 27. November 1999
(4) "HistorY": "Hitlers Kolonie in der Antarktis - Mythos Neuschwabenland"

 

01.03.08 20:25
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeBernsteinzimmer


Das Bernsteinzimmer im Katherinenpalast von Puschkin (früher Zarskoje Selo genannt) nahe St. Petersburg, Russland ist eine komplette Zimmerdekoration mit Bernsteintafeln

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01.03.08 20:38
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58112 Postings, 6487 Tage heavymax._cooltrad.Die bohren doch gerade irgendwo im Erzgebirge

irgendwas mit Deutsch...stadt oder so ähnlich. Die Schatzsucher wollen doch jetzt das legendäre Nazigold und dort auch evtl. das Bernsteinzimmer entdecken..  

01.03.08 20:50
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11328 Postings, 7708 Tage Frankefür dich


Bergung des vermuteten Nazi-Goldschatzes bei Deutschneudorf beginnt (update)

Am heutigen Dienstag werden bei Deutschneudorf (Sachsen) die Grabungen nach

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www.freiepresse.de
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01.03.08 21:35
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58112 Postings, 6487 Tage heavymax._cooltrad.@Franke: Merci für die Recherche !

Ich hatte nur vorige Woche einen Artikel beiläufig überflogen. Deshalb mein Posting. Falls die was finden könnte es ja interessant werden. Ein Detektor hat jedenfalls große Mengen an Metall angezeigt. Zudem soll in den letzten Kriegstagen eine SS- Sondereinheit in den Stollen des Bergwerkes mehrere LKW- Ladungen mit Kisten transportiert haben. Warten wir´s mal ab, was die Bohrungen ergeben. Meist wurden solche "Sekrets" ja mit Sprengfallen für die Nachwelt versehen. Sollte da was explodieren, wärs um das schöne Bernstein vermutlich auch geschehen.  

02.03.08 08:05
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11328 Postings, 7708 Tage Frankekarl koch


Karl Werner Lothar Koch wurde am 22. Juli 1965 in Hannover geboren und war ein bekannter deutscher Hacker in den

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02.03.08 08:47
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeAids

AIDS - "MK-NAOMI"

AIDS (Acquired Immuno-Deficiency Syndrom) gilt allgemein als Geißel der Menschheit. Auch 20 Jahre nach der offiziellen Entdeckung des AIDS-Erregers HIV (Humanes Immuninsuffizienz Virus) wütet das Virus ungehemmt über den Globus. Rund 42 Mio. Menschen haben nach einer Schätzung der UN-Organisation aus dem Jahre 2002 das Virus im Blut. Mehr als 20 Mio. Menschen sind bereits an AIDS gestorben. (1)

Allgemein wird angenommen, dass afrikanische Schimpansen das AIDS-Virus auf den Menschen übertragen haben. (2) Doch viele Menschen auf der ganzen Welt glauben, dass AIDS nicht durch zufällige Mutation entstanden ist - sondern das heimtückische Ergebnis gentechnischer Experimimente in geheimen Versuchslaboren in den Vereinigten Staaten ist. Das Experiment hatte den Codenamen MK-NAOMI.

Erdacht, erfunden und hergestellt wurde AIDS laut Biologieprofessor Jakob Segal sehr wahrscheinlich in einem Forschungslabor in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland. (3) Fort Detrick war bis zur internationalen Ächtung von biologischen Waffen im Jahre 1972 das "Zentrallaboratorium des Pentagons für die Entwicklung biologischer Waffen". (4) Seitdem werden in Fort Detrick Seuchen untersucht - offiziell natürlich um die Menschheit davor zu schützen.

Nach der Entdeckung geriet das Virus außer Kontrolle. Offenbar hatte niemand der Forscher mit einer Inkubationszeit von mehreren Monaten oder Jahren gerechnet. Die CIA nutze das Virus offenbar dennoch gezielt zur Bevölkerungskontrolle in der Dritten Welt bzw. als verdeckter biologischer Kampfstoff gegen Homosexuelle und Drogensüchtige in der ganzen Welt. Allen Anschein nach mit Erfolg: Drei Viertel aller HIV-Infizierten leben in Afrika. (4)

Enormen Auftrieb erhielt die AIDS-Verschwörung 1987 durch einen Artikel in der "taz". Der DDR-Schrifsteller Stefan Heym interviewte den Ost-Berliner Jakob Segal und sorgte so für eine große Verbreitung der These. Zuvor hatte die DDR-Führung Segal im Zeichen der friedlichen Koexistenz mit den USA ein Veröffentlichungs- und Forschungsverbot erteilt. (6).

Entkräftet wurde das perfide AIDS-Komplott 1992 von zwei ehemaligen Mitarbeitern des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi). Auf Initiative des KGB hätten sie die AIDS-Lüge erfunden und für die Verbreitung ihrer These gesorgt. Vor der Veröffentlichung dieses Komplotts hatte sich laut "Spiegel" der ehemalige Kreml-Chef Michail Gorbatschow "bei der US-Regierung bereits für die Rufschädigung entschuldigt". (7)

Quellen:
(1) "n-tv.de": "Vor genau 20 Jahren entdeckt: Aids wütet weiter ungebremst" vom 20. Mai 2003
(2) "World Socialist Web Site", "Ursprung des AIDS Virus festgestellt" vom 9. März 1999
(3) Segal, Segal, Kiper: "AIDS, die Spur führt ins Pentagon", Essen, 1990
(4) Kuno Kruse (Hrsg.): "AIDS - Erreger aus dem Genlabor?", Berlin, 1987,
(5) "n-tv.de": "Vor genau 20 Jahren entdeckt: Aids wütet weiter ungebremst" vom 20. Mai 2003
(6) "Rote Fahne": "Zum Tod des Schriftstellers Stefan Heym" von Anna Bartholomé, Ausgabe Nr.51/01 vom 20.12.2001
(7) "Der Spiegel": Dem Schwachsinn eine Schneise", Ausgabe 37/2002
 

02.03.08 13:03
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeUwe Barschel

Am 11. Oktober 1987 findet ein "stern"-Reporter die Leiche von Uwe Barschel. (CDU). Der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein lag tot in der Badewanne seines Zimmers im Genfer Hotel Beau Rivage. Nach ersten Untersuchungen nahm sich Barschel mit Tabletten das Leben. (1)

Vorausgegangen war dem Tod Barschels einer der größten Politskandale der Bundesrepublik Deutschland: Knapp zwei Wochen vor seinem Tod trat Barschel als Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zurück. Er stolperte über die so genannte "Barschel/Pfeiffer-Affäre" (auch Barschel-Affäre oder Waterkantgate genannt). Am Vortag der Landtagswahl erhob das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" schwere Vorwürfe gegen den damaligen Ministerpräsidenten: Barschels Medienreferent Reiner Pfeiffer versichert in der "Spiegel"-Ausgabe vom 14. September, dass Barschel ihn beauftragt habe, den SPD-Spitzenkandidaten Björn Engholm zu beschatten und so belastendes Material über dessen Privatleben zu beschaffen.

Zudem habe Pfeiffer in Barschels Namen eine anonyme Anzeige wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung gegen Engholm lanciert. Zur Schmierenkampagne gehörte ferner eine Abhöraktion: Pfeiffer sollte ein Wanze organisieren. Diese Wanze war perfiderweise für Barschels eigenes Telefon vorgesehen. Als Urheber der Aktion sollte die SPD beschuldigt werden. (2)

Der Veröffentlichung im "Spiegel" folgte die so genannte Ehrenwortpressekonferenz. Am 18. September 1987 gibt Barschel sein persönliches Ehrenwort und eine eidesstattliche Erklärung ab, dass gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht gerechtfertigt sind: "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind". Wie sich kurze Zeit später heraus stellte, zwang Barschel drei seiner Mitarbeiter zu falschen eidesstattlichen Erklärungen. (3) Eine Woche nach der spektakulären Ehrenwort-Rede trat Barschel endlich zurück. Dabei übernahm er die politische Verantwortung für die Affäre, beschritt aber jegliche persönliche Schuld. (4)

Wenige Tage nach dem Rücktritt Barschels setzte der Landtag einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuß ein. Während der Untersuchung stellt sich schnell heraus, dass die meisten Anschuldigungen gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten zutreffen. Anfang Oktober forderte die CDU-Landtagsfraktion Barschel auf, sein Landtagsmandat ebenfalls niederzulegen. Barschel - mittlerweile in den Urlaub nach Gran Canaria geflüchtet - kündigte daraufhin seine sofortige Rückkehr nach Kiel an. Am 10. Oktober trifft er auf dem Flughafen in Genf ein. Einen Tag später ist er tot. (5) Offensichtlich wollte sich Barschel vor seiner Rückkehr nach Kiel in Genf mit einem Informanten namens Roloff bzw. Robert Oleff treffen, der seine Unschuld beweisen sollte. (6)

Ob sich der tablettenabhängige Barschel selbst das Leben genommen hat oder ermordet wurde, ist bis heute nicht geklärt. Vor allem die Familie Barschels widerspricht der Selbstmord-Theorie. Klar ist hingegen die Todesursache: Barschel starb ohne Zweifel durch Medikamentenvergiftung. Eines der von Barschel eingenommenen Medikamente war jedoch schon länger nicht mehr im Handel erhältlich. (7)

Der ehemalige Geheimdienstler Victor Ostrovsky vertritt in seinem Buch "Geheimakte Mossad" die These, dass Barschel das Präparat von Mossad-Agenten mit Hilfe eines Schlauches verabreicht wurde. Warum das Ganze? Barschel musste sterben weil er zu viel über die Waffengeschäfte des Mossads wusste. Der israelische Geheimdienst lieferte in den 80er Jahren über Dänemark Waffen in den Iran. Nach einigen Schwierigkeiten in Dänemark wollte der Mossad nach Deutschland ausweichen und fragte über den BND (Bundesnachrichtendienst) Barschel um Erlaubnis Häfen in Schleswig-Holstein für die Überführung der Waffen in den Iran benutzen zu dürfen. Barschel lehnte ab. (8)

Zweifel am Selbstmord Barschels hatte schließlich auch die Lübecker Staatsanwaltschaft und leitete im Jahre 1994 ein "Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen Verdachts des Mordes an Dr. Dr. Uwe Barschel" ein. Vier Jahre später wurden die Ermittlungen eingestellt. Und das obwohl Oberstaatsanwalt Heinrich Wille einen Anfangsverdacht für Mord weiter bejahte. "Sichere Rückschlüsse", ob diese wichtigen Indizien für Gewalteinwirkung für "Mord oder Selbstmord sprechen" seien jedoch nicht möglich. (9) Zu den Indizien gehörten unter anderem mysteriöse Spuren, die von einem fremden Schuh stammen könnten. Gegner der Selbstmord-These sehen in diesen Spuren Hinweise darauf, dass sich in der Todesnacht ein Unbekannter in Barschels Hotelzimmer aufhielt.

Quellen:

(1) "n-tv.de": "Selbstmorde von Politikern" vom 5. Juni 2003
(2) "tagesschau.de": "Barschel-Affäre" vom 23. November 2002
(3) Geschichte in Schleswig-Holstein: "Barschel-Pfeiffer Affäre" von Michael Legband
(4) "LeMo": "Biographie: Björn Engholm"
(5) "tagesschau.de": "Barschel wird tot aufgefunden" vom 23. November 2002
(6) Matthias Bröckers in "Das Lexikon der Verschwörungstheorien" von Robert Anton Wilson, Frankfurt am Main, 2000
(7) "RZ-Online": "Fall ungelöst - Schuhspur bleibt" vom 1 Juni 1998
(8) Victor Ostrovsky: "Geheimakte Mossad", München, 1994
(9) "RZ-Online": "Fall ungelöst - Schuhspur bleibt" vom 01 Juni 1998
 

02.03.08 13:08

11328 Postings, 7708 Tage FrankeBielefeld-Verschwörung

Schon mal von Bielefeld gehört? Ja? Dann wirkt die Verschwörung. Denn Bielefeld existiert gar nicht. Dies zumindest behaupten eine ganze Reihe Andersdenkender. Zum ersten Mal der Welt-Öffentlichkeit vorgestellt hat die Bielefeld-Verschwörung offenbar Achim Held auf seiner inzwischen abgeschalteten Website. Dankenswerterweise haben unzählige Menschen die Seite kopiert und Verbreiten die Geschichte seitdem. (1)

Damit die Verschwörung funktioniert berichten die Medien "tagaus, tagein von Bielefeld", fahren "hunderttausende von Autos, fahren Autos mit gefälschten BI-Kennzeichen durch die Republik, stehen "entlang der Autobahnen große Schilder" mit dem Namen Bielefeld und sogar die Post liefert angeblich nach Bielefeld. (2) Außerdem hat die Stadt Bielefeld unter www.bielefeld.de sogar eine eigene Website. Laut diesem Online-Auftritt wohnen in Bielefeld auf einer Fläche von 258 Quadratkilometern rund 325.000 Einwohnern - damit "gehört Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands".(3)

Erfunden haben soll die Bielefeld-Verschwörung eine Gruppe, die grundsätzlich nur als SIE bezeichnet wird. Dabei könnte es sich - so eine Theorie - um eine "Gruppe um den Sternenbruder und Weltenlehrer Ashtar Sheran", die an der Stelle, an der Bielefeld liegen soll, ihre Landung vorbereiten. (4)

Quellen:
(1) "Google": Suchwort: "Bielefeld-Verschwörung"
(2) "Die Bielefeld-Verschwörung"
(3) "Bielefeld - Daten und Fakten"
(3) "Die Bielefeld-Verschwörung"

 

02.03.08 13:18

11328 Postings, 7708 Tage FrankeCholesterin

Cholesterin

Pharmafirmen, Ärzte und die Margarine-Industrie verdienen Milliarden mit dem Schreckgespenst Cholesterin. Nach Erkenntnissen von Professor Walter Hartenbach und einigen anderen Wissenschaftlern ist die Senkung des Cholesterinspiegels jedoch völlig unnötig, schädlich und in vielen Fällen sogar lebensgefährlich. (1) Denn Cholesterin ist laut "Spiegel" ein "lebenswichtiger Bestandteil des Körpers und wird beispielsweise vom Gehirn in großen Mengen benötigt". (2)

Eine Aufgabe des Cholesterin ist es, die Membranen der Körperzellen zu stabilisieren. Zudem stellt der Körper aus Cholesterin viele wichtige Hormone her. Manche Organe des menschlichen Körpers enthalten "beträchtliche Mengen an Cholesterin: Beim gesunden Herzen macht es satte zehn Prozent aus". (3) Die Nebennieren bestehen sogar zur Hälfte aus Cholesterin. Weil der Körper Cholesterin zum Leben braucht verlässt er sich nicht auf eine Zufuhr von außen, sondern produziert es selbst. Weil Säuglinge dies noch nicht können, ist Cholesterin sogar in der Muttermilch enthalten. Zum Glück für alle Flaschenkinder sind diese Erkenntnisse "bei einem Babykosthersteller auf fruchtbaren Boden gefallen". Das Unternehmen reichert seine Produkte mittlerweile mit Cholesterin an - "allerdings ohne es werblich hervorzuheben". (4)

Trotzdem gilt Cholesterin in Deutschland und vielen Industrienationen als wichtigster Risikofaktor für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Und tatsächlich: Laut "Ärzte-Zeitung" haben "75 % der Menschen, deren Cholesterinspiegel bekannt ist, einen Wert über dem Normwert von 200 Milligramm pro Deziliter" Blut. Rund acht Mio. Deutsche haben nach Hochrechnungen sogar einen Cholesterinspiegel über 300 Milligramm pro Deziliter Blut.

Der Normwert in Höhe von 200 Milligramm pro Deziliter Blut wurde im Jahr 1990 von der Nationalen Cholesterin-Initiative, einem Intressenverbund von 13 Medizinprofessoren festgelegt. Und das obwohl eine Studie an 100.000 Menschen in Bayern einen Durchschnittswert von 260 Milligramm pro Deziliter Blut ergeben hatte. Vielleicht kam der neue willkürlich festgelegte Grenzwert dadurch zustande, dass die Mediziner der Cholesterin-Initiative einige Lobbyverbände wie die "industrienahe Deutsche Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks" repräsentiert. (6)

Den Grundstein für die Cholesterin-Lüge legte der Forscher Ancel Keys im Jahre 1953. In einem Aufsatz stellte er über ein Diagramm einen klaren Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Fett und der Sterblichkeit durch koronale Herzkrankheiten in sechs Ländern her. Die Kurve im Diagramm hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: Keys nahm nur Daten von 6 Ländern, obwohl Zahlen aus 22 Staaten vorlagen. Alles in allem gibt es kaum Beweise für das Schreckgespenst Cholesterin.

Auch gegen die These, dass Cholesterin aus der Nahrung den Blutwert erhöht spricht einiges: Da der menschliche Körper Cholesterin selbst herstellt, kann er die Aufnahme von außen regulieren und auf bis zu 300 Milligramm pro Tag drosseln. Bleibt hingegen die Zufuhr von außen aus wird die körpereigene Cholesterin-Produktion kräftig angekurbelt. Deswegen scheitern auch alle Versuche, den Cholesterinspiegel durch herzfreundliche Ernährung zu senken.

Quellen:
(1) Walter Hartenbach: "Die Cholesterin- Lüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin", 2002
(2) "Der Spiegel": "Die Abschaffung der Gesundheit", von Jörg Blech, Ausgabe 33/2003
(3) Udo Pollmer, Susanne Warmuth: "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", Frankfurt am Main, 2000
(4) Udo Pollmer, Susanne Warmuth: "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", Frankfurt am Main, 2000
(5) "Ärzte Zeitung": "Cholesterinsenkung kann viele Leben retten" vom 3. August 2001
(6) "Der Spiegel": "Die Abschaffung der Gesundheit", von Jörg Blech, Ausgabe 33/2003

 

02.03.08 13:25
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464 Postings, 6279 Tage Kater Carloalso wenn ich das richtig verstehe

ist adolf hitler für den 11. September 2001 verantwortlich, die anschläge wurden mit flugscheiben aus dem deutschen antarktisstützpunkt 211 ausgeführt und er sitzt zusammen mit uwe barschel, dessen tod ebenfalls nur vorgetäuscht war, im bernsteinzimmer und zählt den nazi-goldschatz bis ans ende aller tage. welche rolle dabei "hagbard" spielt sollte man "die maus" fragen, denn das ist so supergeheim, das kann ich hier nicht schreiben, ohne dass ich durch einen tödlichen energiestrahl aus meinem computerbildschirm in meine atome zerlegt werde. warum aids in wahrheit ein mittel der marsianer zum zwecke der bevölkerungskontrolle auf erden ist, werdet ihr bei den nächsten mars attacks endgültig feststellen, dann ist es jedoch zu spät und ein großer, roter drache, mit sieben häuptern und zehn hörnern und auf seinen Häuptern sieben Kronen, wird die endzeit einläuten: bimmbamm bimmbamm.......

in diesem sinne schönen gruß
vom illuminatus luzifus

ps was ist eigentlich ein illuminat: "En Illuminat, dat is ene jroße schwarze Mann, der hat rote Oogen un Greifarme uffn Kopp. De Oogen, dat is zum bös gucken. Un de Greifarme, dat krieje mer später."  

02.03.08 14:28
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeEndlich jemand

der die geistigen Fähigkeiten besitzt dies zu erkennen...DANKE Kater Carlo  

02.03.08 14:43
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11328 Postings, 7708 Tage Frankenoch was zur Bielefeldverschwörung

Seit 1994 kursiert  die Verschwörungstheorie, das die Stadt Bielefeld gar nicht existiert. Eine geheime Behörde oder Vereinigung hat die Menschheit erfolgreich davon überzeugen, das Bielefeld existiert. Der Autor dieser Theorie ist der deutsche Informatiker Achim Held.
Ursprung


Veröffentlicht wurde die Verschwörungstheorie von dem deutschen Informatiker Achim Held am 16. Mai 1994 in der Internet Newsgroup de.talk.bizarre.


Die Verschwörungstheorie hat im Laufe der Jahre kaum eine Veränderung ihrer eigentliche Aussage erhalten, wie es eigentlich bei Theorien dieser Art der Fall ist. Die einzige Veränderung der Verschwörungstheorie betrifft den Ursprung dieser Theorie.



Satelitenfoto von Bielefeld - Ein Beweis oder Fälschung?
Zum 10. Jahrestag der Verschwörungstheorie hat das ZDF ein Interview mit dem Schöpfer der Verschwörungstheorie gesprochen. Achim Held gibt eindeutig an, das die kreative Schöpfung der Theorie auf einer Studentenparty vollzogen wurde. Mit zweit Bekannten sei die Theorie in einer esoterischen, witzigen Diskussion entstanden.


Andere vermutete Ursprünge der Verschwörungstheorie "Bielefeld" sollen diese sein:



Einer englischen Quelle zu folge ist der Ursprung der Theorie ein Streit zwischen dem Betreiber des Z-Netzes und dem Usenet. Der damalige Betreiber des Z-Netzes war in Bielefeld ansässig. Der Streit ging um inkompatible Kodierungen von Newsgroup Nachrichten. So soll die Verschwörung im Usenet und nicht im Z-Netz (BBS) entstanden sein, in dem man einfach behauptete Bielefeld existiert nicht und somit auch das Z-Netz.
Zu Anfangszeiten des Internets waren nur sehr wenige Universitäten an das Internet angeschlossen. Eine der ersten deutschen Universitäten war auch die Universität von Bielfeld. Die anderen Universitäten bzw. deren Studenten waren in der Mailbox Szene tätig. Es wurden unzählige Nachrichten zwischen den Studenten ausgetauscht und es viel dabei auf, das kaum ein Student aus der Universität Bielefeld dabei war. So kam es zu der Aussage, das die Universität von Bielefeld gar nicht existiert. Dies führte dazu, das dieser Satz verallgemeinert wurde und aus dem Satz "die Universität Bielefeld existiert nicht" wurde "Bielefeld existiert nicht". Dies war die Geburt der Bielefeldverschwörung in der Mailbox.Verbreitung

Diese Theorie ist sehr stark verbreitet und nicht nur im deutschsprachigen Raum. Es gibt unzählige Webseiten, die sich mit der Bielefeld Theorie befassen oder wenigstens den original Text der Verschwörung zur Verfügung stellen. Nach 11 Jahren scheint die Faszination ungebremst zu sein und dies wird sich auch die nächsten Jahre nicht abschwächen.



Beweise

Es gibt eine Vielzahl von Beweisen, die bestätigen können, das die Stadt Bielfeld wirklich existiert. Ein

Beweis wäre zum Beispiel die Stadtverwaltung von Bielefeld, die die ganze Sache mit Humor sieht, aber schon etwas angestrengt diese Kommentar macht. Des Weiteren könnte man sich bei dem Google Dienst "Google Maps" oder ähnlichen Diensten Satellitenbilder der Region Bielefeld ansehen. Die Fans sehen die Beweise gelassen. Somit ist die Begeisterung an der Bielefeldverschwörungstheorie nicht aufzuhalten.  

02.03.08 14:56
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6383 Postings, 8484 Tage SchwachmatWir sollten stets im Bewußtsein halten:

Nur weil es genügend Idioten wie Kater Karlo gibt, ist sowas überhaupt möglich!



Siehe auch:
http://www.ariva.de/Das_Schicksal_von_klugen_Menschen_t316492







 

02.03.08 15:00

464 Postings, 6279 Tage Kater Carlomuhahahahaha

schwachmat, dein name ist programm. muhahahahaha und weitermachen, schwachmat. selten einen größeren witzbold im talkforum gelesen.

ps "Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm..." Gut, machen wir das und fragen nochmal. Wat is en Illuminat? Da sage mer so: En Illuminat, dat is ene jroße schwarze Mann, der hat rote Oogen un Greifarme uffn Kopp. De Oogen, dat is zum bös gucken. Un de Greifarme, dat krieje mer später.  

02.03.08 15:03

6383 Postings, 8484 Tage SchwachmatWer zuletzt lacht, lacht am besten!

02.03.08 15:08
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464 Postings, 6279 Tage Kater CarloVerschwörungstheorien

gerade etwas interessantes zu dem thema gefunden; allerdings gehört "die gwup" bestimmt und mit sicherheit ebenfalls zu den illuminaten oder ähnlichen geheimbünden, muhahahahaha:

Verschwörungstheorien

Warum verunglückte Prinzessin Diana? Weshalb gibt es AIDS? Wieso hat niemand die Ereignisse des 11. September 2001 verhindert? Wer bringt Kriege, Konflikte, Katastrophen und Wirtschaftskrisen in die Welt? Ganz einfach: "SIE!"

Und wer sind "SIE"? Die Illuminaten. Die Freimaurer. Das Pharmakartell. Die Juden. "Männerbünde". Geheimgesellschaften. Zusammengefasst: Verschwörer, die alle Machtzentren wie etwa Politik und Medien infiltriert haben, "hinter den Kulissen" die Fäden ziehen und das Weltgeschehen nach ihren eigenen Interessen manipulieren.

"Vertrauen Sie niemandem!" "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen." "Alles hängt mit allem zusammen." - Dieser Dreiklang aus Argwohn, Unsicherheit und Sinnsuche bildet das Grundgerüst für Verschwörungstheorien.

http://www.gwup.org/themen/texte/verschwoerungstheorien/

der wichtigste absatz daraus für schwachmaten:

Verschwörungstheoretiker glauben die "geheimen" Mechanismen hinter dem Weltgeschehen zu kennen. Psychologisch betrachtet stützt diese Vorstellung wohl nicht zuletzt auch das eigene Selbstwertgefühl - der Verschwörungstheoretiker kann sich selbst zum überlegenen "Wissenden" stilisieren. Verweisen auf Fakten und auf die offenkundige Implausibilität der meisten Verschwörungstheorien setzten Konspirations-Anhänger unangreifbare "Prinzipien" entgegen, nach denen z.B. jede Wirkung eine klar erkennbare Ursache haben müsse. Der bekannte Autor Robert Anton Wilson ("Illuminati") erklärt dagegen zu Recht: "Verschwörungstheorien entstehen aus der Unfähigkeit des Menschen, komplexe Abläufe zu verstehen. Vor allem aber kann er den banalen Zufall nicht ertragen. Er benötigt immer eine Kausalbegründung, um dem Ereignis den Schrecken des Unbestimmbaren und somit die vermeintliche Sinnlosigkeit zu nehmen."

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02.03.08 15:11
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeDiana

Der Tod von Prinzessin Diana (Lady Diana Frances Spencer ) in der Nacht zum 31. August 1997 um 0.30 Uhr löste weltweit Entsetzen aus. Die Prinzessin der Herzen starb gemeinsam mit ihrem Liebhaber Dodi al Fayed nach einem tragischen Autounfall in Paris.

Mehrere Fotografen, so genannte Paperazzi, hatten Lady Di in ihrem Mercedes S 280 mit Motorrädern und Autos quer durch die Stadt gejagt. Im Pariser Alma-Tunnel verlor der Fahrer Henri Paul die Kontrolle über das Auto, geriet ins Schlingern und prallte mit 196 Stundenkilometer gegen den 13. Betonpfeiler des Tunnels. Henri Paul und Dodi al Fayed waren sofort tot. Diana und ihr Bodyguard, Trevor Rees-Jones, wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

Prinzessin Diana starb wenige Stunden nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Ihr Bodyguard überlebte den Unfall, kann sich aber an nichts mehr an diesem Abend erinnern. Das Perfide dabei: Diana soll ihr eigenes Ableben vorhergesagt haben. Bereits im Oktober 1996 also zehn Monate vor ihrem grausamen Unfalltod, soll sie ihrem Butler Paul Burrell einen versiegelten Umschlag gegeben haben. Darin ein handgeschriebener Brief mit folgendem Satz: "Jemand plant einen Unfall mit meinem Wagen, ein Bremsenversagen und schwere Kopfverletzungen, um den Weg freizumachen, damit Charles heiraten kann. Dies ist die gefährlichste Phase meines Lebens". Erst Ende Oktober 2003 übergab der Butler diesen Brief der britischen Zeitung "Daily Mirror", die das Dokument veröffentlichte. In ihrem Schreiben verdächtige Diana sogar eine konkrete Person - aus rechtlichen Gründen schwärzte der "Mirror" diese Passage jedoch. (1)

Nach dem Unfall untersuchte die französische Polizei den Tod von Diana, Dodi und Henri. Demnach war der übermüdete und angetrunkene Chauffeur (1,8 Promille) für den Unfall verantwortlich. Zudem waren weder Diana noch ihr Freund angeschnallt. Nicht lösen konnten die französischen Behörden das Rätsel der Farbspuren eines weißen Fiat Uno, die im Tunnel und auch am Unfallauto gefunden wurden.

Dodis Vater Mohamed Al Fayed fand laut britischem TV-Sender Channel 5 heraus, dass der weiße Flitzer James Andanson gehörte. Der Paparazzi beging angeblich Selbstmord. Für die Dokumentation "Diana: The Night She Died" aus dem Sommer 2003 beschäftigte sich der Sender ausführlich mit dem Tod von Diana. Merkwürdig finden die Autoren der Sendung unter anderem, dass Fahrer Henri Paul zwar angeblich betrunken war, sich aber wackelfrei die Schuhe zubinden konnte. Zudem soll das Unfallauto nur eine Geschwindigkeit von 104 Stundenkilometer drauf gehabt haben und nicht wie offiziell verkündet 196 Stundenkilometer. In einem Artikel des "Hamburger Abendblatts" über die Dokumentation heißt es: "Zur Unfall-Theorie passt auch schlecht, dass Dianas Mercedes drei Monate zuvor gestohlen war, seine Elektronik ausgetauscht wurde". (2)

Mehr als ein Viertel (27%) der Briten glaubt nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts NOP für die Zeitung "Sunday Express", dass Prinzessin Diana ermordet worden ist. 51% der Befragten lehnen diese Möglichkeit jedoch kategorisch ab. Allerdings sind 49% überzeugt, dass die Wahrheit über Dianas Tod vertuscht worden ist. (3) Zu den größten Verzweiflern gehört Mohammed Al Fayed, der Vater von Dodi. Von Anfang an war er überzeugt: Sein Sohn und Diana seien Opfer eines Mordkomplotts geworden. Als Drahtzieher vermutet er den britischen Geheimdienst. (4)

Diese These vertrat auch ein Agent des ägyptischen Geheimdienstes einige Monate nach dem Unfall: Der britische Geheimdienst MI6 soll den Mord an Diana langfristig geplant und durchgeführt haben. Das Killerkommando ließ dabei alles wie einen Unfall aussehen. Dazu wurden Beweise vertuscht, Schmiergelder gezahlt, Zeugen gekauft und die staatlichen Ermittlungen behindert. Zu den Verfechtern der Mord-Theorie gehört Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi. Durch den Mord an Diana sollte "verhindert werden, dass eine Königliche einen Moslem heiratet und dass der englische Thronfolger einen muslimischen Stiefvater bekommt". (5)

Das Gerücht von der schwangeren Diana verbreitete sich nach dem Unfall wie ein Lauffeuer. Der damalige königliche Leichenbeschauer John Burton will davon nichts wissen: Diana sei nicht schwanger gewesen und auch sonst habe es bei der Obduktion keine Irregularitäten gegeben, verkündete er im September 2003. (6) Bereits 16 Stunden nach dem Crash wurde Diana obduziert: "Die Prinzessin war einbalsamiert, aber innere Organe waren nicht entnommen worden. Bei der Untersuchung wurde mit 100-prozentiger Gewissheit festgestellt, dass sie nicht schwanger war", zitiert das "Hamburger Abendblatt" den Leichenbeschauer. Gestorben sei Diana an einem Herzriss an der linken Lungenvene. (7)

Von der Mordthese überzeugt ist auch Nicholas Davies, Journalist und Verfasser mehrerer Werke über das britische Königshaus. In seinem Buch "Diana – Secrets & Lies" schreibt er, dass vor dem Crash im Pariser Alma-Straßentunnel ein Sitzgurtbolzen in Dianas Mercedes mit einer Stahlfeile manipuliert wurde. (8) Außerdem soll Fahrer Henri Paul mit einem starken Lichtstrahl aus dem ominösen Fiat Uno geblendet worden sein. Hinter dem Mordkomplott vermutet er ebenfalls den britischen und zudem den französischen Geheimdienst. (9)

Es gibt aber auch Stimmen die behaupten, dass der fanatische Terrorist Osama Bin Laden die bezaubernde Prinzessin ermoden ließ: Diana sei für Bin Laden ein Albtraum gewesen, weil sie moslimische Frauen inspiriert habe, für den Fortschritt zu kämpfen. Beweise dafür haben US-Marines im Jahre 2001 angeblich in den zerbombten Hauptquartieren der Taliban und der Terrororganisation Al Qaida in Afghanistan gefunden. (10)

Quellen:
(1) "Berliner Kurier": "Lady Diana ahnte ihren Tod voraus", 21. Oktober 2001
(2) "Hamburger Abendblatt: "Akte Diana: Neue Zweifel am Unfalltod" vom 6. Juni 2003
(3) "derStandard.at": "Jeder vierte Brite hält Prinzessin Diana für Mordopfer" vom 1. September 2003
(4) "Spiegel Online": "Briten glauben an Verschwörung" vom 31. August 2003
(5) Stefan Maiwald: "Ungelöst", München, 1999
(6) "Der Spiegel": Dem Schwachsinn eine Schneise", Ausgabe 37/2002
(7) "Hamburger Abendblatt: "Enthüllt: Wie Diana wirklich starb" vom 1. September 2003
(8) Nicholas Davies: Diana Secrets & Lies, 2003
(9) "Netzeitung": "Neue Mordtheorie im Fall Diana" vom 18. August 2003
(10) "Die Welt": "Ließ Bin Laden Prinzessin Diana ermorden?" vom 8. Dezember 2001

 

02.03.08 15:21
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6383 Postings, 8484 Tage SchwachmatVerschwörungen sind businnes as usall

sind politische Strategien, seit Jahrtausenden.
Überhaupt nichts ungewöhnliches. Ganz im Gegenteil.
Man sollte sie als ganz nüchtern als normalen Bestandteil politischer Arbeit betrachten.

Natürlich werden sie dermaßen verpackt, daß die Massen getäuscht und verblendet werden.

Die Menschen fürchten stets das Unbekannte. Je mehr man die Angst versteht, ihr direkt in die Augen schaut, desto mehr schwindet sie.

 

02.03.08 20:15
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6383 Postings, 8484 Tage SchwachmatBuchtipp: "Der Marionettenstaat"

Das Buch ist auch lesenswert für alle die verstehen wollen, warum ihre Familien auseinanderbrechen, ihre Kinder verwahrlosen, Menschenmassen zerbrechen, die Angst herrscht, das Land kaputt ist...


Inhalt: "Die Probleme unserer Zeit werden immer größer, die Politiker zugleich zunehmend unfähiger, diese Mißstände zu beseitigen - es liegt am System. Kaum jemand weiß, daß es Drahtzieher im Hintergrund gibt, die jeden von uns wie eine Marionette kontrollieren wollen."..

Der Aufbau eines Überwachungsstaates und die besorgniserregende Einschränkung der Freiheit durch immer schärfere Gesetze sind nur ein Teil der Methoden, die Gesellschaft durch Angst zu beherrschen. Es werden so viele Vorschriften erlassen, daß niemand mehr sie kennen oder einhalten kann; damit kann jeder zu jeder Zeit kriminalisiert werden - ein perfektes Druckmittel. Und die mittels immer ausgefeilterer Technik mögliche lückenlose Überwachung tut ein Übriges, Unbehagen und Angst zu schüren.

Eine weitere Vorgehensweise der mächtigen Intriganten ist die Spaltung der Gemeinschaft. Die Gegensätze "Unternehmer kontra Arbeitnehmer", "Jung gegen Alt", "Arbeitende gegen Arbeitslose" wurden künstlich geschaffen, um die Gesellschaft zu zersetzen. Auch werden die Frauen durch den Feminismus bewußt gegen die Männer aufgebracht und damit letztlich der Rückhalt und die Stärkung in den Familien zerstört. Jede so geschaffene Gruppierung steht für sich alleine da, Abneigung, Neid und Haß regieren.

Nur wer die Methoden der Drahtzieher kennt und sie durchschaut, erkennt auch, wohin die dramatische Entwicklung geht und kann seine persönliche Schutzmaßnahmen ergreifen."

Lesermeinung:
„Das Buch gleicht dem Aufstoßen einer Tür in bisher kaum wissenschaftlich und publizistisch bearbeitete Lebensbereiche."

Prof. Dr. Johannes Jenetzky


http://www.healthcare2000.info/cms/..._content.php?idcat=74&idart=168

http://www.amazon.de/gp/product/3938516186/ref=cm_rdp_product_img  

03.03.08 07:32

11328 Postings, 7708 Tage FrankeEchelon


Echelon

Achtung, Achtung: Feind und Freund hört mit. Der amerikanische CIA betreibt unter dem Namen Echelon

... (automatisch gekürzt) ...


Moderation
Zeitpunkt: 05.03.12 14:28
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung

 

 

03.03.08 08:07
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11328 Postings, 7708 Tage FrankeEl-Al-Absturz

El-Al-Absturz

Alles sah aus wie ein ganz normaler Flugzeugabsturz: Am 4. Oktober 1992 stürzte eine Boeing 747-200 der israelischen Fluggesellschaft El-Al (Flugnummer LY 1862) nach dem Start auf dem Flughafen Schiphol (Niederlande) in zwei Wohnblöcke in Amsterdam-Bijlmermeer. Im Flammenmeer starben 93 Menschen, 233 Wohnungen wurden zerstört. Der Grund für den Absturz: Kurz nach dem Start hatte die Maschine ihre beiden rechten Triebwerke verloren.

Die Katastrophe hinter der Katastrophe bekam jedoch zunächst keiner mit: das Flugzeug hatte eine brisante Fracht an Bord: Raktenteile, Munition und 240 Kilogramm der Chemikalie DMMP, welche zur Herstellung des tödlichen Nervengases Sarin dient. (2) Die gefährliche Fracht verschwiegen die Beteiligten aber lieber.

Auf einer Pressekonferenz drei Tage nach dem Unglück sagte die niederländische Verkehrsministerin Hanja Maij-Weggen nur lapidar: "Die Maschine habe nur Blumen und Parfüm geladen." (1) In der Folgezeit häuften sich jedoch unerklärliche Erkrankungen bei den Bewohnern des Viertels in das die Maschine abstürzte: Viele litten unter traumatischen Erfahrungen, Fehlgeburten häuften sich und Embryos wiesen Mißbildungen auf.

Erst die wiederholte Berufung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses - gegen den Willen der niederländischen Regierung - brachte die niederländisch-israelische Verschwörung ans Licht. Darin heißt es: Die Regierung habe die Opfer vernachlässigt und das Parlament durch "unklare, unvollständige, verspätete und unzutreffende Informationen irregeführt". (3)

Quellen:
(1) "Süddeutsche Zeitung": "Blumen und ein bisschen Nervengift" von Siggi Weidemann, 10. Februar 1999
(2) "Berliner Zeitung": "Absturz mit Nervengas", 1. Oktober 1998
(3) "Süddeutsche Zeitung": "Schwere Vorwürfe gegen die niederländische Regierung", 23. April 1999

 

03.03.08 08:10
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4218 Postings, 6335 Tage checheVerschwörungstheorie

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