ja, natürlich war das der Unterschied - wer übernimmt wen, wer führt. Aber am Ende ist das für Außenstehende inkl. der Aktionäre eigentlich zweitrangig, meist profitieren die Anteilshaber der Geführten sogar mehr als die der Führenden. Wie in einer Ehe... wen interessierts, wer dort die Hosen anhat - nur die Beteiligten, oder? Die Idee eines einheitlich operierenden Konzerns, der alles anbietet, was fährt, ist bei beiden Konzepten gleich. Was wirklich neu sein könnte, wäre zu sagen: Wir machen die Porsche-Aktionäre über kurz oder lang zu Besitzern der Porsche AG, aber davon ist bislang keine Rede. Fazit: Es war klug, bei VW einzusteigen, als der Kurs bei 30 war und sehr dumm, immer stärker nachzulegen, als der Kurs so komplett abgehoben war. Verkaufen wäre angesagt gewesen - aus den Buchgewinnen echte machen, die Sperrminorität behalten und schöne Sportwagen und -limousinen bauen. Aber das war Härter und Wiedeking, ebenso wie Piech, einfach nicht "großartig" genug. Insofern ist es OK, dass es jetzt endlich ruhiger wird und in Weissach neue Ingenieure eingestellt werden. Weissach war immer die Perle von Porsche. |