ist im aktuellen Geschäftsbericht auf Seite 62 versteckt. Ich zitiere:
"Die Umsatzkosten stiegen im Vergleich zum Vorjahr (113,5 %) überproportional zur Umsatzveränderung auf-grund eines höheren Eigenbelieferungsanteils (60,6%, Vorjahr: 36,8 %) auf € 1.977,8 Mio. (Vorjahr: € 926,4 Mio.), zusätzlich geprägt durch den kontinuierlichen Roll-out von Dmarts. Der Anteil der Integrated-Verticals-bezogenen Umsatzkosten an den gesamten Umsatzkosten beträgt 7,9 %. Der Anteil der Lieferkosten hat sich leicht auf 78,7 % der gesamten Umsatzkosten verringert (Vorjahr: 83,9 %). Die Lieferkosten setzen sich zusammen aus eigenen Liefer-personalaufwendungen (€ 140,3 Mio., Vorjahr: € 144,8 Mio.) sowie externen Fahrern (€ 1.379,3 Mio., Vorjahr: € 620,6 Mio.) und sonstigen betrieblichen Lieferkosten (€ 37,1 Mio., Vor-jahr: € 11,6 Mio.) ..."
Was bedeutet das? Mit der ausweitung der eigenen Belieferungen wurde mehr Geld ausgegegben als man ein eingenommen hat. Weiterhin kann dieser Anteil nicht beliebig gesteigert werden. Damit sind auch dem Umsatzwachstum durch Ausweitung der Serviceleistungen Grenzen gesetzt.
Es ist für mich auch noch nicht erkennbar, ob das zukünftige Wachstum ausreicht, Gewinne zu erzielen und dabei auch auf eine angemessene Kapitalrendite zu kommen. Aber letzteres ist - wie bei Tesla - wohl eher eine Glaubensfrage. |