wir sollten uns nicht dazu verleiten lassen, die Sicht des anderen zu verunglimpfen, oder diese als Unsinn abzustrafen. Der Unterschied ist schon gegeben ob jemand investiert ist oder nicht, und führt leider dazu die Dinge oftmals in seinem eigenen Licht sehen zu wollen. Wir sollten unsere unterschiedlichen Sichtweisen nutzen und uns nicht gegenseitig abstrafen. Die Sichtweise von moggemeis ist klar und deutlich und muss deshalb schon gar nicht falsch sein, auch wenn diese den meisten von uns nicht behagen sollte, denn was er schreibt hat „Hand und Fuß“. Beispiel gefällig.: Zitat aus seinem Post 990, Mahlzeiteninsulin ist bei Typ2 nicht das Mittel der ersten Wahl, aus verschiedenen Gründen, wobei der größte limitierende Faktor der Patient selbst ist. Bedeutet aber in der Praxis, dass viele dieser Patienten eben nicht auf Afrezza eingestellt werden. Er hat Recht mit seinem Kernsatz „wobei der größte limitierende Faktor der Patient selbst ist“. Ja wir Menschen, sind leider fast alle, bequem, schwerfällig, unwissend, rücksichtslos, nicht wissbegierig und sehen uns selbst viel positiver als wir sind bzw. verharren in Stillstand, ohne es zu merken, ein Leben lang. Diese unsere „Eigenschaften“ treffen auf nicht alle Menschen zu, jedoch leider auf den Großteil unserer Weltbevölkerung, ansonsten wäre unsere Welt eine andere, vermutlich bessere. Moggemeis mahnt zur Vorsicht, was absolut legitim ist, betrachtet man die wöchentlichen Script Zahlen und Entlassungen die z.Zt. bei MannKind Corp. lt. US- Presse laufen, wohl als nicht unangebracht zu sein. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass vielen Patienten ein besserer Krankheitsverlauf beschieden sein könnte bei der Einnahme von Afrezza, sie aber aus o. g. Gründen (jetzt mal ohne Filter, Faulheit, Dummheit etc.) gar nicht auf die Idee kommen werden, es sich verschreiben zu lassen. In Bezug auf die Dosierbarkeit, sehe ich das ein klein wenig anders, Diabetes ist eine höchst individuelle, personenbezogene Krankheit, was bei dem einen als gut anzusehen ist muss bei dem nächsten Patienten nicht unbedingt genauso sein. Wir wissen es gibt „Kinderstudien“ wir wissen aber nichts über die Dosierung, was bedeutet, es kann also künftig auch 0,5, 1,0, 2,0, 3,0, 3,5er Dosierungseinheiten geben, was aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht ein Zugewinn wäre, also eher als positiv in jedweder Hinsicht anzusehen wäre. Die schlechte Dosierbarkeit ist genauso bei den Basalinsulinen gegeben, da diese einfach zu langsam sind (Zink/Hexamere Verbindung), will sagen, auch diese sind bis zum heutigen Tage nicht das Nonplusultra, was wiederum für eine zusätzliche Medikation von Afrezza sprechen würde. Für die MannKind Unterstützer sei noch angemerkt, natürlich wird es einige Unternehmen geben die an der Technologie von MNKD interessiert sein werden, Patente etc., von daher glaube ich nicht das wir hier ein Totalversager vor uns haben. Hier noch mein Tipp für die wöchentlichen TRx Zahlen, 625 TRx für die Woche vom 21.09.-27.09.2015. Viel Gesundheit Euch Allen. |