... und ich gehe davon aus, dass da schon etwas dran sein wird, dann ist jeder Spieler ein Vollidiot, der seinen Berater nicht vor dem Wechsel kündigt. Mor muss bleiben, weil sein Berater zu viel vom Kuchen haben wollte - für was ausser Existenz eigentlich? Ich exitiere auch, wo sind meine Millionen? Hier hat der Berater also ganz direkt dem Wunsch des Spielers entgegen gestanden und dann muss er eindeutig weg. Wie die Putzfrau, die das Familiensilber einsteckt. Es wird sich doch sicherlich ein neuer Anzugträger finden, der 10 % von Mors Gehalt einbehält, weil er ebenfalls exitiert, da wäre ich ohne Sorge.
Bei Dembele das gleiche in grün: Barcas Angebot war zu niedrig, wenn sei die sicherlich 20 Mio, die der Berater für seine Existenz einbehalten möchte aber nicht dorthin schicken müssten, sondern an den BVB überweisen könnten, wäre man sich doch einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Alternativ hätte er diese 20 Mio auch in die eigene Tasche stecken können, so viel besser kann der Berater gar nicht sein, dass sich das für den Spieler lohnt. Die Vereine haben doch eh eine Vorstellung, was sie für den Spieler XYZ Brutto ausgeben wollen, wie sich die Summe dann zusammensetzt ist doch zweitrangig, um nicht zu sagen scheißegal! zu wichtigen Vertragsgesprächen kann man sicherlich einen Anwalt mitnehmen, aber wenn der für sein Engagement 1000 Euro die Stunde aufschreibt ist der fürstlich entlohnt. Die verdient auch ein Anwalt nicht jede Stunde seiner Tätigkeit. Da wird sich doch jemand finden, ich jedenfalls würde es jederzeit tun. So schwer ist das ganze doch eh nicht: "ich habe da diese und jene Vorstellungen!"...
Die Berater gehören deutlich eher von der Fifa an die Kandarre genommen als die Spieler wegen der Gehälter. Ein Neymar oder Messi verdient also eine halbe Mio pro Spiel - na und, Charlie Sheen bekam eine Mio pro Folge 2,5 Men. Aber selbst in der Branche kassiert kein Agent 100 Mio für 6 Wochen ans Telefon gehen und rumjetten, wie es Raiola getan hat! Und die Fifa könnte das regelmentieren, wenn es gewünscht wäre. Sämtliche Vereine wünschen es sich, die bezahlen den Unsinn nämlich. |