man soll keine Trolle füttern, aber...
1.) geht das Thema doch ein wenig über Dorfpolitik hinaus, und nicht jede Randnotiz ist relevant für das große Ganze.
2.) Salzsee - selten einen solchen Blödsinn gehört. Ein DAX-Unternehmen, das Steuern zahlt und massig Arbeitsplätze geschaffen hat, ist nicht systemrelevant?! In was für einer Welt lebst du eigentlich - und von wessen Geld?
3.) Man sollte sich keine Gedanken über Verwaltungsvorschriften machen, sondern über Dinge, von denen man etwas versteht. K+S wird wohl kaum gegen einen positiven Bescheid Widerspruch einlegen.
Es können sicher ganz schlimme Dinge passieren (bis zur Insolvenz ;-)), aber wenn wir mal ruhig bleiben und überlegen passieren wird, so werden beide Seiten gezwungen sein, eine Lösung zu finden. Kann sein, dass K+S da mit zu großer Selbstverständlichkeit und vielleicht Arroganz zu Werke gegangen ist - was im Detail passiert ist und vereinbart wurde, wissen wir ja nicht. Im übrigen war die Behörde auch ganz schön spät mit ihrer Ansage, dass die Unterlagen für eine Genehmigung nicht ausreichen. Aber wie gesagt, so tief sind wir in dieser Materie nicht drin.
Dennoch: K+S übt einen enormen Druck aus, und die Politik wird sich - auch wenn sie sich dagegen sträubt - nicht komplett verweigern und massig Arbeitsplätze gefährden. Die Aufgabe ist es, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten einigermassen gerecht wird. Denn wenn nicht produziert wird, gibt es auch keine Arbeit. Und das steht weder im Interesse von K+S, der Landesregierung oder dem Oberbürgermeister von Kleinklecksdorf. |