Einige hier im Forum beklagen, dass FGR sich mit diesen (Mini-) Finanzierungen aus öffentlicher Hand, Universitäten... gerade so über Wasser hält, statt endlich Fakten zu schaffen und mit Großkunden Millionengeschäfte abzuwickeln.
Ich denke hier etwas anders. FGR ist sich sehr bewusst, dass die Kunden den Takt angeben. Sie bieten den Kunden ein Produkt, unterstützen sie dabei, dieses Produkt für ihre Zwecke bestmöglich einzusetzen, optimieren das Produkt auf den speziellen Einsatzzweck des Kunden, sind aber trotzdem davon abhängig, wie und wann der Kunde das Endprodukt in den Markt bringt. Viele Konkurrenten versuchen einen anderen Weg und scheitern am Kapitalbedarf! Mit diesen (Mini-) Finanzierungen aus öffentlicher Hand, Universitäten... hält sich FGR bestmöglich am Leben, minimiert die Anzahl notwendiger KE's, optimiert die F&E Aktivitäten, kann den Kunden technologische Fortschritte anbieten....
Hätte Hawkins sich direkt an FGR gewandt und eine Bestellung von einer Tonne Puregraph in Aussicht gestellt, hätte er einen kompetenten Berater von FGR zur Seite gestellt bekommen, der Puregraph bestmöglich zu seinem Silikonöl hinzugefügt hätte und er wäre nun frei von Kopfläusen. ;-))))
Klar, wird es bei Beton hoffentlich in kurzer Zeit gute Erlöse geben. Allerdings mit einer geringen Marge und hohen Investitionen, um höhere Tonnagen umsetzen zu können. F&E für qualitativ höherwertige Puregraphprodukte und deren Einsatz in diversen Bereichen dauert zum Teil noch Jahre, wird dafür eine sehr deutlich höhere Marge für das Unternehmen erzielen bei recht geringem Investitionsbedarf.
Fazit meinerseits: FGR könnte, dank Breedon, relativ schnell den BE erreichen. Das Unternehmen, dass ich mir erträume, wird für seine Entwicklung noch mehrere Jahre benötigen.
|