Diejenigen, die Kriege anzetteln, um daraus Kapital zu schlagen, ziehen selbst nicht in den Krieg.
So war und ist es in allen Kriegen, im 2. Weltkrieg war es nicht anders. Die Soldaten, die in der Wehrmacht Dienst leisten mussten, wollten diesen Krieg mit Sicherheit nicht. Letztendlich waren sie Kanonenfutter, genau wie die Soldaten auf der Gegenseite auch. Millionen deutscher Wehrmachtsoldaten haben mit ihrem Leben bezahlt, die genaue Zahl kennt keiner. Als der Krieg vorbei war, verhungerten Hunderttausende in Gefangenenlagern, z.B. auf den Rheinwiesen.
Das russische Volk hatte in diesem Krieg über 50 Millionen Tote zu beklagen, alle beteiligten Völker hatten Millionen Tote, Verwundete und Kriegskrüppel.
Dazu passierten am "Rande" des Kriegs zusätzliche Verbrechen, das Morden von Juden, Sintis und Romas, Kommunisten, Gewerkschafter und Andersdenkende.
Kriege sind das Schlimmste, was es für die Menschen, natürlich auch für die Umwelt, gibt.
Umso verwunderlicher für mich ist es, dass bei uns anscheinend niemand fragt: Warum werden derzeit eigentlich die ganzen Kriege geführt, vor denen Millionen Menschen fliehen?
|