@philipo
Ist natürlich nicht schön wenn die eigene Strategie so empfindlich gestört wird...aber was für einen Zeithorizont hast du denn? Das berühmte "Longie-Aussitzen" von Kurskapriolen und ggf. das Nachkaufen funktioniert nur mit langem, langem Atem. Man braucht Geduld, Nerven und natürlich auch die Zeit.
Wer diesen langen Atem nicht hat (oder nicht haben will), der muss sich entweder strikte Ausstiegspunkte (und dann wieder neue Einstiegszeitpunkte) setzen oder muss versuchen Kurswellen nach Bauchgefühl oder Charttechnik zu reiten oder sollte der Börse ganz fernbleiben.
Hier waren doch die meisten auch beim Einbruch im Herbst 2017 mit dabei...guckt euch doch mal im Mehr-Jahres-Chart diesen Einbruch im Rückspiegel an...war damals derbe, oder= Alle erinnern sich noch gut dran...aber jetzt im Chart? Sieht es nach ner kleinen, schärferen Korrektur aus und dann ging es weiter aufwärts. Nicht anders wird es mit dem aktuellen Einbruch sein, nur glaube ich nicht, dass es aktuell wieder bis 12€ runter knallen wird. Wird sich schon wieder fangen, wenn nicht der Gesamtmarkt komplett abschmiert.
Und dann? Wird es wieder steigen, weil die fundamentalen Daten und Entwicklungen im Unternehmen Evotec HINTER dem Börsenwert "Evotec" nur eine Richtung anzeigen: die nach OBEN.
Warum sollte man sich nun also groß grämen? Warum sollte man sich jetzt ärgern oder gar die eigene Strategie verteufeln, wenn es doch nichts weiter als ein scharfer Zacken in der Kursentwicklung von Evo ist?
Okay, ich gebe zu, dass ich natürlich derzeit wirklich ziemlich viel Zeit d.h. einen ziemlich langen Atem habe. Mir ist die Kursentwicklung ziemlich wumpe. Jemand ohne diese Zeit wird das anders sehen, verstehe ich... |