wie schon mal gesagt, basiert das Geschäftsmodell der Reisesparte auf 99 % Auslastung, sprich: 95 % sind notwenig, damit kein Verlust entsteht, über den Gewinn entscheidet dann die Kunden zwischen 95,01 und 99,99 Prozent. Das ändert sich natürlich allmählich, vor allem weil die Reisesparte seit der Fusion mit First Choice erstmals seit Jahren wieder von einem Fachmann geleitet wird. Dennoch sind die gegenwärtigen Voraussetzungen vor allem im britischen Reisesektor, also nicht die bereits gebuchten und zum Teil schon angetretenen Reisen, sondern die ab Winter, eher ungüsntig, je größer die Abhängigkeit von solchen Strukturen ist. Zu Deinen Berichten hier möchte ich nur sagen, daß die meisten TUI-Aktionäre, Norweger, Spanier, Russen und diskutierende Kleinanleger eingeschlossen, nicht bei 15 EUR eingestiegen sind, es also bei 3 % am heutigen Tag nur für den etwas zu lachen gibt, der jüngst zugekauft und/oder demnächst kaufen möchte. 3 Prozent für einen im Kreuzfeuer von Investoren stehendenWert, dessen Einzelteile bei zusammen mindestens 24 EUR liegen sollen sind unter diesen Umständen tatsächlich lächerlich, genauso wie es 20 EUR wären. Ihr solltet Euch mal erinnern, was in der Vergangenheit für seriös gemanagte Firmen in solchen Konstellationen heraussprang. TUI ist für mich bisher ein totales Looser-Unternehmen. Da ich auch und zwar erheblich mehr Salzgitter Aktien hatte, sehe ich mich wegen meiner paar TUI Aktien als völlig frei von Ressentiments. Ich urteile unabhängig davon, ob ich mit einem Wert ein paar Tausender im Minus stehe. Freude über 3 Prozent..... also, ehrlich gesagt: das ist wirklich falsche Bescheidenheit!!! LeoF |