Naja, eben genau das zeigt ja das Problem von SMA: Wärhend andere dicke Margen einfahren, ist SMA zwar auch noh positiv, aber eher im unteren oder mittleren Bereich, und dass SMA häufig Ziele verpasst ist mittlerweile auch bekannt,
In Summe hast Du also einen im vergleich zu anderen Unternehmen der Branche unterdurchschnittlichen Ertrag und dann noch ein höheres Risiko.
Die Geschichte der SMA ist ein typisches Beispiel für den schleichenden Rückfall / Niedergang eines Familienunternehmens, insb. in Verbidnung mit Subventionen: eine ursprünglich gute Idee wurde mit Subventionen staatlich aufgepumpt aber die Managementstrukturen durch die unerfahrenen Anteilseigner nicht angepasst und professionalisiert. Man wähnt sich lange auf der sicheren Seite und verpasst lange, längst überfällige Anpassungen / Entscheidungen, es wird weder professionalisiert noch durchgegriffen, stattdessen überleben mittelmässige, sozial extrem anpassbare Manager, die den Eigentümern nahc der nase reden aber notwendige Entshceidungen eben nicht fällen.
Dann ist irgendwann der Zug abgefahren....
Am letzten Punkt ist SMA noch nicht, aber auf dem besten Weg dahin: Die Qualität wurde nach unten angepasst, das Produktsortiment insb. im Residential Bereich gestrafft / reduziert, so dass auch potentielle Innovationen / Zukunftsprodukte rausgestrichen wurdne und das Risiko nun auf wenigen Produten liegt.
Qualität runter, Risikostreuung im Produktportfolio reduziert, bei Produktionsunterauslastung wird eine Erweiterung der Porduktionskapazität angekündigt, und der CFO verlässt das Unternehmen.
Was braucht man noch, um zu verstehen, dass das Geld in anderen Unternehmen eventuell besser angelegt ist? |