Neben Beitrfägen zu den individuellen unzulänglichkeiten der Muksbude SMA mal ein paar generelle Überlegungen zum Solarmarkt:
Bei dem allgemein sehr gehyhpte Solarmarkt sollte man insgesamt die Risiken im Auge behalten. Insgesamt gleube ich absolut an Skaleneffekte. Diese werden bislang meist jedoch vor dem Hintergrund sinkender Fixkostenanteile etc. gesehen.
Ein anderer Effekt wird aktuell sichtbar: wer auf eine dezentrale Energieversorgung mit vielen kleinen Erzeugern setzt, hat nicht nur das Problem höherer Koordinierungskosten und geringerer Anlageneffizienz, er ist auch in wesentlich größeren Massen von der Lieferkette abhängig, wie aktuell sichtbar. Der aktuelle Chipmangel würde sich bei wenigen Großerzeugern vss. kaum auswirken, bei einer Energiewende, die auf x-tausend Kleinanlagen setzt hingegen schon. Daher wird als Resultat der aktuellen Chipknappheit auch in Ministerien allgemein darüber nachgedacht werden, ob der Weg der Kleinanlagen für die Zukunft der richtige sein kann.
Nun könnte man argumentiern, dass SMA mit seiner vertärkten Strategie Large Scale / Utilites dann ja genau richtig aufgestellt sei. Wer aber in die Zahlen schaut wird feststellen, dass je größer der Anteil der Large Scale Umsätze am Jahresumsatz ist, desto kleienr fällt der Gewinn bei SMA aus (bzw. desto größer der Quartalsverlust). Kurzum: SMA beherrscht das Large Scale geschäft nicht....
Hinzu kommt als Threat für die gesamte Branche: Sobald Kernfusion einmal wirklich zündet, ist die gesamte Solar- und WIndkraftbranche eh weg vom Fenster.... und das kann durchaus bald geschehen.... |