Da muß ich aber deutlich widersprechen.
In Deutschland leben mehr ältere Menschen als junge. Und es ist nicht wahr, daß diese Menschen kein Interesse am Internet haben. Das Gegenteil ist der Fall: Ich kenne sehr viele ältere Menschen in meinem Bekanntenkreis, die ihre Bankgeschäfte Online tätigen. Sie kaufen auch bei Amazon ein und haben ein Konto bei PayPal. Außerdem sind ältere Menschen ganz wild auf Weiterbildung via Internet. Auch Mr Google ist jederzeit ansprechbar, wenn Informationen gesucht werden. Was soll also die Bemerkung, daß ältere Bürger das Internet nicht verstehen geschweige nicht verstehen wollen?! Das ist doch die Minderheit.
Die meisten dieser älteren Bürger kaufen ihre Schuhe nicht im Internet, sondern bei ihrem Schuhhändler, der ihre Füße kennt und berät. Senioren bzw. SilverLiner haben sehr oft Fußprobleme und benötigen daher spezielle Beratung.
Die Kunden von Zalando sind größtenteis jüngere Menschen, die keine Zeit haben, die örtlichen Schuhläden zu durchforsten. Auch haben sie noch keine Fußprobleme. In meiner mittelgroßen Stadt gibt es ein Dutzend Schuhläden, die von ihren Einnahmen sehr gut leben.
Was hat Zalando eigentlich mit CocaCola zu tun? Nichts. Die größten Unternehmen sind im DOW und S& P gelistet. Die größten Unternehmen waren lt. Reuters in 2013 XOM, JPM und GE. Auch GOOG hat mittlerweile aufgeschlossen. Zalando ist MickeyMouse.
Berichte doch bitte einmal, welche Produkte Zalando sonst noch unter "anderem" Namen produziert. Ich ahne schon, daß es sich bei diesen Produkten um Abgekupftertes handelt. Wo befinden sich denn diese "Fabriken"?
Klar, Werbung ist nötig, kostet aber viel Geld, welches erst einmal verdient werden muß. Und bei Zalando werden die Werbegelder verbrannt.
Was ich sagen will: Ein Geschäft kann nur dann existieren, wenn Input* das Output* nach Abzug sämtlicher Kosten maßgeblich übersteigt.
* Input = Einnahmen * Output = Ausgaben
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