habe auch eingeschränkt "en gros". Natürlich gibt es auch einen geringen Anteil an Flüchtlingen, die sich einen Linienflug gebucht haben, ihr Konto schon lange auf den Caymans oder wo auch immer führen, sehr solvent und gebildet sind und dennoch Anspruch auf Asyl haben, weil sie unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen.
Aber das sind im Vergleich zu den vielen Touristen, die auch jedes Jahr kommen, sicher für die Gesamtkonjunktur mehr oder weniger irrelevant.
Diejenigen, die mittellos kommen, mögen in einigen Jahren der Volkswirtschaft helfen, indem sie zb. unvermittelbare offene Arbeitsplätze annehmen mögen, derzeit nehmen sie aber Transferleistungen in Kauf, die sonst in andere Fördermaßnahmen (E-Autosubvention, Wohnraumbeschaffungsmaßnahme, Kinderbetreuung, Klimaschutz, was auch immer) geflossen wären. Das staatliche Geld - als Summen, die nun nicht an Alternativprojekte verteilt werden, gelangen nun an Flüchtlinge. Davon profitieren allenfalls andere Branchen (Versorger, Lebensmittelproduzenten usw...) als zb. Autoindustrie oder Baugewerbe.
Da aber auf absehbare Zeit diese Flüchtlinge - mit Ausnahme der wenigen solventen - nichts zum BIP beitragen werden, eher sogar Belastungen darstellen, braucht es schon deutlich andere Konjunkturhilfen zum Kursauftrieb.
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