..man kann das so sehen, und als shorter will man es natürlich auch so sehen. Ich lese gerade, VW investiert von 2018-22 ca. 34 MRD in elektromobilität. Schreiben Sie dann Gewinn ? Geht nicht. Bei Mercedes sind es ca. 10 MRD ? Da sage ich mal - das wird nicht reichen. BMW ? Und dann haben wir die Investitionen/Kosten für autonomes Fahren und so weiter noch quersubventioniert.
Jetzt mal ehrlich, was sind denn diese 11 MRD US$ Verlust im Vergleich zur Mobilitätswende und dem ERREICHTEN. GAR NICHTS !! Und jetzt zurück zum Wachstum H1 2019v2018: Revenue 10,9 B US$ versus 7,41 B US$. Das ist also ein Plus von ca. 47 % !!! Jetzt zu den Verlusten: da sind wir also runter von ca. 1,5 Mrd in H1 2018 auf ca. 1 Mrd H1 2019, wobei Q2 noch im Bereich von 380 Mio liegt, was eine Reduktion der Burnrate um ca. 70 % im Vergleich zu Q2-18 war. Ich bleibe Optimist und traue TESLA zu in Q4 neutral zu sein. Damit sind Sie nicht mehr zu schlagen, zumal der Wert der Infrastruktur im Wettbewerb häufig nicht verstanden wird.
Und dann lassen wir mal die Skaleneffekte laufen. Ja, man benötigt hier Ausdauer. Ich glaube aber im Kern kommen Beiträge wie die von neutralinski nicht aus Auto-Käufersicht.
Jeder Käufer mit ernstem Interesse an E-Mobility - und an der geht sowieso kein Weg vorbei, - wozu man wahrlich kein Greta Thunberg Fan sein soll, mit etwas mehr Kohle in der Tasche als der Normalo.....kommt an einem Tesla kaum vorbei. Es sei denn ihr wollt Euch in irgendwelce Zoes quetschen, oder extrem überteuerte Mercedes EQCs kaufen, die technisch schon veraltet sind, bevor Sie auf den Markt kommen.
Dazu muss man sich einfach nur die Vergleichstests in diversen Youtubevideos etc ansehen. Aber bitte nicht nur aus D. Wer dann noch rechnen kann und mit dem Verbrenner vergleicht, wird feststellen, daß der Turning Point bald da ist - und dann explodieren die insgesamten Absatzzahlen, selbst in einem Land wie D, dass schon aus Prinzip gerne in der Vergangenheit verharrt - weil es so schön bequem ist. Und natürlich zig Tausend an der gesamten Infrastruktur hängen (Motorproduktion, Zuliferer, Werkstätten - ja alles ein Arbeitsplatz problem gigantischen Ausmasses
)
Dann werden wir feststellen: z.B. die deutschen Autobauer leiden massiv unter Altlasten und können die TESLA Preise nicht mitgehen.
Insofern wird es börsentechnisch bei TESLA sicherlich immer wieder mal rappeln, aber die LONG Story ist ganz sicher "gut genug".
Ganz am Rande: schon mal über das Thema Werterhalt von Elektroautos nachgedacht mit dem Nebeneffekt "ZWEITVERWERTUNG" der Batterien (70%). Da gibt es Geschäftsfelder, die sind ein Horror für jede deutsche Stromfirma ! |