Nationalismus stoppen

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neuester Beitrag: 25.04.24 19:20
eröffnet am: 21.01.17 20:16 von: ulm000 Anzahl Beiträge: 28205
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07.12.20 06:52
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121136 Postings, 3033 Tage skaribuAuch wenn es „nur“ eine Sachbeschädigung ist,

ist mMn nur zu hoffen, dass es sich nur um die Mutprobe eines vorpubertären Möchtegerns mit zu viel Luft im Kopf handelt:

https://www.tagesspiegel.de/politik/...ndestag-entdeckt/26692290.html  

07.12.20 08:58
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121136 Postings, 3033 Tage skaribu# 20042 (14:40): „Die Nazi-Keule auspacken“

Was ich wohl nie begreifen werde: Warum muss man sich denn immer gleich angesprochen fühlen, wenn man nicht betroffen ist?
Ich persönlich fühle mich ja auch nicht persönlich angesprochen, wenn von „Linksradikalen“ gesprochen wird.
Über persönliche Provokationen und unwahre Unterstellungen einzelner in diesem Zusammenhang „hau ich ein Ei“.
Deshalb kann ich von meinem Gewissen her aber doch gegen übertriebenen Nationalismus (wie etwa der Nationalsozialismus) eingestellt sein...auch OHNE gleich eine „linke Gesinnung“ zu haben...
 

07.12.20 11:07
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69484 Postings, 5817 Tage Fillorkillanders deutsch: Kniefall in Warschau

Zum Zeitpunkt dieser gigantischen Geste war ich noch ein Kind, aber sie hat sich prägend eingebrannt: In my Heart, in my Mind. Glaubwürdig und global wirksam war die ja vor allem deshalb, weil gerade ER sie nicht nötig gehabt hatte. War Brandt doch einer der wenigen Nachkriegspolitiker, der zweifelsfrei ohne Verwicklung in das NS-System für das zwischen 33 - 35 nur ideell bestehende 'andere' Deutschland sprechen konnte. Was will die Geste sagen ? Ich interpretiere so: Ein deutscher Patriot ist heute einer, der die Lehren aus der fatalen deutschen Geschichte zieht - was schon mal bedingt, diese uneingeschränkt anzuerkennen. Seine erste und allem anderen vorausgehende Verpflichtung ist dazu beizutragen, dass diese sich niemals mehr wiederholen kann.  
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business
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07.12.20 15:08
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110117 Postings, 8824 Tage KatjuschaWTF ?

https://www.n-tv.de/politik/...?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

70 ehemalige ranghohe Offiziere der Luftwaffe lassen im Netz kein gutes Haar an der spanischen Regierung. Die Gruppe ruft sogar zum Putsch auf und hat dazu bereits König Felipe mit einem Brief kontaktiert. Das Staatsoberhaupt schweigt bislang zu dem Thema, dabei hatte er selbst in der Luftwaffe gedient.
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the harder we fight the higher the wall

07.12.20 19:02

12823 Postings, 2174 Tage telev1@skaribu

könnte daran liegen, namentlich angesprochen zu werden.  

07.12.20 19:49
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1220 Postings, 2300 Tage ariv2017ICh denke ihr könnt nichts dafür

Manchmal fragt man sich ja was die merkwürdige Ansichten für Gründe haben.Liegt es an einem Mangel von Bildung? Besonders auffällig das man das oft denkt bei den Leuten die ewig zur Schule gegangen sind. Ich persönlich glaube aber das die meisten linken nichts dafür können. Die sind halt früh durch Schule und Medien indoktriniert worden. Genau wie damals 33 bis 45, da waren die Bürger auch oft nicht zum Denken fähig. Damals aber gab es kein Internet, man konnte nicht mal die MEinung anderer Menschen erfahren. Hier für die die noch nicht ganz verbohrt sind, falls anderre Sichtweisen interessieren.  Übrigens eine Quelle die mal sehr unter den Nazis gelitten hat.  "Das bedeutet aber keinesfalls Entwarnung, sondern ist ganz im Sinne der irrwitzigen Politik unserer mittlerweile nahezu als Blockpartei agierenden Regierungs- und linken Oppositionsparteien."         https://juedischerundschau.de/  

07.12.20 19:55
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12823 Postings, 2174 Tage telev1@skaribu

"Deshalb kann ich von meinem Gewissen her aber doch gegen übertriebenen Nationalismus (wie etwa der Nationalsozialismus) eingestellt sein"

außerdem habe ich schon öfter darauf hingewiesen, nationalismus ist nicht gleich nationalsozialismus.

https://www.geschichtsforum.de/thema/...sozialismus-faschismus.12671/

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus

 

07.12.20 20:54
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2722 Postings, 2550 Tage UlliM@telev, wie wär's denn, wenn Du mal

Deine eigene Meinung zum Thema darlegst. Und um ehrlich zu sein, ich habe keine Lust mich da durch irgendein Forum, das Du verlinkst hast, zu lesen.Also Butter bei die Fische :-)  

07.12.20 21:39
1

12823 Postings, 2174 Tage telev1@UlliM

das thema ist mir einfach zu umfangreich, da muss sich jeder mit interesse selber einlesen. mir ging es nur um präzisere begriffe. durch das stöbern und nachlesen stößt man ja immer wieder auf neu aspekte und kommt immer weiter, mir macht sowas jedenfalls spaß, d.h. sein eigenes wissen auch weiter zu hinterfragen und weiter zu entwickeln.

„Nationalismus bezeichnet eine politische Ideologie, die auf eine Kongruenz zwischen einer (meist ethnisch definierten) Nation und einem Staatsgebilde abzielt (Gellner, 1983). Das Nationalgefühl des Einzelnen gilt als gefühlsmäßige Bindung an die Idee der Nation und setzt nicht zwingend einen Staat voraus.In der Umgangssprache wird unter Nationalismus oft die Überhöhung der eigenen Nation verstanden. Dem entgegen steht der weniger politische als romantisch-emotionale Patriotismus, der anderen Nationen den gleichen Patriotismus zubilligt, und sich als Einsatzbereitschaft für die Werte und Symbole eines Landes versteht, jedoch auch in N. münden kann (Brockhaus, 2004).“

https://www.geschichtsforum.de/thema/...sozialismus-faschismus.12671/

„Nationaler Sozialismus“ bezeichnete im deutschsprachigen Raum seit etwa 1860 Verbindungen von nationalistischen und sozialistischen Ideen. Vom „Nationalsozialismus“ sprach zuerst die 1903 in Österreich gegründete Deutsche Arbeiterpartei, die sich 1918 in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) umbenannte. Entsprechend benannte sich auch die 1919 in Deutschland gegründete Deutsche Arbeiterpartei (DAP) 1920 in NSDAP um.[1]
Mit der Bezeichnung „Nationalsozialismus“ grenzten diese neuen Parteien ihre Ideologie gegen den Internationalismus der sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien und vom konservativen Nationalismus älterer Parteien ab, indem sie sich deren Wählerschichten (Arbeitern und Mittelstand) als bessere Alternative anboten. Außerdem stellten sie einzelne antikapitalistische Forderungen in den Rahmen eines völkisch-rassistischen Nationalismus und präsentierten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen.
Heute bezeichnet der Begriff meist die besondere Ideologie Adolf Hitlers und seiner Anhänger. Als „Nationalismus“ definierte Hitler die Hingabe des Individuums an seine Volksgemeinschaft; deren Verantwortung für das Individuum nannte er „Sozialismus“. Die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, ein Hauptziel der Sozialisten, lehnte er entschieden ab.[2] Laut dem Historiker Hans-Ulrich Wehler lebte der Sozialismus in der NSDAP nur „in verballhornter Form“ als Volksgemeinschaftsideologie fort.[3]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus

 

07.12.20 22:31

12823 Postings, 2174 Tage telev1@UlliM

nationalismus ist glaube ich klar. nationalsozialismus ist da schon etwas schwerer. entscheidend ist wohl die einbeziehung antikapitalistischer forderungen und das ausrichten der gesellschaft auf völkisches interesse. aber ich lasse mich gern, eines besseren belehren, ist schon recht komplex das thema.

 

08.12.20 05:39
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121136 Postings, 3033 Tage skaribu# 20082 (19:55): Aber eines kommt halt leicht

zum anderen. Die Erfahrungen haben wir ja leider auch schon machen müssen...leider. Nicht umsonst heißt es ja „Wehret den Anfängen“, @telev1

# 20080 (19:02): Hab nicht zurückgelesen, aber gerade DANN passt doch # 077 (ein Ei drüber bauen)? Insbesondere, wenn man die unvermeidlichen Missverständnisse im Internet berücksichtigt....  

08.12.20 06:01
1

121136 Postings, 3033 Tage skaribu@telev1

Ergänzung 05:39 Uhr: In meinem Posting 08:58 Uhr hab ich BEWUSST von „übertriebenem Nationalismus“ gesprochen. Genau da sehe ich den eigentlichdn Grund dieses threads? Aber wo ist „Grenze“?  

08.12.20 09:32
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9308 Postings, 5506 Tage AkhenateDer Pate im Weißen Haus hat viele Probleme.

Damit seine Lieben, Ivanka und Schwiegersohn Kushner, nicht eingelocht werden, muß er sie begnadigen. Haben sie doch Gelder von Spendern für die Wahlpropagandakasse in ihre eigenen Familienkanäle umgeleitet. Und wir reden hier von Millionen, nicht von Trinkgeldern. In New York werden sie mittlerweile von der guten Gesellschaft geschnitten, wie Aussätzige behandelt, personae non grata.

Auch Bällchenfummler Giuliani hofft auf einen präsidentiellen Pardon, hat er doch in der Ukraine für Trumpl den Präsidenten zu korrumpieren versucht. Ihm nahegelegt Schmutziges gegen Bidens Sohn zu Tage zu fördern sonst würden der Ukraine weitere Gelder gestrichen. Mittlerweile braucht dieser Shyster einen eigenen Shyster, um ihn reinzuwaschen. Nachdem er kürzlich bei einer Anhörung eine Zeugin bat doch ihre Maske zu entfernen, was diese verweigerte, ist Giuliani nun selbst Corona zum Opfer gefallen.  It could not have happened to a nicer guy :)

Last not least wird POTUS versuchen müssen sich selbst zu begnadigen, um nicht im Kerker zu landen. Im hängen einige Dutzend wenn nicht gar hunderte von Verfahren an. Er kann eigentlich nur hoffen, daß der neue Präsident Biden ihn begnadigt. Vielleicht sollte er sich bemühen diesen nicht mehr tagtäglich zu provozieren. Es könnte sein, daß Biden nicht das tut, was alle von ihm erwarten, und wie Ford seinerzeit mit Nixon, hochherzig  und großmütig mit Trumpl verfährt und ihn stattdessen fallen läßt. Zu wünschen wäre das dem Schmierenkomödianten.

Was dort drüben im Land of the Free and Home of the Brave abgeht, dagegen sind unsere Skandale um die AfD herum Vogelschiß.
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Beware the Ides of Merz

08.12.20 10:20
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69484 Postings, 5817 Tage Fillorkillvon „übertriebenem Nationalismus“ gesprochen

Das 'übertriebene' fängt dort an, wo man mit seinen Gespinsten Macht über andere beanspruchen will. Als persönlicher, nur im eigenen Hobbykeller gelebter Wahn wäre das für mich hingegen unbedenklich, ein echtes Problem nur für die bedauernswerten Angehörigen. Wenn eine minoritäre Gruppe wie die AFD, die Division Bautzen, die Querulanten mit ihrer 'verfassungsgebenden Versammlung' behauptet, ausgerechnet sie wäre 'das Volk' und ihr Gespinst 'Nation' wäre sowas wie eine nicht hinterfragbare, unumstösslich für alle und alles geltende Naturwahrheit, dann formulieren sie eben diesen hegemonialen Machtanspruch.  Den Zahn muss man ihnen ziehen, spätestens dann wenn sie daran gehen,  diesen in die Tat umzusetzen.  
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

08.12.20 10:34
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110117 Postings, 8824 Tage KatjuschaNationalismus ist immer scheisse

Wo soll denn der tiefere Sinn, der Vorteil Nationalismus sein? Kann mir das jemand erklären? Und wieso soll nur das Wort Sozialismus angehängt, alles viel schlimmer machen? Weil es historisch mit dem 3.Reich verbunden wird? Ist ein Nationalkapitalismu besser bzw. Wäre er unter Hitler besser gewesen? Hätte er damals nicht zum Holocaust geführt, wenn es ein anderes Wirtschaftssystem aber dennoch die gleiche Diktatur gewesen wäre?
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the harder we fight the higher the wall

08.12.20 10:53
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110117 Postings, 8824 Tage KatjuschaWas man eher unterscheiden sollte, ist

Nationalismus und eine nationale Befreiuungsbewegung, wie wir sie historisch in Europa in früheren Jahrhunderten gesehen haben, wie wie sie später (zum Teil noch heute) in Lateinamerika gesehen haben, aber auch in Osteuropa, Afrika oder Asien, wenn man von ausländischen Staaten unterjocht oder zumindest kontrolliert wurde. Oft sieht man dann Bewegungen, die man als nationalistisch betrachtet, was aber als Übergang zu sehen ist. Nationalismus darf aber nie Staatsdoktrin sein.

In Deutschland wird ja gerne der Nation-Begriff damit verklärt und Nationalismus gerechtfertigt, dass wir uns vom Joch des Feudalismus und der Kleinstaaterei befreit haben. Man kann aber schlecht diese Historie als Grund verwenden, sich heute einen „..ismus “ aufzuerlegen. In einzelnen Punkten national für die Bürger des eigenen Staates zu arbeiten, ist eben kein Nationalismus, der schon begrifflich eine Übertreibung/Übersteigerung der eigenen Nation beinhaltet und daher schon fast zwangsläufig auch zu völkischen Rassismus führt.
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the harder we fight the higher the wall

08.12.20 11:47
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9971 Postings, 6459 Tage VermeerNationalismus ist immer Sch.

Katjuscha, ich seh das aber sehr ähnlich wie die Parteilichkeit von Fans gegenüber ihrem Fußballverein. Das scheint genau dasselbe Phänomen, dieselbe Fiktion von einer Identität und Zugehörigkeit etc.

Der Unterschied fängt da an, wo ich einmal ein Gespräch einer Fußballfan-Familie im Zug mitangehört hat, wo die Kinder mit selbstgemalten Transparenten zu einem Auswärtsspiel von FC St. Pauli gefahren sind: Die kleine St.Pauli-Tochter sagte: "HSV ist eben Scheiße". Der St.Pauli-Vater sagte sofort: "Nein. Die vom HSV sind anders. Aber Scheiße sind sie nicht." Ich schätze, das ist der Nationalismus, den Fill uns empfiehlt.  

08.12.20 11:52
1

20856 Postings, 4080 Tage Weckmann@09:32 Uhr: Wobei Trump nur bei Bundesverfahren

begnadigen kann. Bei Verfahren in den Zuständigkeiten der Bundesstaaten geht dies nicht. Und das ist für die Trump-Connection ein ziemliches Problem. Unter Strafverfolgungsgesichtspunkten ("Gleiches Recht für alle.") ist es aber jedenfalls zu begrüßen.  

08.12.20 12:10
1

110117 Postings, 8824 Tage KatjuschaVermeer, bin mir nicht sicher was du mir mit dem

Fussballvergleich sagen willst.

Dass Fußballfans mit Herzblut an ihrem Verein hängen, ist ja bekannt. Da ist raue Sprache auch oft normal, wenn es um gegnerische Vereine und deren Fans geht. Ist ja kein Halma, zumal sich trotzdem die meisten Fans bewusst ist, dass es eben nur Fussball ist und man Dinge überspitzt. Wenn ich im Stadion „scheiss Cottbusser“ brülle, ist mir ja trotzdem bewusst, dass nicht alle Cottbusser scheisse sind. Die Grenze liegt eben auch dort bei Aussagen, die Menschen aufgrund Hautfarbe, Religion, Herkunft, sexueller Präferenz diskriminieren, die also mit dem gegnerischen Fußballverein nichts zu tun haben, sondern man die Bühne des Stadions und Umgebung nutzt, um seinen Rassenhass oder Homophobie etc. auszuleben.

Und da sind wir dann wieder beim Nationalismus. Man kann und sollte als Bürger und Politiker sich seinem Land und deren Menschen verpflichtet fühlen zu helfen, aber das darf nicht dazu führen, dieses Land und seine Bürger über alles andere zu stellen. Nationalismus bleibt scheisse. Das werde ich auch immer klar so benennen.
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the harder we fight the higher the wall

08.12.20 12:38
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9971 Postings, 6459 Tage VermeerDie Parallele ist

dass eine Identifikation mit einem größeren Wir stattfindet, farbige Symbole dafür geschaffen werden, Hymnen gesungen werden, emotionale Anhänglichkeit an ein Wir einfach in jeder Hinsicht, ein wenig auch dass es mit einer bestimmten Region zu tun hat.
Die Gründe für die Identifikation sind noch etwas weniger tiefgreifend als bei einer Kulturnation.
Aber ich halte es für unübersehbar, dass ein Fußballverein und eine "Nation" für das subjektive Gemüt dieselbe Funktion haben können.  

08.12.20 12:41
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9971 Postings, 6459 Tage VermeerPS: Sehr offensichtlich ist

wie Fantum und Nationalismus zusammenfließen, wenn das Identifikationsobjekt die Fußball-Nationalmannschaft ist. Da sieht man, wie vollständig das zur Deckung gebracht werden kann.

Also ich hab mich gewundert, dass dir gerade dieser Punkt nicht einleuchtet...  

08.12.20 12:49
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36845 Postings, 7541 Tage TaliskerIch finde die Parallele auch

Passend, ich finde aber auch Nationalisten (zum Begriff s.u.) und solche Hardcorefussballfans bescheuert.

Zum Nationalismusbegriff:
Der Nationalismus der Besucher des Hambacher Fests 1832 war ein anderer als das, was heutzutage darunter verstanden wird. Damals hat man sogar eine polnische Delegation des damals nicht existierenden Polens dabei gehabt und sich gegenseitig gelobt und gefeiert. Als es dann mit dem dt. Nationalstaat 1848/49 konkret wurde, wussten viele plötzlich nichts mehr davon und wollten den Polen auf künftigem dt. Reichsgebiet keine Rechte mehr einräumen.
Kurz gesagt:
Patriotismus = Liebe zum Vaterland, dagegen kann man kaum was haben
Nationalismus im heutigen Verständnis = Überhöhung der eigenen Nation, Abwertung anderer Nationen, das ist sowas von 20. Jahrhundert, das ist was für geistige Schrebergartenbewohner, die sich selber wie auch immer aufwerten wollen.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

08.12.20 12:55

15160 Postings, 2321 Tage AgaphantusLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 08.12.20 21:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

08.12.20 12:56

15160 Postings, 2321 Tage Agaphantus´tschuldigung

für die vielen Buchstabendreher und vergessenen "n"s  

08.12.20 13:08

15160 Postings, 2321 Tage Agaphantusnicht wundern

das Posting hab ich gemeldet  

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