da habe ich wohl genau ins Schwarze getroffen. Das meine Antwort auf den Versuch meine Anmerkung zum Citigroup Votum ins lächerliche zu ziehen, moderiert wird, kann ich ja bedingt nachvollziehen. Sei´s drum. Wenn ich den Kursverlauf sehe, lag ich ja wohl goldrichtig.
Aber postings vom 16.01.2019 am 21.01.2019 sperren zu lassen, zeigt schon wieder mehr als deutlich die Intention. Besonders, wenn man berücksichtigt, das ich explizit hervorgehoben habe das es sich um meine persönliche Meinung handelt. Das ist dann insoweit schon eher ein Maulkorb!
Aber der geneigte Leser mag selbst entscheiden. Der Moderation folgend habe ich die zu beanstandenden Sätze durch xxx ersetzt. Ich denke damit kann nunmehr auch die Moderation leben:
"Als Vorstand ist man für die strategische Ausrichtung zur Sicherung des Geschäftsmodells verantwortlich. Diese muss zwingend von der Realität geleitet werden und darf keinesfalls auf Basis von Wunschvorstellungen ausgerichtet werden. Eine dieser Wunschvorstellungen war die Negierung des wachsenden Umweltbewusstseins, eine Weitere der Traum nach Aufkündigung des Oligopols auch weiterhin mit den "Großen" mithalten zu können. Erschwerend kommt hinzu, dass die internen Probleme xxxxxxxxxxxxxxxxxx (!).
Ferner darf der Vorstand einschl. des AR nicht zum Nachteil der Eigentümer agieren und ist nicht zuletzt der 1. Verkäufer des Unternehmens wenn es darum geht "sein" Unternehmen dem Markt anzudienen.
Wenngleich dies selbstverständlich sein sollte, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx dieser Vorstand xxxxxxx. Mehr noch, er hat sich in eine strategische Position gebracht in der er nur noch auf die Alternative 'Hoffnung' hat. Das Salzgeschäft ist tabu, die Auf- und Abspaltung ist tabu, Partnerschaften nach 2014 (abgebügelte Verhandlungen mit Potash) sind tabu, theoretische Übernahmen (!) zwischenzeitlich nicht einmal zum Buchwert denkbar. Was bleibt, der Glaube in 12 Jahren wird alles besser. Die Frage nach dem 'warum' 2030 alles besser werden soll bleibt K+S typisch unbeantwortet bzw. nebulös im Dunkeln. Statt dessen werden Phrasen publiziert: Transformationsphase, Positive Wahrnehmung eines inklusiven Arbeitsumfeldes durch die Mitarbeiter, Wachstumsphase, Ambition..... Wobei Ambition selbstredend besser klingt als 'streben nach'.
Der Vorstand sollte weniger streben, als liefern. Der geneigte Leser mag sich noch erinnern. Was seit anno 2015 geliefert wurde waren Verfehlungen der gesetzten Ziele.
Insoweit ist es mir unverständlich, dass es Stimmen gibt, die ernsthaft argumentieren 'was kann ein anderer Vorstand besser machen(?)' und dabei die Fehler der Vergangenheit und damit einhergehend den Vertrauensverlust am Markt ausblenden.
Wie immer meine pers. Meinung."
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