die Zinsen werden von der Einlage im segregated Account erwirtschaftet.
Was also auch immer die AAC verdient, sie kann die Gelder bezahlen und sie müsste eigentlich ein Rating von A bis AA erhalten, somit neue Geschäfte tätigen können. Das ganze ist jetzt riesiege Mäusekacke. Man muss sich mal vorstellen, da ist eine Firma mit -1,2 Mrd und auf einmal sind die -1,2 MRd weg. Ja einfach kein Problem mehr. Was geblieben ist, eine Firma die 128 Millionen an Einnahmen pro Monat hat, die AAC.
Und nun noch der Blick zur Holding, der dieser ganze ehemalige Trümmerhaufen gehört und die in CH11 ist. Die Gläubiger sind richtig geil darauf an die Firma zu kommen, aber doch noch so weit entfernt. Bei der Holding haben wir eine Firma mit 1,6 Mrd an Krediten, die es gilt zu bedienen. Das Problem: Die Firma muss die 1,6 Mrd refinanzieren. Um die 1,6 Mrd refinanzieren zu können, bedarf es einer Einnahmequelle und die haben sie mit der AAC. Jetzt ist die Frage ob die Gewinne der AAC ausreichen um 1,6 zu refinanzieren. Gehen wir mal vom letzten Quartalsergebnis aus mit einem Gewinn von 0,25 Cent pro Aktie, also aufs Jahr hochgerechent sind dies 1 Dollar pro Aktie, bei folgenden Ergebnis in den letzten drei Monaten:
- Net premiums earned for the third quarter of 2010 were $143.1 million
- Net investment income for the third quarter of 2010 was $69.8 million
Was kann man nun mit 302 Millionen Dollar Gewinn pro Jahr refinanzieren?
Nehmen wir mal an die Firma zahlt 10% Zinsen pro Jahr, was ein wirklich mieser Zinssatz ist ohne Tilgung und die 1,6 Mrd muss sie in 10 Jahren tilgen. Ergebnis ist das die Firma in den 10 Jahren 1,4 Mrd abzahlen könnte unter dieser miesen Bedingung.
Bei 8% Zinsen pro Jahr kann AMBAC 1,72 Mrd refinanzieren. |