Dein Kommentar "um auf jahr 2010 zahlen zukommen,.. was nordex selber meint nicht mehr zuschaffen,.. bräuchten wir ein wunder,..." .. ist sicher einmal ein Schreibfehler, denn wir befinden uns im Jahr "2011" und wenn du die Meldungen von div. Konsorten genauer lesen würdest und dies mit der Adhoc von Nordex vergleichst, durch was unterscheiden die sich!? z.B. 4investors "Der Windenergie-Anlagenbauer Nordex hat seinen Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2011 von 349,8 Millionen Euro auf 403,3 Millionen Euro gesteigert. Der Auftragseingang sei von 329,1 Millionen Euro auf 522,4 Millionen Euro geklettert, so die Norddeutschen am Donnerstag. Steigende Kosten und sinkende Preise allerdings belasten die Ergebnisentwicklung deutlich. Operativ meldet Nordex einen Gewinnrückgang von 7,1 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro, während unter dem Strich ein Verlust von 4,1 Millionen Euro eingefahren wird nach einem Gewinn von 2,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Mit massiven Einsparungen von 50 Millionen Euro will Nordex zurück in die Gewinnzone. Zudem will man den Konzern umbauen und einzelne Geschäftssparten in Allianzen einbringen. Die Gewinnplanung für 2011 wird gekappt, man erwartet nur noch ein niedriges positives operatives Ergebnis statt einer Marge von 4 Prozent. Umsatz und Auftragseingang sollen dagegen weiterhin rund eine Milliarde Euro erreichen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3212566-nordex-gewinnwarnung Adhoc von Nordex Nordex SE / Nordex erwartet 2011 weiterhin Umsatz-Milliarde, EBIT-Ziel erst 2012 erreichbar • Auftragseingang legt um 59% auf EUR 522,4 Mio. zu • Strukturkosten und weiterer Preisdruck belasten EBIT • Einsparungen bei Personal- und Betriebsaufwand beschlossen • Vorstand prüft Optionen für strategische Allianzen in einzelnen Geschäftsfeldern • 39% Eigenkapitalquote und EUR 184,2 Mio. Liquidität Hamburg, 11. August 2011. Im ersten Halbjahr 2011 ist die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) wieder zweistellig gewachsen. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf EUR 403,3 Mio. (Vorjahr: EUR 349,8 Mio.). Wesentlich hierfür war das anziehende US-Geschäft, das inzwischen 25 Prozent (Vorjahr: 12%) vom Gruppenumsatz ausmachte. Noch positiver entwickelte sich der Auftragseingang, der um 59 Prozent auf EUR 522,4 Mio. (Vorjahr: EUR 329,1 Mio.) zulegte. Damit lag die Gesellschaft deutlich über dem Durchschnittswert der Windindustrie, die nach Branchen-Informationen im Neugeschäft um 11 Prozent wuchs. Gleichzeitig stieg der fest finanzierte Auftragsbestand auf EUR 580,6 Mio. (31.12.2010: EUR 411 Mio.), inklusive der bedingten Aufträge von EUR 1.489 Mio. betrug der Auftragsbestand über EUR 2 Milliarden. Die Bruttomarge lag im Berichtszeitraum mit 28,0 Prozent (Vorjahr: 28,5%) auf einem weiterhin hohen Niveau. Belastend wirkte sich dagegen der Anstieg der Strukturkosten aus. So erhöhte sich der Personalaufwand um 12,5 Prozent auf EUR 66,6 Mio. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen legte um EUR 11,0 Mio. auf EUR 43,2 Mio. zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging auf EUR 1,6 Mio. (Vorjahr: 7,1 Mio.) zurück. Insgesamt verzeichnete der Konzern einen Verlust von EUR -4,1 Mio., wesentlich war hierfür das Finanzergebnis in Höhe von EUR -7,4 Mio. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Bilanzstichtag auf 39,0 Prozent (31.12.2010: 37,6%). Gleichzeitig erhöhte sich die Liquidität durch zwei im Frühjahr 2011 durchgeführte Kapitalmaßnahmen kräftig um 30,5 Prozent auf EUR 184,2 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Das Working-Capital stieg auf EUR 373,4 Mio. (31.12.2011: EUR 244,7 Mio.). Dies war zum Teil durch Projektverzögerungen während der Bauphase größerer Windparks verursacht. Angesichts hoher Strukturkosten und weiterhin fallender Absatzpreise will die Gesellschaft kurzfristig in Summe rund EUR 50 Mio. beim Personalaufwand und bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen einsparen. Im Jahr 2010 hatte Nordex bereits ein Programm zur Senkung der Produktkosten eingeführt, das im Jahr 2012 abgeschlossen sein soll. Zudem prüft Nordex jetzt Optionen, einzelne Geschäftsfelder zukünftig in strategischen Allianzen zu führen, um sich schlagkräftiger auszurichten. Dies betrifft vor allem die Regionalgesellschaft in Asien und die Offshore-Aktivitäten.
Ziel der Maßnahmen ist es, im Jahr 2012 wieder eine Verbesserung der EBIT-Marge und einen leichten Anstieg im Umsatzvolumen zu erzielen. Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand jetzt aufgrund des intensiven Wettbewerbs ein niedriges positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen, das unterhalb der ursprünglichen Erwartungen von 4% liegt. Dagegen hält Nordex an seinen Zielen für den Umsatz und das Neugeschäft in 2011 fest. Der Umsatz soll rund EUR 1 Milliarde erreichen und der Auftragseingang um 20 Prozent auf dann ebenfalls EUR 1 Milliarde steigen. Zudem soll das Working-Capital durch die Schlussrechnung zahlreicher Projekte im zweiten Halbjahr 2011 deutlich sinken. (in Mio. EUR / %) H1 2011 H1 2010 Q2 2011 Q2 2010 Umsatz 403,3 349,8 220,1 199,3 Brutto-Marge 28,0% 28,5% 27,9% 29,2% Strukturkosten 122,4 100,8 68,6 54,2 EBIT 1,6 7,1 1,2 6,7 Konzern-Gewinn -4,1 2,9 -2,2 3,0 Auftragseingang 522,4 329,1 368,2 258 http://www.nordex-online.com/de/news-presse/...1&cHash=9d7ab127b2 |