... kann ich nicht sagen wie sich der Aktienkurs in der aktuell sehr politisch getriebenen Stimmung entwickelt. Es kann lediglich durch einen tweet steigen oder ewig vor sich hinsiechen.
Das einzige das ich bewerten kann ist das die Nachrüstung mit erheblichen Hürden (Zulassung, Dauerläufer, Zuverlässigkeit, Gesetzgebung, Poilitsche Fahrverbote, Kosten, Wartung, Garantierückstellungen,) verbunden ist. Soooo einfach, wie sich das viele vorstellen ist es eben nicht. (ala Euro 1, Oxi Kat einschweißen und gut is)
Man steht hier als 50 Man Bude die kaum mehr ein Geschäft hat mit dem Rücken zur Wand. Der Entwicklungsgrad des Bauteils (Serienreife, Produktionslinie) würde ich kritisch sehen und eine Industriealisierung kost Geld. Das alte Geschäft mit Baumaschinen mit DPFs versorgen ist auch sogut wie over. Die Hersteller sind auch in der Lage die Motoren mir einem SCR System Abgasnachzubehandeln, was sie ja schon lange in Serie tun ABER die challenge ist halt die kritischen Bereiche der Motorlast auch zu bedienen. Ob das Baumot mit viel Strom und dem Versuch Wasser in Echtzeit zu verdampfen kann ist für mich als Techniker höchst fraglich. Das man eine entspannte Anwendung über einen Gewissen Zeitraum mit AdBlue versorgen kann steht hier nicht in der Debatte, das ist state of the art. Aber ob es auch über 100 000 km geht und im Winter wenn nach einer Bergabfahrt mit eingelegtem Gang die ganze Kiste eiskalt im Abgasstrang ist, wage ich eben zu bezweifeln. Man kann die Physik nicht tricksen und Baumot ist sicher nicht smarter als unsere Ingenieure bei Porsche, Daimler, Renault, Fiat und wie sie alle heißen. Würde es ein gangbaren Weg gehen würden es die großen machen.
Ich vermute hinter den Kavenas und Co eben eine Masche... welche will ich nicht kundtun (nur meine Meinung) aber ich würde kein Geld auf den alten Gaul setzen. Ich sehe ein sehr sehr schlechtes Chancen / Risiko Verhältnis.
Klausi
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