Ich denke, Opensource ist zwar gut gemeint, aber nicht gut gemacht.
1. Es gibt keinen Support, opensource hat also keine Chance in der Wirtschaft, wo es einfach funktionieren muss. 2. alles was gut ist, wird aufgespalten in eine unübersichtlich große Zahl von Varianten. Das ist entgegen dem Prinzip "keep it short and simple. Der User hat dann die Qual der Wahl und muss sich zum Experten weiterbilden, um die richtige Variante auszuwählen.
Wer kein Idealist ist, nimmt dann doch lieber was etabliertes, was einfach funktioniert und was man blind einkaufen kann, ohne Experte zu sein. Dann profitieren zwar die bösen Kapitalisten, oder im Fall von Geld die bösen Notenbanken, aber man selbst bekommt was man braucht und profitiert somit auch.
Die vielen Forks bei den großen Cryptowährungen sind übrigens genau das, worauf ich in 2. hinweise. Die großen Cryptowährungen sind erfolgreich. Also werden sie aufgespalten und auf diese Weise verlieren sie an Bedeutung. Da eine Währung aber davon lebt, dass man sie in möglichst viele Assets umtauschen kann, sollten die Cryptos eigentlich fusionieren, nicht gespalten werden. Deshalb hat man doch den Euro eingeführt z. B. Aber in der Opensourcewelt gibt es halt zu viele Entscheider und Idealisten. Die machen dann ihr eigenes Ding. Durch die große Konkurrenz zwischen den Währungen kann sich keine richtig durchsetzen und somit bleiben sie alle klein und unbedeutend und überlassen den großen zentral regierten Währungen die Welt. |