....bisher ist alles gut gegangen. Ja. Ok. Bei mir auch. Trotzdem halte ich das Prinzip für falsch, dass ein anderer meine Daten komplett einsehen kann - auch falls ich das nicht möchte. Diese Daten (was kaufe ich ein, wo hebe ich Bargeld ab, wen übereise ich welche Beträge .... etc.) könnten in die falschen Hände geraten was dazu führen könnte, dass ich irgendwelchen perfiden Vermarktungsstrategien ausgesetzt werde ohne dies vielleicht zu merken oder dass andere Personen, mit denen ich per Onlinetransaktionen in Verbindung stehe, kompromittiert werden könnten usw. Geraten die Daten in falsche Hände, könnten dies Kriminelle nutzen um mich zu schädigen. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass meine bei der Bank gespeicherten Daten dort auch wirklich sicher vor Dritten sind. Wir leben im Kapitalismus. Profit ist der Gott, dem alles untergeordnet wird. Ich muss also damit rechnen, dass meine Daten im Sinne des Profites für irgendwen herhalten könnten. Dann gibt es da auch noch eine andere Sache: Was ist, wenn es einmal zur Änderung von politischen Machtverhältnissen kommt? Könnte es dann sein, dass eine eventuelle Diktatur per Gesetz die Banken nötigt, die Daten ihrer Kunden zu irgendwelchen Zwecken herauszugeben? .....bis jetzt ist alles gut gegangen. Is klar. Aber besser wäre es schon, falls in dem Kontext eine Blockchain zum Einsatz käme und ich selbst Herr über meine Daten wäre. Wie in anderen Bereichen auch (z.B. im Gesundheitswesen). |