Das mit dem Aktieneinsammeln durch Gläubiger geht mir immer wieder durch den Kopf. Da wir von ca. 160 Gläubigerparteien sprechen, die sich mit Sicherheit teilweise nicht immer einig sind, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, daß diese einen Topf mit Geld gefüllt haben, aus dem sie verdeckt Aktien kaufen lassen. Es wurde ja auch bei Preisen >0,1€ drüber spekuliert. Würde aber heißen, daß die Gläubiger, die bisher Geld in Aktienkauf gesteckt haben beim aktuellen Kurs auch Geld verloren haben. Somit wäre der Gläubiger, der keine Aktien gekauft hat im Vorteil!! Wie gesagt, wenn dies ein oder zwei Gläubiger wären, könnte ich mir das noch vorstellen. Aber bei der Vielzahl der Gläubiger kann ich mir das nicht vorstellen.
Irgendwo muß es noch Großaktionäre geben, die es bisher geschafft haben unentdeckt zu bleiben. Denkt nur an die ca. 20% Aktien von Wiese, die Ende 2017 über die Banken in kürzester Zeit zwangsverkauft wurden. Diese sind meiner Meinung nach nicht über den Markt verkauft worden, da die gehandelten Stückzahlen gar nicht so hoch waren!! |