und während der Handelszeiten - immer spielt das Sentiment die Hauptrolle, nur nicht für den Abstand zwischen Future und Index. ;-)
Ohne underlying gibt es keine Auf- oder Abgelder. Die Financials hängen dann quasi in der Luft und führen ihr Eigenleben bis zur Börseneröffnung. Dann kleben sie aneinander und zwar über den ganzen Tag betrachtet ziemlich exakt durch den mathematischen Abstand getrennt. Natürlich gibt es Ausreißer, die aber von Arbitrageuren schnell ausgeglichen werden.
Dieser Abstand schmilzt kontinuierlich bis zum Verfall auf Null, so wie aktuell im März-Kontrakt und so wird es mit jedem anderen Verfallsmonat geschehen.
Wäre das Sentiment verantwortlich für den Kurs des FDAX, müsste es auch Abgelder im FDAX geben, aber diese gibt es nie, immer nur Aufgeld.
Konkret: der FDAX März steht aktuell bei 3.852,5, der Dax bei 3.852, der FDAX Juni steht bei 3.863, der im September bei 3.872. Gemäß deiner Theorie erwarten als die Marktteilnehmer also diese Kurse im Juni und September.
Wenn der DAX heute auf 3.900 steigt, wird der Juni-Kontrakt bei 3.909 stehen und der im September bei 3.918.
Warum erwarten die Marktteilnehmer immer 9, bzw. 18 Punkte mehr als der aktuelle DAX zu diesen Terminen? Merkst du was? ;-) |