hat die ganze Tragödie mit der (zum Glück) gescheiterten Übernahme von Pinterest, mit der man viel Vertrauen verspielt hat. Allerdings hat diese auch gezeigt, dass Paypal eine prall gefüllte Kriegskasse hat, mit der man in Zukunft hoffentlich sinnvollere Übernahmen tätigen wird.
Darauf wird es auch hinauslaufen, wenn man weiter wachsen will. Bei stagnierendem Online-Handel, wachsender Konkurrenz und 420 Millionen aktiver Konten ist es klar, dass man als Zahlungsdienstleister irgendwann den Zenit erreicht hat und neue Geschäftsfelder erschließen muss. Ich hoffe, dass das Management in naher Zukunft dahingehend neue Perspektiven aufzeigt.
Ich selbst nutze bei Online-Zahlungen fast ausschließlich Paypal - nicht nur, weil ich investiert bin und bleibe, sondern weil es aus meiner Sicht die sicherste und bequemste Variante ist. Schlechte Erfahrungen habe ich auch noch keine gemacht. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich große Sorgen um sinkende Nutzeraktivität machen müssen. Hier wird ja z.T. so getan als sei Paypal knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. |