also falls wmi weil engagiert hat, schon bevor sich die fdic die wamu-bank unter den nagel gerissen hat, und die fdic die assets und einlagen der wamu-bank dann an jpm weiter gab, dann sieht es für mich so aus, als ob... die wmi... schon vorher an ch11 gedacht hat, und mit weil ch11 vorbereitet / in erwägung gezogen / geplant hat. was hätte das für einen sinn? nun ja... hätte wmi, wenn sie schon vor dem squeeze ch11 beantragt hätte... die wamu-bank nicht behalten, und während ch11 & reorganisation weiterbetreiben dürfen? da hätte ja jpmc ohne wmi-zustimmung und ohne der zustimmung des konkursrichters die wamu ja nicht so schnell (und so billig) bekommen können, oder? nun ja, ich bin da kein spezialist was dies betrifft... aber das alles ergibt schon einen gewissen sinn... so hat lehman im ch11 ja selbst (mit zustimmung des konkursrichters) seine geschäftsbereiche an barclays und nomura verkauft... lehman wurde dazu nicht gezwungen (bzw. enteignet, so wie es in meinen augen bei der wmi passiert ist). es gibt da ja immer noch gerüchte, dass die wamu-bank genug liquidität hatte, und auch nach dem extremen liquiditätsabfluss tage vor dem squeeze noch genügen liquidität im hintergrund hatte (von der die fdic ja angeblich nichts gewusst hat). eine schliessung durch die bankenaufsicht war also gerüchteweise ja nciht unbedingt (so schnell) nötig, oder... falls jpm erfahren hat, was bei der wmi im gange ist (vorbereitung eines ch11), dann musste jpm handeln, ansonsten wäre seine chance die wamu-bank zu bekommen entweder weg, oder sehr erschwert. was sollte jpm tun? etwas anderes als mittels der bankenaufsicht und der fdic der wmi zuvor zu kommen, und diese schliessen zu lassen, squeezen zu lassen, und an sich zu nehmen? alles nur meine wilde spekulation, es sind keine fakten die ich da nenne, nur mein gefühl, sonst nichts... aber für mich ergibt das puzzle irgendwie mit jeder kleinigkeit die ans licht kommt immer mehr sinn. vielleicht irre ich mich aber auch total.
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