Wie erwähnt mache ich generell nichts mit Knock-outs, sondern nur mit klassischen Optionsscheinen. Per Definition nicht ganz korrekt, da es sich eigentlich um "Covered Warrants" handelt, also von Banken wie der DB emittierte Optionsscheine und nicht um von AGs selbst ausgegebenen Optionsanleihen. Bei diesen Dingern ist es egal wenn die Basisaktie zwischenzeitlich mal um z.B. 40% fällt, da wird weder nach unten noch nach oben ausgeknockt. Der Optionsschein läuft bis zu dem bei der Emission angegebenen Datum. Unter einer Restlaufzeit von 1,5 Jahren mache ich prinzipiell nichts. Auch das Aufgeld muss akzeptabel sein. Ob ein Hebel nun 4 oder 6 hat ist für mich nicht entscheidend.
Mein Anlagehorizont: Je schneller ein Schein wieder aus dem Depot fliegt umso besser ;-) Ich setze mir nach einem Kauf immer ein Kursziel von +25%. Das gebe ich dann als Verkaufslimit ein. Wäre ich nicht überzeugt, dass die K&S bis zum 20.12.2012 nochmals mindestens die ~ 55,50 Euro sieht, wäre ich logischerweise nicht eingestiegen. Bei diesem Szenario sollte der Schein wieder bei 0,86 ( Einstieg ) + 25% = 1,07 stehen.
P.S. Die Tanke hatte - wie schon erwartet - noch nichts angepasst ;-) |