Schweizer Franken, wohin gehts

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neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
eröffnet am: 17.11.08 18:31 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 5649
neuester Beitrag: 04.11.17 20:56 von: jellykatze Leser gesamt: 1866639
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10.08.11 21:17
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6 Postings, 4889 Tage schulden_kriseBundesamt für Statistik der Schweiz

hier ein Auszug aus der Bekanntmachung der BfS:
Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2011 der Schweiz (vom 05.08.2011)
auf er Internetseite der www.bfs.admin.ch

 

Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2011

Neuchâtel, 05.08.2011 (BFS) –

 

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im Juli 2011 einen Rückgang um 0,8 Prozent. Er erreichte den Stand von 99,7 Punkten (Dezember 2010=100). Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0,5 Prozent, verglichen mit Jahresraten von 0,6 Prozent im Juni 2011 und von 0,4 Prozent im Juli 2010. Bekleidung und Schuhe (-12,2%), Verkehr (-0,9%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,8%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,7%), Freizeit und Kultur (-0,3%), Wohnen und Energie (-0,3%), Restaurants und Hotels (-0,1%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0,1%). Einen leicht höheren Indexwert wies hingegen die Hauptgruppe Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,1%) auf. Alkoholische Getränke und Tabak sowie Gesundheitspflege. In der Hauptgruppe Erziehung und Unterricht fand im Juli keine Erhebung statt.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Wie das Bundesamt für Statistik weiter mitteilt, sanken die Preise der

Inlandgüter im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent, diejenigen der Importgüter um 2,7 Prozent. Innert Jahresfrist verzeichneten die Inlandgüter eine Preissteigerung um durchschnittlich 0,7 Prozent, während der Index der Importgüter einen Preisrückgang von 0,3 Prozent anzeigte.

 

Tiefere Preise für Bekleidung und Erdölprodukte

Der Rückgang des Landesindexes im Juli um 0,8 Prozent ist vor allem auf den Sommerausverkauf im Bekleidungssektor sowie auf günstigere Preise für Erdölprodukte (-3,3%) zurückzuführen.

Rückläufig sind die Indizes der Hauptgruppen

Insgesamt unverändert blieben die Indizes der Hauptgruppen

Rückläufige Preisentwicklung infolge Ausverkaufs

 

10.08.11 21:34

ein Franke der gegen Dollar und Euro ca. 30% stärker ist, dafür kaum Preisänderungen in dem Jahr. Stattdessen soll der Franke lieber mit Gewalt durch die SNB abgewertet werden. Eigentlich kann man sich da nur noch traurig abwenden, weil das völlig krank ist.

 

10.08.11 22:09

2169 Postings, 5651 Tage Hein Bloed Nr. 2Jetzt

gibt es dann wohl bald die Quittung für den ganzen Wahnsin.

http://www.querschuesse.de/charts-des-tages/

 

 

10.08.11 22:58

1 Posting, 4879 Tage Devine80Langsam geht die bewegung nach norden

Hallo zusammen also ich muss sagen das sich der Kurs heute noch immer über der 1 hält hätte ich nicht gedacht !

Es dürfte doch einige Finanzspritzen gegeben haben bin neugierig wo der kurs heute schliest denke mal um die 1.04 wäre toll

 

11.08.11 08:13
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52 Postings, 4887 Tage armer_poleJordan: "Die Situation ist dramatisch"

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/...matisch/story/19012652

Wenn die Situation so dramatisch ist, warum handelt Ihr nicht entsprechend?!?  

11.08.11 08:33

308 Postings, 5255 Tage defreggerchf

was sollte man den jetzt kaufen um vom fallenden chf zu partizipieren?  

11.08.11 09:20
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599 Postings, 6267 Tage van_tommes..armer_PL

...zeitweise Anbindung den den EUR. Jipp, wie vermutet...

Alles Andere bringt nix. Da können Die, die Geldmenge ausweiten wie die wollen. Wird alles vom Markt aufgesogen.

Bindung ist die einzigste Möglichkeit. Und was erstmal gebunden ist...naja, das bleibt erstmal so. Insofern mMn. Vorbereitung auf CALL- EUR-CHF oder und USD- CHF und oder GBP / AUD gegen CHF. Alles massiv unreale Kurse.

Wo könnte der Wunschkurs beim EUR liegen ? 120 bis 125 sicher.  

11.08.11 09:35
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56 Postings, 4890 Tage TomTapermit Nadelstiche bis hoch auf 1.20

im Laufe der nächsten 2 Woche gehe ich davon aus, aktiv interveniert wird. Dann dürften sich Bundesrat und SNB auf eine gemeinsame Lösung geeinigt haben und schrittweise den EURCHF hochtreiben. Bis dahin werden wir immer wieder Attacken auf die Parität sehen.

Nadelstichaktion in 5 Rappenschritte hoch auf 1.20 und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.

 

11.08.11 10:02

2858 Postings, 5500 Tage f5tasteWechselkursziel wird kommen

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Börse ist einfach genial - man kann 1000% Gewinn erzielen und nur 100% verlieren!

11.08.11 10:16
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599 Postings, 6267 Tage van_tommes..sollten wir heute im Plus

..rausgehen, hat das Spiel begonnen und ich werde den CHF auf dem Weg, Richtung 120 begleiten...(:-)))))))

Ich lehne mich damit zwar etwas aus dem Fenster, aber irgendwie denke ich, die Zeit ist gekommen. Die Luft geht m.Mn. raus dem CHF.

Die Märkte wollten die Pari sehen und haben wie erwartet, diese auch bekommen. Zwar nur Intraday, aber was denkt Ihr denn, wie viele KO´s und CALLS durch die Decke gegangen sind, an diesem denkwürdigen Dienstag Abend, als wir die 1007 hatten ? Das ist pure Zockerei und hat nichts mit Sparerflucht um diese späte Abendstunde zu tun.

Dies Situation ähnelt dem Silberhoch im Frühjahr 2011 extrem. Auch hier wollten die Märkte die 50 USD sehen (altes Alltimehoch) und haben es auch, (zwar nur Intraday) bekommen. Was danach war, wissen wir, nähmlich ganz schnell auf die 33 runter.  

11.08.11 10:25

2858 Postings, 5500 Tage f5taste2.20

könnten tatsächlich drin liegen, wenn der DOW mitspielt...
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11.08.11 10:25

2858 Postings, 5500 Tage f5tastegrrr falscher Threat pardon

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11.08.11 10:28
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340 Postings, 6007 Tage csmicWende

vor 2 Wochen, Donnerstag abends, hat der Präsident der SNB Hildebrand gesagt, man habe nicht vor, einer weiteren Aufwertung entgegenzustehen.

So ähnlich wie 1992, als Schlesinger auf einer Konferenz eine Senkung der deutschen Zinsen kategorisch ausschloss, und  die anwesenden Hedgefondsmanager -nach erneuter Nachfrage unter 4 Augen - eilig mit ihren HOs telefonierten, um die Spekulation gegen das Pfund einzuleiten. 

Hildebrand hat mit seiner Aussage direkt die Aufwertung eingeleitet, denn eine Abwertung war ohnehin auszuschliessen. Einen Tag später, rechtzeitig zu Beginn des US-HAndels,  sprang der Franken nach oben, und hat das nun fast 2 Wochen lang fortgesetzt.

Hildebrand ist die letzten Tage zurückgerudert, er sei dabei massenhaft Geld in Umlauf zu bringen, und er wird nicht müde, dass ständig zu wiederholen. Ich denke, dass damit die Spekulation gegen den Franken nun eingeleutet ist.

Man sollte meinen, dass ein Notenbankpräsident etwas weniger durchsichtig vorgehen würde. Er muss kein Greenspan sein, sollte aber ab und zu die Klappe halten.

 

 

11.08.11 10:28

52 Postings, 4887 Tage armer_polewow

schon fast 1.05! ;) x 10 bitte! ;)  

11.08.11 10:31

340 Postings, 6007 Tage csmic@armer_pole

bloss nicht,  bin noch nicht so weit 
, die 1,05 müssen heute noch halten!!! 

 

11.08.11 10:39

2858 Postings, 5500 Tage f5tasteAchtung,

Festhalten! die Pommesbude wackelt ^^
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11.08.11 10:43
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118 Postings, 5536 Tage tesoreroIch habe mein Call EU/CHF im Depot

  
  
Bis 
Letzter Handelstag09.03.2012
Ist der Euro bestimmt über 1,20, meine Aktueller stand ist : Heute +10%++ und Performance seit dem Kauf= 17%.

Ich mache keine öfentlichempfehlung aber bei mailboard verrate ich dir die OS WKN.

 

Der Euro wird sich wieder erholen(auch wenn nur kurzfristig) und davon bin ich überzeugt!

 

Einfach abwarten!

 

11.08.11 10:44
2

599 Postings, 6267 Tage van_tommes...und ich sage wieder

...besten Dank SNB. Alles ist so berechenbar, daß es nun auch der ^^^ Dähmlichste verstehen dürfte.  

11.08.11 10:49

2343 Postings, 5036 Tage ranjoSNB Interventionen

Franken fällt gegen Gold, erstmalig seit langem.  

11.08.11 11:01
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3662 Postings, 5648 Tage mamex7Anbindung an Euro nicht ausgeschlossenAnbindung an

Soll der Schweizer Franken an den Euro angebunden werden, um damit langfristig eine Währungsstabilität zu erreichen? Die Schweizerische Nationalbank kann sich dies zumindest temporär vorstellen.
http://www.20min.ch/interaktiv2010/Infografiken/...SD_Euro/index.html
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist einer Anbindung des Frankens an den Euro nicht grundsätzlich abgeneigt - «solange dies mit Preisstabilität in der langen Frist vereinbar ist», sagte Nationalbank-Vizepräsident Thomas Jordan in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview im «Tages-Anzeiger» und im «Bund».

Grundsätzlich könne die SNB alle Massnahmen ergreifen, die langfristig mit der Erfüllung ihres Mandats - eine unabhängige Geldpolitik führen und Preisstabilität erhalten - vereinbar sei. Eine permanente Anbindung des Frankens an den Euro hält die SNB indes für mit ihrem Verfassungsauftrag nicht vereinbar.

Über konkrete Pläne für eine Anbindung schwieg sich Thomas Jordan aber aus. Die SNB ziehe vorerst andere Massnahmen in Betracht. «Wir können die Liquidität sogar noch weiter erhöhen», sagte der SNB- Vize. Die Erhöhung der Liquidität sei im Moment die geeignete Massnahme. Auch würden eine Reihe weiterer geldpolitischer Massnahmen geprüft, sagte Jordan ohne konkreter zu werden.

Bisherige Massnahmen greifen noch nicht

Die zuletzt ergriffenen Massnahmen der SNB hatte an der Schweizer Börse nicht für Ruhe gesorgt und auch die Stärke des Frankens nicht gedämpft. Innert einer Woche hat die SNB das Zielband für den Leitzins gesenkt und zweimal die Frankenliquidität erhöht.

Jordan verteidigte die Interventionen: «Die von uns getroffenen Massnahmen haben sehr wohl Wirkung gezeigt. Der Libor hat sogleich deutlich nachgegeben, die gesamte Zinskurve ist gesunken. Auch war die anfängliche Wirkung auf den Wechselkurs deutlich zu spüren.»

«Ohne Massnahmen wäre der Franken weitaus stärker»

Allerdings sei anschliessend eine Reihe weiterer negativer Schocks eingetreten, die den Franken unter erneuten Aufwertungsdruck gesetzt habe. «Ohne unsere Massnahmen wäre der Franken heute noch weitaus stärker.»

Die momentane Situation der Schweizer Wirtschaft bezeichnet Jordan im Interview als «dramatisch». Die Verlangsamung der Weltkonjunktur, die historischen Höchststände des Frankens ergebe eine «sehr starke konjunkturelle Bremswirkung». Die Spuren werde man in der zweiten Hälfte des Jahres deutlich sehen, so Jordan.

http://www.20min.ch/finance/news/story/...cht-ausgeschlossen-16448222
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Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber...

11.08.11 11:09

355 Postings, 5003 Tage Guido71Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.07.12 13:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Spam. Spam-ID.

 

 

11.08.11 11:45

2343 Postings, 5036 Tage ranjoItalien ist der solideste Staatshaushalt in der EU

....trotz Poltitik: die Staaterschuldung = 100-120 % aber konstant seit über 10 jahren , Haushaltsdefizit konstant nur bei ca. -4% auch seit 10 Jahren, Goldresverven = 71% der Devisenreseven. Ferner eine sehr hohe Inlandverlschuldung.
Quelle Wiki.
-
Der Staat Italien erscheint in Relation stabiler und soldier als alle anderen EU-Staaten.  

11.08.11 13:45

2 Postings, 4878 Tage UMF TOSCANANeuer aus Österreich

Ich lese schon seit längeren eure meldungen - bin ganz begeistert das so mancher mit seiner meinung recht gehabt hat,
aber was denkt ihr zur zeit - wie wird sich der kurs franken / euro in den nechsten wochen entwickeln  

11.08.11 14:03

353 Postings, 5269 Tage 81martini....der Franken....

....entwickelt sich so, wie die Konjunktur, Ratings und das allgemeine Wohlbefinden von Anlagebedürftigen sich entwickeln.

Wird Frankreich abgestuft, steht der ESFS auf der Kippe und damit der Euro und 50-70Rappen pro € sind dann keine Utopie - für kurze Zeit.

Das alles wird die Zeit zeigen und am Schluss wird dann abgerechnet. Zwichenhochs kann es natürlich geben.

Sehr wahrscheinlich ab nächste Woche.

 

11.08.11 14:15

2 Postings, 4878 Tage UMF TOSCANANeuer Österreicher

ich glaube nicht an eine herabstufung von Frankreich - oder ich will es nicht glauben - den ich bin auch einer von den 240000 Österreicher mit einen franken Kredit, und der franken muss an wert verlieren - sonst muss ich mit meiner Bank sprechen das Sie mir eine Laufzeit verlängerung um 50 jahre genemigen :-)  

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