""""Wir haben keine Angst vor denen, weil wir in den letzten 50 Jahren gelernt haben, dass Leute die nicht so aussehen wie wir und nicht so reden wie wir, trotzdem ganz normale Leute sind und keine Dämonen""""
Ich stimme dir nur teilweise zu. Das Problem sind nicht die fremden Menschen als solche. Die Integration hat in den letzten Jahrzehnten gut funktioniert.
Das Problem ist die Menge. Ob Syrer, Iraker, Nigerianer usw. spielt hierbei keine Rolle. Selbst wenn deutschsprachige Menschen in dieser Menge einwandern würden, würde das Land irgendwann zusammenbrechen.
Warum?
1) Die Kosten steigen in astronomische Höhen. Das müssen die Steuerzahler bezahlen. Für reiche Leute kein Problem. Leidtragende sind Menschen, die gerade so über die Runden kommen.
2) soziale Konflikte sind unvermeidlich. Die einheimische Bevölkerung und die Ausländer, die sich gut integriert haben, werden ihren Besitzstand verteidigen. Das ist völlig legitim. Es ist ungerecht, wenn man diesen Menschen Egoismus, Fremdenfeindlichkeit oder sogar Hass vorwirft. Dass sich Rechtsradikale unter die "kritischen Bürger" mischen, ist bedauerlich und schadet dem Anliegen der kritischen Bürger.
3) Ein Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Kulturen ist unvermeidlich. Viele der Zuwanderer akzeptieren nicht unseren freiheitlichen Lebensstil. Sie sind nicht bereit, sich den Regeln des Rechtsstaats zu unterwerfen.
Wie gesagt, es kommt auf die Menge an. Ein überschaubare Anzahl von Zuwanderern lässt sich gut integrieren. Wenn das Land aber "überflutet" wird, kann es nur schief gehen.
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