Mmmh ... eine Erklärung habe ich für diese Entwicklung auch nicht. Allerdings wurde im Nachgang des Crashs berichtet, dass sich viele institutionelle Anleger in sichere Häfen zurückziehen, aus Angst, das Blutbad könnte sich fortsetzen. Während sich andere Biotechs schnell erholt haben, dauerte es bei MBOT länger bzw. dauert es noch an. Hintergrund könnte sein, das Harel im Herbst 2017 zu forsch die Absicht kundgetan hat, einen Meilenstein im IV. Quartal erreichen zu wollen (Partnership). Das ist im allerdings (noch) nicht gelungen. Rückblickend nicht überraschend, da niemand die Katze im Sack kaufen möchte, sprich, potenzielle Partner wollen study results sehen, ehe sie einsteigen.
Diese Entwicklung sehen auch die institutionellen Anleger, die nun möglicherweise auch auf "die" großen News (Partnership, study results) warten und dann wieder einsteigen.
Bei einem Vergleich der Übersichten über die Shareholder (#170/#268) ist mir auch aufgefallen, dass Sabby endlich raus ist. Die Amis machen im US-Forum stets Sabby für massive Short-Attacken verantwortlich (Ausweislich der letzten Quartalsberichte lief wohl auch ein Rechtsstreit zwischen MBOT und Sabby.). Soll angeblich deren Geschäftsmodell sein. Mancher Anleger macht die Entscheidung über einen Einstieg sogar davon abhängig, ob Sabby an Board ist. Sollte das stimmen, kann das für uns nun nur positiv sein.
Ebenfalls positiv zu bewerten ist das weitere Engagement von MEDX. Chairman ist dort ebenfalls Harel Gadot. Bill Gates steckt dort ebenfalls drin. Als MDEX im Juni 2017 bei MBOT eingestiegen ist, betrug der Kurs der MBOT-Aktie um die $2.50 - die wissen also worauf sie sich einlassen! |