Tesla's Austin "robotaxi" pilot may get a testing green light under Texas law, but NHTSA's new nine-page information request makes clear the agency won't let it haul paying passengers driver-free until Tesla turns in an auditable safety case, disengagement data, and proof it meets standards such as ISO 26262, SOTIF, UL 4600, and SAE J3018. static.nhtsa.govstatic.nhtsa.gov
Die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) macht in dem zitierten Text Folgendes deutlich:
Kernaussage der NHTSA:
Tesla darf zwar nach texanischem Recht seinen “Robotaxi”-Pilotversuch in Austin testen – aber:
Ohne Freigabe der NHTSA darf Tesla keine fahrerlosen Fahrzeuge mit zahlenden Passagieren auf öffentlichen Straßen betreiben.
Was fordert die NHTSA konkret von Tesla?
Die NHTSA verlangt:
1.§Einen prüfbaren Sicherheitsnachweis („auditable safety case“) – also eine nachvollziehbare und überprüfbare Dokumentation, dass das System sicher funktioniert.
2.§Disengagement-Daten – also Daten darüber, wie oft und unter welchen Umständen das autonome System abgeschaltet oder vom Menschen übersteuert werden musste.
3.§Nachweise, dass Tesla folgende Sicherheitsstandards einhält:
•§ISO 26262 (funktionale Sicherheit für Automobilsysteme)
•§SOTIF (ISO/PAS 21448): Safety of the Intended Functionality – beschäftigt sich mit Situationen, in denen ein System „funktioniert wie geplant“, aber trotzdem gefährlich ist.
•§UL 4600: Sicherheitsstandard speziell für vollständig autonome Systeme.
•§SAE J3018: Beschäftigt sich mit Sicherheit beim Testen automatisierter Fahrzeuge, inklusive der Rolle von Sicherheitsfahrern.
Fazit:
Die NHTSA sagt sinngemäß:
„Tesla kann in Texas zwar testen, aber keine Passagiere befördern, bevor wir formell geprüft haben, ob das Fahrzeug allen geltenden Sicherheitsanforderungen genügt.“
Die US-Bundesbehörde verfolgt hier eine klare Linie gegen voreilige Releases – vor allem bei Systemen, die vollständig fahrerlos agieren sollen. Das ist ein deutlicher Kontrast zur „Move fast“-Mentalität von Tesla. |